О́нъ же воззрѣ́въ на́нь и пристра́шенъ бы́въ рече́: что́ е́сть, Го́споди? Рече́ же ему́: моли́твы твоя́ и ми́лостыни твоя́ взыдо́ша на па́мять предъ Бо́га:
и ны́нѣ посли́ во Иоппі́ю муже́й и призови́ Си́мона, нарица́емаго Петра́:
Слы́шавше же сiя́ умолко́ша и сла́вляху Бо́га, глаго́люще: у́бо и язы́комъ Бо́гъ покая́нiе даде́ въ живо́тъ.
[Зач. 28.] Разсѣ́явшiися у́бо от ско́рби, бы́вшiя при Стефа́нѣ, проидо́ша да́же до Финикі́и и Ки́пра и Антiохі́и, ни еди́ному же глаго́люще сло́во, то́кмо Иуде́емъ.
Бя́ху же нѣ́цыи от ни́хъ му́жiе Ки́прстiи и Кирине́йстiи, и́же, вше́дше во Антiохі́ю, глаго́лаху къ Е́ллиномъ, благовѣству́юще Го́спода Иису́са.
И бѣ́ рука́ Госпо́дня съ ни́ми: мно́гое же число́ вѣ́ровавше обрати́шася ко Го́споду.
Слы́шано же бы́сть сло́во о ни́хъ во у́шiю це́ркве су́щiя во Иерусали́мѣ, и посла́ша Варна́ву преити́ да́же до Антiохі́и:
и́же прише́дъ и ви́дѣвъ благода́ть Бо́жiю, возра́довася и моля́ше всѣ́хъ изволе́нiемъ се́рдца терпѣ́ти о Го́сподѣ:
я́ко бѣ́ му́жъ бла́гъ и испо́лнь Ду́ха Свя́та и вѣ́ры. И приложи́ся наро́дъ мно́гъ Го́сподеви.
Изы́де же Варна́ва въ Та́рсъ взыска́ти Са́вла, и обрѣ́тъ его́, приведе́ его́ во Антiохі́ю:
бы́сть же и́мъ лѣ́то цѣ́ло собира́тися въ це́ркви и учи́ти наро́дъ мно́гъ, нарещи́ же пре́жде во Антiохі́и ученики́ Христiа́ны.
Въ ты́я же дни́ снидо́ша от Иерусали́ма проро́цы во Антiохі́ю:
воста́въ же еди́нъ от ни́хъ, и́менемъ Ага́въ, назна́менаше Ду́хомъ гла́дъ вели́къ хотя́щь бы́ти по все́й вселе́ннѣй, и́же и бы́сть при Клавді́и ке́сари:
от учени́къ же, по ели́ку кто́ имѣ́яше что́, изво́лиша кі́йждо и́хъ на слу́жбу посла́ти живу́щымъ во Иуде́и бра́тiямъ,
е́же и сотвори́ша, посла́вше къ ста́рцемъ руко́ю Варна́влею и Са́влею.
Немецкий (GNB)
In Cäsarea lebte Kornelius, ein Hauptmann, der zum so genannten Italischen Regiment gehörte.
Er glaubte an Gott und hielt sich mit seiner ganzen Hausgemeinschaft zur jüdischen Gemeinde. Er tat viel für Not leidende Juden und betete regelmäßig.
An einem Nachmittag gegen drei Uhr hatte er eine Vision. Er sah deutlich, wie ein Engel Gottes bei ihm eintrat, und hörte, wie er zu ihm sagte: »Kornelius!«
Erschrocken blickte er den Engel an und fragte: »Warum kommst du, Herr?«
Der Engel antwortete: »Gott hat genau bemerkt, wie treu du betest und wie viel Gutes du den Armen tust, und er will dich dafür belohnen.
Darum schicke jetzt Boten nach Joppe und lass einen gewissen Simon zu dir bitten, der den Beinamen Petrus trägt.
Er ist zu Gast bei einem Gerber Simon, der sein Haus unten am Meer hat.«
Als der Engel wieder fortgegangen war, rief Kornelius zwei Diener und einen frommen Soldaten aus seinem persönlichen Gefolge.
Er erzählte ihnen, was er erlebt hatte, und schickte sie nach Joppe.
Am nächsten Tag, als die Boten von Kornelius Joppe schon fast erreicht hatten, begab sich Petrus um die Mittagszeit auf das flache Dach des Hauses, um zu beten.
Da bekam er Hunger und wollte essen. Während das Essen zubereitet wurde, hatte er eine Vision.
Er sah den Himmel geöffnet und es kam daraus etwas auf die Erde herab, das sah aus wie ein großes Tuch, das an vier Ecken gehalten wird.
Darin befanden sich alle Arten von vierfüßigen Tieren, Kriechtieren und Vögeln.
Eine Stimme rief: »Auf, Petrus, schlachte und iss!«
Aber Petrus antwortete: »Auf keinen Fall, Herr! Noch nie habe ich etwas Verbotenes oder Unreines gegessen.«
Doch die Stimme forderte ihn ein zweites Mal auf und sagte: »Was Gott für rein erklärt hat, das erkläre du nicht für unrein!«
Und noch ein drittes Mal erging an Petrus dieselbe Aufforderung. Gleich danach wurde das Tuch samt Inhalt wieder in den Himmel hinaufgehoben.
Während Petrus noch ratlos darüber nachdachte, was die Vision bedeuten sollte, hatten sich schon die Boten aus Cäsarea zu Simons Haus durchgefragt und standen unten vor dem Tor.
»Ist hier ein Simon mit dem Beinamen Petrus zu Gast?«, riefen sie.
Petrus grübelte noch über den Sinn seiner Vision, da sagte ihm der Geist Gottes: »Drei Männer wollen zu dir!
Geh hinunter und folge ihnen ohne Bedenken; ich habe sie geschickt.«
Da ging er hinunter und sagte zu ihnen: »Ich bin der, den ihr sucht. Was führt euch zu mir?«
»Wir kommen vom Hauptmann Kornelius«, sagten sie. »Er führt ein vorbildliches Leben und hält sich zur jüdischen Gemeinde; alle Juden bei uns reden nur das Beste über ihn. Ein heiliger Engel hat ihm aufgetragen, dich in sein Haus einzuladen und zu hören, was du zu sagen hast.«
Am anderen Morgen machte sich Petrus mit ihnen auf den Weg; einige Brüder aus Joppe begleiteten ihn.
Darauf ließ Petrus die Männer herein, bewirtete sie und gab ihnen ein Nachtquartier.
Am Tag darauf kamen sie in Cäsarea an. Kornelius hatte seine Verwandten und die engsten Freunde zusammengerufen und erwartete sie.
Als Petrus durchs Hoftor trat, kam ihm Kornelius entgegen und warf sich vor ihm nieder.
Doch Petrus zog ihn hoch und sagte: »Steh auf, ich bin auch nur ein Mensch!«
Er sprach noch weiter mit ihm und betrat dabei das Haus.
Als er die vielen Leute sah,
sagte er zu ihnen: »Ihr wisst, dass ein Jude nicht mit einem Nichtjuden verkehren und vollends nicht sein Haus betreten darf. Aber mir hat Gott gezeigt, dass ich keinen Menschen als unrein oder unberührbar betrachten soll.
Deshalb bin ich eurer Einladung ohne Widerrede gefolgt. Aber jetzt möchte ich doch gern erfahren, warum ihr mich gerufen habt!«
Kornelius antwortete: »Es war vor drei Tagen, ungefähr zur selben Zeit wie jetzt. Ich betete hier im Haus zur Gebetszeit um drei Uhr nachmittags, als plötzlich ein Mann in leuchtendem Gewand vor mir stand
und sagte: ́Kornelius, Gott hat deine Gebete erhört und er will dir das Gute vergelten, das du den Armen getan hast.
Schicke darum Boten nach Joppe und lass Simon mit dem Beinamen Petrus zu dir bitten! Er ist zu Gast beim Gerber Simon unten am Meer!́
Da habe ich sofort zu dir geschickt, und ich freue mich, dass du gekommen bist. Nun sind wir alle hier vor Gott versammelt und bereit zu hören, was der Herr dir aufgetragen hat.«
Petrus begann zu sprechen:
»Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott keine Unterschiede macht!
Er liebt alle Menschen, ganz gleich, zu welchem Volk sie gehören, wenn sie ihn nur ernst nehmen und tun, was vor ihm recht ist.
Seinem Volk Israel hat er die Botschaft verkünden lassen, dass er Frieden gestiftet hat durch Jesus Christus – aber dieser Jesus Christus ist ja der Herr über alle!
Ihr habt sicherlich erfahren, was sich im jüdischen Land zugetragen hat, beginnend in Galiläa, nachdem Johannes zur Taufe aufgerufen hatte.
Ihr wisst von Jesus aus Nazaret, den Gott zum Retter bestimmt und mit seinem Geist und seiner Kraft erfüllt hat. Wo er hinkam, tat er Gutes und heilte alle, die der Teufel in seiner Gewalt hatte; denn Gott stand ihm bei.
Wir können alles bezeugen, was er im jüdischen Land und in Jerusalem getan hat.
Die Juden töteten ihn, sie hängten ihn ans Kreuz, an das Fluchholz.
Aber Gott hat ihn am dritten Tag vom Tod auferweckt und ihn sichtbar erscheinen lassen –
nicht vor dem ganzen Volk, sondern vor den Zeugen, die er im Voraus dazu bestimmt hatte. Wir, die Apostel, sind diese Zeugen; wir haben mit Jesus gegessen und getrunken, nachdem er von den Toten auferstanden war.
Und uns gab Jesus den Auftrag, dem Volk Israel zu verkünden und zu bezeugen, dass er von Gott zum Richter über die Lebenden und die Toten eingesetzt ist.
Alle Propheten haben von ihm gesprochen; sie bezeugen, dass durch die Macht seines Namens alle Menschen die Vergebung ihrer Schuld empfangen sollen, alle, die auf ihn vertrauen.«
Petrus hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da kam der Heilige Geist auf alle herab, die bei Kornelius versammelt waren und die Botschaft hörten.
Die Christen jüdischer Herkunft, die mit Petrus aus Joppe gekommen waren, gerieten außer sich vor Staunen, dass Gott nun auch über die Nichtjuden seinen Geist ausgegossen hatte.
Sie hörten nämlich, wie die Versammelten in unbekannten Sprachen redeten und Gott priesen.
Darauf sagte Petrus zu seinen Begleitern:
»Diese Leute haben genau wie wir den Heiligen Geist empfangen. Wer kann ihnen da noch die Taufe verweigern?«
Und er befahl, sie im Namen von Jesus Christus zu taufen.
Danach baten sie ihn, noch ein paar Tage bei ihnen zu bleiben.
Die Apostel und die Brüder in Judäa hörten, dass auch die Nichtjuden die Botschaft Gottes angenommen hatten.
Als nun Petrus nach Jerusalem zurückkehrte, machten sie ihm Vorwürfe:
»Du bist zu Leuten gegangen, die nicht zu unserem Volk gehören! Du hast sogar mit ihnen gegessen!«
Da erzählte ihnen Petrus ausführlich, was geschehen war:
»Als ich eines Tages in Joppe betete, hatte ich eine Vision. Ich sah etwas vom Himmel herabkommen, das sah aus wie ein großes Tuch, das an den vier Ecken gehalten wird. Es kam bis zu mir herunter.
Als ich genau hinschaute, sah ich darin alle Arten von vierfüßigen und wilden Tieren, von Kriechtieren und Vögeln.
Dann hörte ich auch eine Stimme, die sagte: ́Auf, Petrus, schlachte und iss!́
Aber ich sagte: ́Auf gar keinen Fall, Herr! Ich habe noch nie in meinem Leben etwas Verbotenes oder Unreines gegessen.́
Doch die Stimme von oben forderte mich ein zweites Mal auf und sagte: ́Was Gott für rein erklärt, das erkläre du nicht für unrein!́
Und noch ein drittes Mal erging an mich dieselbe Aufforderung. Danach wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.
In diesem Augenblick kamen drei Männer vor dem Haus an, in dem wir waren, Boten, die man aus Cäsarea zu mir geschickt hatte.
Der Geist Gottes befahl mir, ihnen ohne Widerrede zu folgen. So ging ich mit. Die sechs Brüder, die ich hierher mitgebracht habe, begleiteten mich. Wir kamen nach Cäsarea und betraten das Haus des Mannes, der nach mir geschickt hatte.
Er erzählte uns, er habe den Engel in seinem Haus stehen gesehen, der ihm sagte: ́Schick jemand nach Joppe und lass Simon zu dir bitten, den mit dem Beinamen Petrus!
Was er dir zu sagen hat, wird dir die Rettung bringen, dir und deiner ganzen Hausgemeinschaft.́
Ich hatte aber noch kaum begonnen, zu ihnen zu sprechen, da kam der Heilige Geist auf sie herab, genauso wie damals am Anfang auf uns.
Mir fiel sofort das Wort ein, das der Herr gesagt hatte: ́Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet mit dem Geist Gottes getauft werden.́
Da war mir klar: Gott hatte ihnen das gleiche Geschenk gegeben wie damals uns, als wir zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen waren. Wie hätte ich mich da Gott in den Weg stellen können?«
Als die Apostel und die anderen das hörten, gaben sie ihren Widerstand auf. Sie priesen Gott und sagten: »Also hat Gott auch den Nichtjuden den Weg eröffnet, zu ihm umzukehren und das wahre Leben zu gewinnen.«
Die von der Gemeinde, die in der Verfolgungszeit nach der Ermordung von Stephanus aus Jerusalem geflohen waren, kamen zum Teil bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia. Sie verkündeten die Botschaft Gottes zunächst nur unter den Juden.
Aber einige von ihnen, die aus Zypern und Zyrene stammten, kamen nach Antiochia und verkündeten dort auch den Nichtjuden die Gute Nachricht von Jesus, dem Herrn.
Gott stand ihnen zur Seite, sodass viele Menschen zum Glauben kamen und Jesus als den Herrn annahmen.
Die Gemeinde in Jerusalem hörte davon, und die Apostel schickten Barnabas nach Antiochia.
Als er hinkam und sah, was Gott dort gewirkt hatte, freute er sich. Er machte allen Mut und bestärkte sie in ihrem Vorsatz, dem Herrn treu zu bleiben.
Denn Barnabas war ein tüchtiger Mann, erfüllt mit dem Heiligen Geist und mit lebendigem Glauben.
Gott führte der Gemeinde immer mehr Menschen zu.
Barnabas aber ging nach Tarsus, um Saulus zu suchen;
und als er ihn gefunden hatte, nahm er ihn mit nach Antiochia. Ein ganzes Jahr lang wirkten beide gemeinsam in der Gemeinde und unterwiesen viele Menschen im Glauben.
Hier in Antiochia kam für die Jünger und Jüngerinnen zum ersten Mal die Bezeichnung »Christen« auf.
Während dieser Zeit kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia.
Einer von ihnen, Agabus, trat vor die versammelte Gemeinde und sagte auf Eingebung des Heiligen Geistes voraus, dass eine große Hungersnot über die ganze Erde kommen werde – wie sie dann auch tatsächlich unter der Regierung des Kaisers Klaudius eintraf.
Da beschloss die Gemeinde in Antiochia, den Brüdern und Schwestern in Judäa nach Kräften zu helfen – entsprechend dem, was die Einzelnen in der Gemeinde erübrigen konnten.
Sie schickten ihre Spende durch Barnabas und Saulus an die Gemeindeältesten in Jerusalem.
1 Видение Корнилия в Кесарии. 9 Видение Петра в Иоппии. 17 Посланные Корнилием прибыли в Иоппию. 23 Петр идет с ними в Кесарию. 34 Проповедь Петра об Иисусе Христе в доме Корнилия. 44 Излияние Духа Святого на язычников.
[Зач. 24.] В Кесарии был некоторый муж, именем Корнилий, сотник из полка, называемого Италийским,
благочестивый и боящийся Бога со всем домом своим, творивший много милостыни народу и всегда молившийся Богу.
Он в видении ясно видел около девятого часа дня Ангела Божия, который вошел к нему и сказал ему: Корнилий!
Он же, взглянув на него и испугавшись, сказал: что́, Господи? Ангел отвечал ему: молитвы твои и милостыни твои пришли на память пред Богом.
Итак, пошли людей в Иоппию и призови Симона, называемого Петром.
Он гостит у некоего Симона кожевника, которого дом находится при море; он скажет тебе слова, которыми спасешься ты и весь дом твой.
Когда Ангел, говоривший с Корнилием, отошел, то он, призвав двоих из своих слуг и благочестивого воина из находившихся при нем
и, рассказав им все, послал их в Иоппию.
На другой день, когда они шли и приближались к городу, Петр около шестого часа взошел на верх дома помолиться.
И почувствовал он голод, и хотел есть. Между тем, как приготовляли, он пришел в исступление
и видит отверстое небо и сходящий к нему некоторый сосуд, как бы большое полотно, привязанное за четыре угла и опускаемое на землю;
в нем находились всякие четвероногие земные, звери, пресмыкающиеся и птицы небесные.
И был глас к нему: встань, Петр, заколи и ешь.
Но Петр сказал: нет, Господи, я никогда не ел ничего скверного или нечистого.
Тогда в другой раз был глас к нему: что Бог очистил, того ты не почитай нечистым.
Это было трижды; и сосуд опять поднялся на небо.
Когда же Петр недоумевал в себе, что бы значило видение, которое он видел, – вот, мужи, посланные Корнилием, расспросив о доме Симона, остановились у ворот,
и, крикнув, спросили: здесь ли Симон, называемый Петром?
Между тем, как Петр размышлял о видении, Дух сказал ему: вот, три человека ищут тебя;
встань, сойди и иди с ними, нимало не сомневаясь; ибо Я послал их.
[Зач. 25.] Петр, сойдя к людям, присланным к нему от Корнилия, сказал: я тот, которого вы ищете; за каким делом пришли вы?
Они же сказали: Корнилий сотник, муж добродетельный и боящийся Бога, одобряемый всем народом Иудейским, получил от святого Ангела повеление призвать тебя в дом свой и послушать речей твоих.
Тогда Петр, пригласив их, угостил. А на другой день, встав, пошел с ними, и некоторые из братий Иоппийских пошли с ним.
В следующий день пришли они в Кесарию. Корнилий же ожидал их, созвав родственников своих и близких друзей.
Когда Петр входил, Корнилий встретил его и поклонился, пав к ногам его.
Петр же поднял его, говоря: встань; я тоже человек.
И, беседуя с ним, вошел в дом, и нашел многих собравшихся.
И сказал им: вы знаете, что Иудею возбранено сообщаться или сближаться с иноплеменником; но мне Бог открыл, чтобы я не почитал ни одного человека скверным или нечистым.
Посему я, будучи позван, и пришел беспрекословно. Итак, спрашиваю: для какого дела вы призвали меня?
Корнилий сказал: четвертого дня я постился до теперешнего часа, и в девятом часу молился в своем доме, и вот, стал предо мною муж в светлой одежде,
и говорит: Корнилий! услышана молитва твоя, и милостыни твои воспомянулись пред Богом.
Итак, пошли в Иоппию и призови Симона, называемого Петром; он гостит в доме кожевника Симона при море; он придет и скажет тебе.
Тотчас послал я к тебе, и ты хорошо сделал, что пришел. Теперь все мы предстоим пред Богом, чтобы выслушать все, что повелено тебе от Бога.
[Зач. 26.] Петр отверз уста и сказал: истинно познаю́, что Бог нелицеприятен,
но во всяком народе боящийся Его и поступающий по правде приятен Ему.
Он послал сынам Израилевым слово, благовествуя мир чрез Иисуса Христа; Сей есть Господь всех.
Вы знаете происходившее по всей Иудее, начиная от Галилеи, после крещения, проповеданного Иоанном:
как Бог Духом Святым и силою помазал Иисуса из Назарета, и Он ходил, благотворя и исцеляя всех, обладаемых диаволом, потому что Бог был с Ним.
И мы свидетели всего, что сделал Он в стране Иудейской и в Иерусалиме, и что наконец Его убили, повесив на древе.
Сего Бог воскресил в третий день, и дал Ему являться
не всему народу, но свидетелям, предызбранным от Бога, нам, которые с Ним ели и пили, по воскресении Его из мертвых.
И Он повелел нам проповедовать людям и свидетельствовать, что Он есть определенный от Бога Судия живых и мертвых.
О Нем все пророки свидетельствуют, что всякий верующий в Него получит прощение грехов именем Его.
[Зач. 27.] Когда Петр еще продолжал эту речь, Дух Святой сошел на всех, слушавших слово.
И верующие из обрезанных, пришедшие с Петром, изумились, что дар Святого Духа излился и на язычников,
ибо слышали их говорящих языками и величающих Бога. Тогда Петр сказал:
кто может запретить креститься водою тем, которые, как и мы, получили Святого Духа?
И велел им креститься во имя Иисуса Христа. Потом они просили его пробыть у них несколько дней.
1 Упреки обрезанных Петру в Иерусалиме; их радость после рассказа Петра о событиях в Иоппии и Кесарии. 19 Основание Варнавой и Савлом Церкви в Антиохии Сирийской; ученики здесь впервые стали называться христианами. 27 Отсюда послана помощь чрез Варнаву и Савла Церкви в Иерусалиме.
Услышали апостолы и братия, бывшие в Иудее, что и язычники приняли слово Божие.
И когда Петр пришел в Иерусалим, обрезанные упрекали его,
говоря: ты ходил к людям необрезанным и ел с ними.
Петр же начал пересказывать им по порядку, говоря:
в городе Иоппии я молился, и в исступлении видел видение: сходил некоторый сосуд, как бы большое полотно, за четыре угла спускаемое с неба, и спустилось ко мне.
Я посмотрел в него и, рассматривая, увидел четвероногих земных, зверей, пресмыкающихся и птиц небесных.
И услышал я голос, говорящий мне: встань, Петр, заколи и ешь.
Я же сказал: нет, Господи, ничего скверного или нечистого никогда не входило в уста мои.
И отвечал мне голос вторично с неба: что Бог очистил, того ты не почитай нечистым.
Это было трижды, и опять поднялось всё на небо.
И вот, в тот самый час три человека стали перед домом, в котором я был, посланные из Кесарии ко мне.
Дух сказал мне, чтобы я шел с ними, нимало не сомневаясь. Пошли со мною и сии шесть братьев, и мы пришли в дом того человека.
Он рассказал нам, как он видел в доме своем Ангела (святого), который стал и сказал ему: пошли в Иоппию людей и призови Симона, называемого Петром;
он скажет тебе слова, которыми спасешься ты и весь дом твой.
Когда же начал я говорить, сошел на них Дух Святой, как и на нас вначале.
Тогда вспомнил я слово Господа, как Он говорил: «Иоанн крестил водою, а вы будете крещены Духом Святым».
Итак, если Бог дал им такой же дар, как и нам, уверовавшим в Господа Иисуса Христа, то кто же я, чтобы мог воспрепятствовать Богу?
Выслушав это, они успокоились и прославили Бога, говоря: видно, и язычникам дал Бог покаяние в жизнь.
[Зач. 28.] Между тем рассеявшиеся от гонения, бывшего после Стефана, прошли до Финикии и Кипра и Антиохии, никому не проповедуя слово, кроме Иудеев.
Были же некоторые из них Кипряне и Киринейцы, которые, придя в Антиохию, говорили Еллинам, благовествуя Господа Иисуса.
И была рука Господня с ними, и великое число, уверовав, обратилось к Господу.
Дошел слух о сем до церкви Иерусалимской, и поручили Варнаве идти в Антиохию.
Он, прибыв и увидев благодать Божию, возрадовался и убеждал всех держаться Господа искренним сердцем;
ибо он был муж добрый и исполненный Духа Святого и веры. И приложилось довольно народа к Господу.
Потом Варнава пошел в Тарс искать Савла и, найдя его, привел в Антиохию.
Целый год собирались они в церкви и учили немалое число людей, и ученики в Антиохии в первый раз стали называться Христианами.
В те дни пришли из Иерусалима в Антиохию пророки.
И один из них, по имени Агав, встав, предвозвестил Духом, что по всей вселенной будет великий голод, который и был при кесаре Клавдии.
Тогда ученики положили, каждый по достатку своему, послать пособие братьям, живущим в Иудее,
что и сделали, послав собранное к пресвитерам через Варнаву и Савла.