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Церковнославянский (рус)
Му́дрость человѣ́ка просвѣти́тъ лице́ его́, а безсту́дный воз­ненави́дѣнъ бу́детъ лице́мъ сво­и́мъ.
Уста́ царе́ва сохрани́, и о словеси́ кля́твы Бо́жiя не ско́ръ бу́ди.
От лица́ его́ по́йдеши, не ста́ни во словеси́ лука́внѣ, я́ко все́, е́же [а́ще] восхо́щетъ, сотвори́тъ,
я́коже ца́рь облада́яй, и кто́ рече́тъ ему́: что́ твори́ши?
Храня́й за́повѣдь не увѣ́сть глаго́ла лука́вна: и вре́мя суда́ вѣ́сть се́рдце му́драго,
я́ко вся́цѣй ве́щи е́сть вре́мя и су́дъ: я́ко ра́зумъ человѣ́ка мно́гъ [е́сть] на не́мъ,
я́ко нѣ́сть вѣ́дящаго, что́ бу́дущее: зане́ я́коже бу́детъ, кто́ воз­вѣсти́тъ ему́?
Нѣ́сть человѣ́ка владу́щаго ду́хомъ, е́же воз­брани́ти ду́ху: и нѣ́сть владу́щаго въ де́нь сме́рти, и нѣ́сть посла́ въ де́нь бра́ни: и не спасе́тъ нече́стiе су́щаго въ не́мъ.
И все́ сiе́ ви́дѣхъ, и вда́хъ се́рдце мое́ во все́ сотворе́нiе, е́же сотворе́но е́сть подъ со́лнцемъ, вся́, во ели́кихъ облада́нъ е́сть человѣ́къ надъ человѣ́комъ, е́же озло́бити его́.
И тогда́ ви́дѣхъ нечести́выя во гро́бы внесе́ны, и от­ свята́го: и идо́ша и похвале́ни бы́ша во гра́дѣ, я́ко си́це сотвори́ша. И сiе́ суета́.
Я́ко нѣ́сть прерѣка́нiя быва́ющаго творя́щымъ лука́вое вско́рѣ: сего́ ра́ди увѣ́рися се́рдце сыно́въ человѣ́ческихъ въ ни́хъ, е́же сотвори́ти лука́вое.
И́же согрѣши́, сотвори́лъ е́сть лука́вое, от­то́лѣ, и от­ долготы́ и́хъ: и́бо и вѣ́мъ а́зъ, я́ко е́сть бла́го боя́щымся Бо́га, да боя́т­ся от­ лица́ его́,
и не бу́детъ бла́го нечести́вому, и не продолжи́тъ дні́й въ сѣ́ни, и́же нѣ́сть боя́йся от­ лица́ Бо́жiя.
Е́сть суета́, я́же сотворе́на е́сть на земли́: я́ко су́ть пра́веднiи, на ни́хже постиза́етъ я́ко творе́нiе нечести́выхъ, и су́ть нечести́вiи, на ни́хже постиза́етъ я́ко творе́нiе пра́ведныхъ. Рѣ́хъ, я́ко и сiе́ суета́.
И похвали́хъ а́зъ весе́лiе, я́ко нѣ́сть бла́го человѣ́ку подъ со́лнцемъ, но то́кмо е́же я́сти и пи́ти и е́же весели́тися: и то́ при­­бы́токъ ему́ въ трудѣ́ его́ во дне́хъ живота́ его́, и́хже да́лъ е́сть ему́ Бо́гъ подъ со́лнцемъ.
Въ ни́хже да́хъ се́рдце мое́, е́же разумѣ́ти му́дрость и е́же вѣ́дѣти попече́нiе сотворе́ное на земли́: я́ко и во дни́ и въ нощи́ сна́ во о́чiю свое́ю нѣ́сть ви́дяй.
И ви́дѣхъ вся́ творе́нiя Бо́жiя, я́ко не мо́жетъ человѣ́къ изобрѣсти́ творе́нiе сотворе́ное подъ со́лнцемъ: ели́ка а́ще потруди́т­ся человѣ́къ обрѣсти́, и не обря́щетъ: и ели́ка а́ще рече́тъ му́дрый уразумѣ́ти, не воз­мо́жетъ обрѣсти́. Тѣ́мже все́ сiе́ вда́хъ въ се́рдце мое́, и се́рдце мое́ все́ сiе́ ви́дѣ.
»Wissen macht das Gesicht freundlich und lässt die strengen Falten verschwinden«, heißt es. Aber wer hat dieses Wissen und kann alles richtig erklären?
Ich rate dir: Tu, was der König befiehlt, denn du hast ihm vor Gott Treue geschworen.
Gib nicht dem Wunsch nach, gegen ihn zu rebellieren. Lass dich nicht auf eine so gefährliche Sache ein; denn der König tut letzten Endes doch, was ihm gefällt.
Er hat die Macht, seinen Willen durchzusetzen, und kein Mensch kann ihn dafür zur Rechenschaft ziehen.
Wer Gottes Gebote befolgt, bleibt von Unglück verschont, und wer Lebensweisheit hat, weiß, wann und wie er handeln muss.
Denn alles, was geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit. Aber es gibt ein schlimmes Geschick, das auf dem Menschen lastet:
Er weiß nicht, was ihn treffen wird, und niemand sagt ihm, wie es geschehen wird.
Den Wind kann er nicht aufhalten oder einsperren. Ebenso wenig kann er seinen Todestag aufhalten. Im Krieg wird kein Soldat entlassen, und wer schuldig geworden ist, kann den Folgen seiner Schuld nicht entgehen.
Noch etwas habe ich beobachtet. Ich habe untersucht, was alles unter der Sonne geschieht, wenn einige wenige die Macht besitzen und die anderen darunter zu leiden haben.
Ich habe gesehen, wie Verbrecher zum Gottesdienst in den Tempel kamen, während rechtschaffene Leute aus dem Heiligtum vertrieben wurden und niemand in der Stadt mehr an ihre guten Taten dachte. Auch hier gilt: Alles vergeblich!
Dass die Strafe den Verbrecher nicht auf der Stelle ereilt, ermutigt viele dazu, Verbrechen zu begehen.
Manche haben schon hundert Schandtaten verübt – und leben immer noch!

Auch ich kenne das Sprichwort: »Wer Gott ernst nimmt, dem geht es gut.
Aber wer Unrecht begeht, hat kein Glück. Sein Leben ist kurz und flüchtig wie ein Schatten, weil er Gott nicht ernst nimmt.«
Doch das ist Unsinn! In der Welt sieht es oft genug ganz anders aus: Da sind Menschen, die immer das Rechte tun, und es ergeht ihnen, wie es Verbrechern gehen sollte. Und es gibt Verbrecher, denen es so gut geht, als hätten sie immer das Rechte getan. Ich bleibe dabei: Alles vergeblich!
Darum soll sich der Mensch an die Freude halten. Er soll essen und trinken und sich freuen; das ist das Beste, was er bekommen kann unter der Sonne, während des kurzen Lebens, das Gott ihm schenkt.
Ich wollte herausfinden, was an der so genannten Weisheit eigentlich dran ist. Darum habe ich dieses mühselige Geschäft beobachtet, mit dem der Mensch sich auf der Erde herumschlägt – Tag und Nacht tut er kein Auge zu.
Und ich musste einsehen: Ein Mensch kann das, was Gott tut und geschehen lässt unter der Sonne, niemals in seinem Zusammenhang erfassen. Er mag noch so angestrengt danach suchen, den Zusammenhang der Dinge findet er nicht. Auch wenn ein Weiser behauptet, ihn zu kennen – gefunden hat er nichts.
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