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Церковнославянский (рус)
Е́сть же вѣ́ра упова́емыхъ извѣще́нiе, веще́й обличе́нiе неви́димыхъ.
Въ се́й бо свидѣ́тел­ст­вовани бы́ша дре́внiи.
Вѣ́рою разумѣва́емъ соверши́тися вѣко́мъ глаго́ломъ Бо́жiимъ, во е́же от­ неявля́емыхъ ви́димымъ бы́ти.
Вѣ́рою мно́жайшую же́ртву А́вель па́че Ка́ина при­­несе́ Бо́гу, е́юже свидѣ́тел­ст­вованъ бы́сть бы́ти пра́ведникъ, свидѣ́тел­ст­ву­ю­щу о да́рѣхъ его́ Бо́гу: и то́ю уме́рый еще́ глаго́летъ.
Вѣ́рою Ено́хъ преложе́нъ бы́сть не ви́дѣти сме́рти: и не обрѣта́­шеся, зане́ преложи́ его́ Бо́гъ: пре́жде бо преложе́нiя его́ свидѣ́тел­ст­вованъ бы́сть, я́ко угоди́ Бо́гу.
Безъ вѣ́ры же невоз­мо́жно угоди́ти [Бо́гу]: вѣ́ровати же подоба́етъ при­­ходя́щему къ Бо́гу, я́ко е́сть, и взыска́ющымъ Его́ мздовоз­да́тель быва́етъ.
Вѣ́рою от­вѣ́тъ прiи́мъ Но́е о си́хъ, я́же не у́ ви́дѣ, убоя́вся сотвори́ ковче́гъ во спасе́нiе до́му сво­его́: е́юже осуди́ [ве́сь] мíръ, и пра́вды, я́же по вѣ́рѣ, бы́сть наслѣ́дникъ.
[Зач. 327.] Вѣ́рою зово́мъ Авраа́мъ послу́ша изы́ти на мѣ́сто, е́же хотя́ше прiя́ти въ наслѣ́дiе, и изы́де не вѣ́дый, ка́мо гряде́тъ.
[Зач. 328.] Вѣ́рою прiи́де Авраа́мъ на зе́млю обѣтова́нiя, я́коже на чу́жду, въ кро́вы всели́ся со Исаа́комъ и Иа́ковомъ снаслѣ́дникома обѣтова́нiя того́жде:
жда́­ше бо основа́нiя иму́щаго гра́да, ему́же худо́жникъ и содѣ́тель Бо́гъ.
Вѣ́рою и сама́ Са́рра непло́ды си́лу во удержа́нiе сѣ́мене прiя́тъ и па́че вре́мене во́зраста роди́, поне́же вѣ́рна непщева́ Обѣтова́в­шаго.
Тѣ́мже и от­ еди́наго роди́шася, да еще́ умерщвле́н­наго, я́коже звѣ́зды небе́сныя мно́же­с­т­вомъ и я́ко песо́къ вскра́й мо́ря безчи́слен­ный.
По вѣ́рѣ умро́ша сі́и вси́, не прiе́мше обѣтова́нiй, но издале́ча ви́дѣв­ше я́, и цѣлова́в­ше, и исповѣ́дав­ше, я́ко стра́н­нiи и при­­ше́лцы су́ть на земли́:
и́бо такова́я глаго́лющiи явля́ют­ся, я́ко оте́че­ст­вiя взыску́ютъ.
И а́ще бы у́бо о́но по́мнили, изъ него́же изыдо́ша, имѣ́ли бы вре́мя воз­врати́тися:
ны́нѣ же лу́чшаго жела́ютъ, си́рѣчь небе́снаго: тѣ́мже не стыди́т­ся си́ми Бо́гъ, Бо́гъ нарица́тися и́хъ: угото́ва бо и́мъ гра́дъ.
[Зач. 329А.] Вѣ́рою при­­веде́ Авраа́мъ Исаа́ка искуша́емь, и единоро́днаго при­­ноша́­ше, обѣтова́нiя прiе́мый,
къ нему́же глаго́лано бы́сть: я́ко о Исаа́цѣ нарече́т­ся тебѣ́ сѣ́мя:
помы́сливъ, я́ко и изъ ме́ртвыхъ воскреси́ти си́ленъ [е́сть] Бо́гъ, тѣ́мже того́ и въ при́тчѣ прiя́тъ.
Вѣ́рою о гряду́щихъ благослови́ Исаа́къ Иа́кова и Иса́ва.
Вѣ́рою Иа́ковъ умира́я ко­его́ждо сы́на Ио́сифова благослови́ и поклони́ся на ве́рхъ жезла́ его́.
Вѣ́рою Ио́сифъ умира́я о исхожде́нiи сыно́въ Изра́илевыхъ па́мят­ст­вова и о косте́хъ сво­и́хъ заповѣ́да.
Вѣ́рою Моисе́й роди́вся сокрове́нъ бы́сть три́ ме́сяцы от­ оте́цъ сво­и́хъ, зане́ ви́дѣша красно́ отроча́ и не убоя́шася повелѣ́нiя царе́ва.
[Зач. 329Б.] Вѣ́рою Моисе́й, вели́къ бы́въ, от­ве́ржеся нарица́тися сы́нъ дще́ре фарао́новы:
па́че [же] изво́ли страда́ти съ людьми́ Бо́жiими, не́жели имѣ́ти вре́мен­ную грѣха́ сла́дость,
бо́лшее бога́т­ст­во вмѣни́въ Еги́петскихъ сокро́вищъ поноше́нiе Христо́во: взира́­ше бо на мздовоз­дая́нiе.
Вѣ́рою оста́ви Еги́петъ, не убоя́вся я́рости царе́вы: Неви́димаго бо я́ко ви́дя, терпя́ше.
Вѣ́рою сотвори́ Па́сху и проли́тiе кро́ве, да не погубля́яй перворожде́н­ная ко́снет­ся и́хъ.
Вѣ́рою преидо́ша Чермно́е мо́ре а́ки по су́сѣ земли́: его́же искуше́нiе прiе́мше Еги́птяне истопи́шася.
Вѣ́рою стѣ́ны Иерихо́нскiя падо́ша обхожде́нiемъ седми́хъ дні́й.
Вѣ́рою Раа́въ блудни́ца не поги́бе съ сопроти́вльшимися, прiи́мши схо́дники {согляда́тели} съ ми́ромъ [и ины́мъ путе́мъ изве́дши].
И что́ еще́ глаго́лю? Не доста́нетъ бо ми́ повѣ­ст­ву́ющу вре́мене о Гедео́нѣ, Вара́цѣ же и Сампсо́нѣ и Иефѳа́и, о Дави́дѣ же и Самуи́лѣ, и о [други́хъ] проро́цѣхъ,
[Зач. 330.] и́же вѣ́рою побѣди́ша ца́р­ст­вiя, содѣ́яша пра́вду, получи́ша обѣтова́нiя, загради́ша уста́ льво́въ,
угаси́ша си́лу о́гнен­ную, избѣго́ша о́стрея меча́, воз­мого́ша от­ не́мощи, бы́ша крѣ́пцы во бране́хъ, обрати́ша въ бѣ́г­ст­во полки́ чужди́хъ:
прiя́ша жены́ от­ воскресе́нiя ме́ртвыхъ сво­и́хъ: ині́и же избiе́ни бы́ша, не прiе́мше избавле́нiя, да лу́чшее воскресе́нiе улуча́тъ:
друзі́и же руга́нiемъ и ра́нами искуше́нiе прiя́ша, еще́ же и у́зами и темни́цею,
ка́менiемъ побiе́ни бы́ша, претре́ни бы́ша, искуше́ни бы́ша, убі́й­ст­вомъ меча́ умро́ша, про­идо́ша въ ми́лотехъ [и] въ ко́зiяхъ ко́жахъ, лише́ни, скорбя́ще, озло́блени:
и́хже не бѣ́ досто́инъ [ве́сь] мíръ, въ пусты́нехъ скита́ющеся и въ гора́хъ и въ верте́пахъ и въ про́пастехъ земны́хъ.
И сі́и вси́ послу́ше­ст­вани бы́в­ше вѣ́рою, не прiя́ша обѣтова́нiя,
Бо́гу лу́чшее что́ о на́съ предзрѣ́в­шу, да не безъ на́съ соверше́н­ство прiи́мутъ.
Немецкий (GNB)
Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.
In diesem Vertrauen haben unsere Vorfahren gelebt und dafür bei Gott Anerkennung gefunden.
Durch solches Vertrauen gelangen wir zu der Einsicht, dass die ganze Welt durch das Wort Gottes geschaffen wurde und alle sichtbaren Dinge aus Unsichtbarem entstanden sind.
Aus solchem Vertrauen brachte Abel Gott ein besseres Opfer als sein Bruder Kain. Denn weil Abel Gott vertraute, nahm Gott sein Opfer an und bestätigte damit, dass Abel vor ihm als gerecht bestehen konnte. Durch sein Vertrauen spricht er noch heute zu uns, obwohl er doch längst gestorben ist.
In solchem Vertrauen lebte Henoch; deshalb wurde er zu Gott entrückt und musste nicht sterben. In den Heiligen Schriften heißt es von ihm: »Niemand konnte ihn finden, weil Gott ihn weggeholt hatte.« Und bevor dies berichtet wird, wird ihm das Zeugnis ausgestellt, dass Gott an ihm Gefallen hatte.
Es ist aber unmöglich, dass Gott an jemand Gefallen hat, der ihm nicht vertraut. Wer zu Gott kommen will, muss ja fest damit rechnen, dass es ihn gibt und dass er die Menschen belohnt, die ihn suchen.
In solchem Vertrauen befolgte Noach die Anweisungen Gottes, obwohl von der angekündigten Katastrophe noch nichts zu sehen war. Er gehorchte Gott und baute die Arche, in der er mit seiner ganzen Familie gerettet wurde. Durch sein Vertrauen sprach er der Welt und ihrem Unglauben das Urteil und erhielt dafür von Gott den Lohn, der den Gerechten für ihr Vertrauen zugesagt ist.
In solchem Vertrauen gehorchte Abraham, als Gott ihn rief. Er brach auf in das Land, das er als Erbbesitz bekommen sollte, und verließ seine Heimat, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
Und in solchem Vertrauen lebte er in dem Land, das Gott ihm zugesagt hatte, als ein Fremder und in Zelten, zusammen mit Isaak und Jakob, die dieselbe Zusage bekommen hatten.
Denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat.
In solchem Vertrauen bekam Abraham die Kraft, mit Sara, seiner unfruchtbaren Frau, einen Nachkommen zu zeugen, obwohl beide schon sehr alt waren. Er hielt Gott, der ihm einen Sohn versprochen hatte, für vertrauenswürdig.
So bekam dieser eine Mann, der fast schon tot war, so viele Nachkommen, wie es Sterne am Himmel oder Sandkörner am Meeresstrand gibt.
In solchem Vertrauen sind sie alle gestorben – Abraham, Isaak und Jakob. Sie haben zu Lebzeiten nicht bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Doch sie sahen es aus der Ferne und freuten sich darauf. Sie bekannten sich offen dazu, dass sie Gäste und Fremde auf der Erde waren.
Wenn sie so etwas sagen, bringen sie damit zum Ausdruck, dass sie ihre wahre Heimat erst noch suchen.
Wenn sie nämlich unter »Heimat« das Land verstanden hätten, aus dem sie weggezogen waren, dann hätten sie Gelegenheit gehabt, dorthin zurückzukehren.
Doch sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der himmlischen, und deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott – der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs – zu heißen. Er hatte ja auch schon eine Stadt für sie gebaut.
In solchem Vertrauen brachte Abraham, als Gott ihn auf die Probe stellte, seinen Sohn Isaak zum Opfer. Er war bereit, Gott seinen einzigen Sohn zu geben, obwohl ihm Gott doch die Zusage gemacht
und gesagt hatte: »Durch Isaak wirst du Nachkommen haben.«
zit Gen 21,12
Denn Abraham rechnete fest damit, dass Gott auch Tote zum Leben erwecken kann. Darum bekam er auch seinen Sohn lebendig zurück – als bildhaften Hinweis auf die künftige Auferweckung.
In solchem Vertrauen segnete Isaak seine Söhne Jakob und Esau. Er rechnete fest damit, dass die Segensworte einst in Erfüllung gehen würden.
In solchem Vertrauen segnete Jakob vor seinem Tod die beiden Söhne Josefs und gab jedem seinen besonderen Segen. Gestützt auf seinen Wanderstab neigte er sich vor Gott und betete ihn an.
In solchem Vertrauen erinnerte Josef vor seinem Tod an den von Gott angekündigten Auszug der Israeliten aus Ägypten und gab Anweisungen, was dann mit seinen Gebeinen geschehen sollte.
In solchem Vertrauen hielten die Eltern von Mose ihr Kind nach dessen Geburt drei Monate lang versteckt. Sie sahen seine Schönheit und ahnten, dass Gott Großes mit ihm vorhatte. So hatten sie keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.
In solchem Vertrauen wehrte sich Mose, als er erwachsen war, dagegen, dass die Leute ihn »Sohn der Königstochter« nannten.
Er zog es vor, mit dem Volk Gottes misshandelt zu werden, anstatt für kurze Zeit gut zu leben und dabei Schuld auf sich zu laden.
Er war sicher, dass alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert waren wie die Schande, die wir zusammen mit Christus ertragen. Denn er blickte auf die künftige Belohnung.
In solchem Vertrauen verließ Mose Ägypten und fürchtete sich nicht vor dem Zorn des Königs. Er hatte den unsichtbaren Gott vor Augen, als ob er ihn wirklich sehen würde, und das gab ihm Mut und Ausdauer.
In solchem Vertrauen führte Mose das Passafest ein und befahl, die Türpfosten und Türbalken mit Blut zu bestreichen, damit der Todesengel die erstgeborenen Söhne der Israeliten verschone.
In solchem Vertrauen konnten die Israeliten das Rote Meer durchqueren wie trockenes Land. Als die Ägypter das auch versuchten, ertranken sie.
Solches Vertrauen brachte die Mauern von Jericho zum Einsturz, nachdem die Israeliten sieben Tage lang um die Stadt gezogen waren.
Solches Vertrauen rettete der Hure Rahab das Leben. Sie hatte die israelitischen Kundschafter freundlich aufgenommen; deshalb wurde sie nicht zusammen mit den anderen getötet, die sich Gott widersetzten.
Soll ich noch mehr aufzählen? Die Zeit würde nicht ausreichen, um von Gideon und Barak und Simson und Jiftach, von David und Samuel und den Propheten zu erzählen.
In solchem Vertrauen kämpften sie gegen Königreiche und trugen den Sieg davon. Sie sorgten für Recht und durften erleben, dass Gott seine Zusagen erfüllt. Sie verschlossen den Rachen von Löwen
und löschten glühendes Feuer. Sie entrannen dem Tod durch das Schwert. Sie waren schwach und wurden stark. Im Kampf wuchsen ihnen Heldenkräfte zu, sie trieben fremde Heere zurück.
In solchem Vertrauen bekamen Frauen ihre Toten als Auferstandene lebendig zurück. Doch andere in Israel ließen sich zu Tode foltern, sie weigerten sich, die angebotene Freilassung anzunehmen; denn sie wollten zu einer weit besseren Auferstehung gelangen.
Andere wiederum wurden verspottet und ausgepeitscht, gefesselt und ins Gefängnis geworfen.
Sie wurden gesteinigt, zersägt und mit dem Schwert hingerichtet. Sie zogen in Schaf- und Ziegenfellen umher, Not leidend, bedrängt, misshandelt.
Wie Flüchtlinge irrten sie durch Wüsten und Gebirge und lebten in Höhlen und Erdlöchern. Die Welt war es nicht wert, dass solche Menschen in ihr lebten.
Diese alle fanden durch ihr Vertrauen bei Gott Anerkennung, und doch haben sie bis heute noch nicht bekommen, was Gott den Seinen versprochen hat.
Gott hatte für uns noch etwas Besseres vorgesehen, deshalb sollten sie erst zusammen mit uns zur Vollendung gelangen.
Синодальный
1 Определение веры и примеры от сотворения до Ноя; 8 от Авраама до Иосифа. «Верою Авраам»…; Исаак, Иаков, Иосиф. 23 Моисей и другие. 32 Их достижения веры; «те, которых весь мир не был достоин» не без нас достигли совершенства.
Вера же есть осуществление ожидаемого и уверенность в невидимом.
В ней свидетельствованы древние.
Верою познаём, что веки устроены словом Божиим, так что из невидимого произошло видимое.
Верою Авель принес Богу жертву лучшую, нежели Каин; ею получил свидетельство, что он праведен, как засвидетельствовал Бог о дарах его; ею он и по смерти говорит еще.
Верою Енох переселен был так, что не видел смерти; и не стало его, потому что Бог переселил его. Ибо прежде переселения своего получил он свидетельство, что угодил Богу.
А без веры угодить Богу невозможно; ибо надобно, чтобы приходящий к Богу веровал, что Он есть, и ищущим Его воздает.
Верою Ной, получив откровение о том, что еще не было видимо, благоговея приготовил ковчег для спасения дома своего; ею осудил он (весь) мир, и сделался наследником праведности по вере.
[Зач. 327.] Верою Авраам повиновался призванию идти в страну, которую имел получить в наследие, и пошел, не зная, куда идет.
[Зач. 328.] Верою обитал он на земле обетованной, как на чужой, и жил в шатрах с Исааком и Иаковом, сонаследниками того же обетования;
ибо он ожидал города, имеющего основание, которого художник и строитель Бог.
Верою и сама Сарра (будучи неплодна) получила силу к принятию семени, и не по времени возраста родила, ибо знала, что верен Обещавший.
И потому от одного, и притом омертвелого, родилось так много, как много звезд на небе и как бесчислен песок на берегу морском.
Все сии умерли в вере, не получив обетований, а только издали видели оные, и радовались, и говорили о себе, что они странники и пришельцы на земле;
ибо те, которые так говорят, показывают, что они ищут отечества.
И если бы они в мыслях имели то отечество, из которого вышли, то имели бы время возвратиться;
но они стремились к лучшему, то есть к небесному; посему и Бог не стыдится их, называя Себя их Богом: ибо Он приготовил им город.
[Зач. 329А.] Верою Авраам, будучи искушаем, принес в жертву Исаака и, имея обетование, принес единородного,
о котором было сказано: в Исааке наречется тебе семя.
Ибо он думал, что Бог силен и из мертвых воскресить, почему и получил его в предзнаменование.
Верою в будущее Исаак благословил Иакова и Исава.
Верою Иаков, умирая, благословил каждого сына Иосифова и поклонился на верх жезла своего.
Верою Иосиф, при кончине, напоминал об исходе сынов Израилевых и завещал о костях своих.
Верою Моисей по рождении три месяца скрываем был родителями своими, ибо видели они, что дитя прекрасно, и не устрашились царского повеления.
[Зач. 329Б.] Верою Моисей, придя в возраст, отказался называться сыном дочери фараоновой,
и лучше захотел страдать с народом Божиим, нежели иметь временное греховное наслаждение,
и поношение Христово почел бо́льшим для себя богатством, нежели Египетские сокровища; ибо он взирал на воздаяние.
Верою оставил он Египет, не убоявшись гнева царского, ибо он, как бы видя Невидимого, был тверд.
Верою совершил он Пасху и пролитие крови, дабы истребитель первенцев не коснулся их.
Верою перешли они Чермное море, как по суше, – на что покусившись, Египтяне потонули.
Верою пали стены Иерихонские, по семидневном обхождении.
Верою Раав блудница, с миром приняв соглядатаев (и проводив их другим путем), не погибла с неверными.
И что еще скажу? Недостанет мне времени, чтобы повествовать о Гедеоне, о Вараке, о Самсоне и Иеффае, о Давиде, Самуиле и (других) пророках,
[Зач. 330.] которые верою побеждали царства, творили правду, получали обетования, заграждали уста львов,
угашали силу огня, избегали острия меча, укреплялись от немощи, были крепки на войне, прогоняли полки чужих;
жены получали умерших своих воскресшими; иные же замучены были, не приняв освобождения, дабы получить лучшее воскресение;
другие испытали поругания и побои, а также узы и темницу,
были побиваемы камнями, перепиливаемы, подвергаемы пытке, умирали от меча, скитались в ми́лотях и козьих кожах, терпя недостатки, скорби, озлобления;
те, которых весь мир не был достоин, скитались по пустыням и горам, по пещерам и ущельям земли.
И все сии, свидетельствованные в вере, не получили обещанного,
потому что Бог предусмотрел о нас нечто лучшее, дабы они не без нас достигли совершенства.
Now faith is the substance of things hoped for, the evidence of things not seen.
For by it the elders obtained a good testimony.
By faith we understand that the worlds were framed by the word of God, so that the things which are seen were not made of things which are visible.
By faith Abel offered to God a more excellent sacrifice than Cain, through which he obtained witness that he was righteous, God testifying of his gifts; and through it he being dead still speaks.
By faith Enoch was taken away so that he did not see death, «and was not found, because God had taken him»; for before he was taken he had this testimony, that he pleased God.
But without faith it is impossible to please Him, for he who comes to God must believe that He is, and that He is a rewarder of those who diligently seek Him.
By faith Noah, being divinely warned of things not yet seen, moved with godly fear, prepared an ark for the saving of his household, by which he condemned the world and became heir of the righteousness which is according to faith.
By faith Abraham obeyed when he was called to go out to the place which he would receive as an inheritance. And he went out, not knowing where he was going.
By faith he dwelt in the land of promise as in a foreign country, dwelling in tents with Isaac and Jacob, the heirs with him of the same promise;
for he waited for the city which has foundations, whose builder and maker is God.
By faith Sarah herself also received strength to conceive seed, and she bore a child when she was past the age, because she judged Him faithful who had promised.
Therefore from one man, and him as good as dead, were born as many as the stars of the sky in multitude--innumerable as the sand which is by the seashore.
These all died in faith, not having received the promises, but having seen them afar off were assured of them, embraced them and confessed that they were strangers and pilgrims on the earth.
For those who say such things declare plainly that they seek a homeland.
And truly if they had called to mind that country from which they had come out, they would have had opportunity to return.
But now they desire a better, that is, a heavenly country. Therefore God is not ashamed to be called their God, for He has prepared a city for them.
By faith Abraham, when he was tested, offered up Isaac, and he who had received the promises offered up his only begotten son,
of whom it was said, «In Isaac your seed shall be called,»
concluding that God was able to raise him up, even from the dead, from which he also received him in a figurative sense.
By faith Isaac blessed Jacob and Esau concerning things to come.
By faith Jacob, when he was dying, blessed each of the sons of Joseph, and worshiped, leaning on the top of his staff.
By faith Joseph, when he was dying, made mention of the departure of the children of Israel, and gave instructions concerning his bones.
By faith Moses, when he was born, was hidden three months by his parents, because they saw he was a beautiful child; and they were not afraid of the kinǵs command.
By faith Moses, when he became of age, refused to be called the son of Pharaoh́s daughter,
choosing rather to suffer affliction with the people of God than to enjoy the passing pleasures of sin,
esteeming the reproach of Christ greater riches than the treasures in Egypt; for he looked to the reward.
By faith he forsook Egypt, not fearing the wrath of the king; for he endured as seeing Him who is invisible.
By faith he kept the Passover and the sprinkling of blood, lest he who destroyed the firstborn should touch them.
By faith they passed through the Red Sea as by dry land, whereas the Egyptians, attempting to do so, were drowned.
By faith the walls of Jericho fell down after they were encircled for seven days.
By faith the harlot Rahab did not perish with those who did not believe, when she had received the spies with peace.
And what more shall I say? For the time would fail me to tell of Gideon and Barak and Samson and Jephthah, also of David and Samuel and the prophets:
who through faith subdued kingdoms, worked righteousness, obtained promises, stopped the mouths of lions,
quenched the violence of fire, escaped the edge of the sword, out of weakness were made strong, became valiant in battle, turned to flight the armies of the aliens.
Women received their dead raised to life again. Others were tortured, not accepting deliverance, that they might obtain a better resurrection.
Still others had trial of mockings and scourgings, yes, and of chains and imprisonment.
They were stoned, they were sawn in two, were tempted, were slain with the sword. They wandered about in sheepskins and goatskins, being destitute, afflicted, tormented--
of whom the world was not worthy. They wandered in deserts and mountains, in dens and caves of the earth.
And all these, having obtained a good testimony through faith, did not receive the promise,
God having provided something better for us, that they should not be made perfect apart from us.
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