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Церковнославянский (рус)
Е́сть же вѣ́ра упова́емыхъ извѣще́нiе, веще́й обличе́нiе неви́димыхъ.
Въ се́й бо свидѣ́тел­ст­вовани бы́ша дре́внiи.
Вѣ́рою разумѣва́емъ соверши́тися вѣко́мъ глаго́ломъ Бо́жiимъ, во е́же от­ неявля́емыхъ ви́димымъ бы́ти.
Вѣ́рою мно́жайшую же́ртву А́вель па́че Ка́ина при­­несе́ Бо́гу, е́юже свидѣ́тел­ст­вованъ бы́сть бы́ти пра́ведникъ, свидѣ́тел­ст­ву­ю­щу о да́рѣхъ его́ Бо́гу: и то́ю уме́рый еще́ глаго́летъ.
Вѣ́рою Ено́хъ преложе́нъ бы́сть не ви́дѣти сме́рти: и не обрѣта́­шеся, зане́ преложи́ его́ Бо́гъ: пре́жде бо преложе́нiя его́ свидѣ́тел­ст­вованъ бы́сть, я́ко угоди́ Бо́гу.
Безъ вѣ́ры же невоз­мо́жно угоди́ти [Бо́гу]: вѣ́ровати же подоба́етъ при­­ходя́щему къ Бо́гу, я́ко е́сть, и взыска́ющымъ Его́ мздовоз­да́тель быва́етъ.
Вѣ́рою от­вѣ́тъ прiи́мъ Но́е о си́хъ, я́же не у́ ви́дѣ, убоя́вся сотвори́ ковче́гъ во спасе́нiе до́му сво­его́: е́юже осуди́ [ве́сь] мíръ, и пра́вды, я́же по вѣ́рѣ, бы́сть наслѣ́дникъ.
[Зач. 327.] Вѣ́рою зово́мъ Авраа́мъ послу́ша изы́ти на мѣ́сто, е́же хотя́ше прiя́ти въ наслѣ́дiе, и изы́де не вѣ́дый, ка́мо гряде́тъ.
[Зач. 328.] Вѣ́рою прiи́де Авраа́мъ на зе́млю обѣтова́нiя, я́коже на чу́жду, въ кро́вы всели́ся со Исаа́комъ и Иа́ковомъ снаслѣ́дникома обѣтова́нiя того́жде:
жда́­ше бо основа́нiя иму́щаго гра́да, ему́же худо́жникъ и содѣ́тель Бо́гъ.
Вѣ́рою и сама́ Са́рра непло́ды си́лу во удержа́нiе сѣ́мене прiя́тъ и па́че вре́мене во́зраста роди́, поне́же вѣ́рна непщева́ Обѣтова́в­шаго.
Тѣ́мже и от­ еди́наго роди́шася, да еще́ умерщвле́н­наго, я́коже звѣ́зды небе́сныя мно́же­с­т­вомъ и я́ко песо́къ вскра́й мо́ря безчи́слен­ный.
По вѣ́рѣ умро́ша сі́и вси́, не прiе́мше обѣтова́нiй, но издале́ча ви́дѣв­ше я́, и цѣлова́в­ше, и исповѣ́дав­ше, я́ко стра́н­нiи и при­­ше́лцы су́ть на земли́:
и́бо такова́я глаго́лющiи явля́ют­ся, я́ко оте́че­ст­вiя взыску́ютъ.
И а́ще бы у́бо о́но по́мнили, изъ него́же изыдо́ша, имѣ́ли бы вре́мя воз­врати́тися:
ны́нѣ же лу́чшаго жела́ютъ, си́рѣчь небе́снаго: тѣ́мже не стыди́т­ся си́ми Бо́гъ, Бо́гъ нарица́тися и́хъ: угото́ва бо и́мъ гра́дъ.
[Зач. 329А.] Вѣ́рою при­­веде́ Авраа́мъ Исаа́ка искуша́емь, и единоро́днаго при­­ноша́­ше, обѣтова́нiя прiе́мый,
къ нему́же глаго́лано бы́сть: я́ко о Исаа́цѣ нарече́т­ся тебѣ́ сѣ́мя:
помы́сливъ, я́ко и изъ ме́ртвыхъ воскреси́ти си́ленъ [е́сть] Бо́гъ, тѣ́мже того́ и въ при́тчѣ прiя́тъ.
Вѣ́рою о гряду́щихъ благослови́ Исаа́къ Иа́кова и Иса́ва.
Вѣ́рою Иа́ковъ умира́я ко­его́ждо сы́на Ио́сифова благослови́ и поклони́ся на ве́рхъ жезла́ его́.
Вѣ́рою Ио́сифъ умира́я о исхожде́нiи сыно́въ Изра́илевыхъ па́мят­ст­вова и о косте́хъ сво­и́хъ заповѣ́да.
Вѣ́рою Моисе́й роди́вся сокрове́нъ бы́сть три́ ме́сяцы от­ оте́цъ сво­и́хъ, зане́ ви́дѣша красно́ отроча́ и не убоя́шася повелѣ́нiя царе́ва.
[Зач. 329Б.] Вѣ́рою Моисе́й, вели́къ бы́въ, от­ве́ржеся нарица́тися сы́нъ дще́ре фарао́новы:
па́че [же] изво́ли страда́ти съ людьми́ Бо́жiими, не́жели имѣ́ти вре́мен­ную грѣха́ сла́дость,
бо́лшее бога́т­ст­во вмѣни́въ Еги́петскихъ сокро́вищъ поноше́нiе Христо́во: взира́­ше бо на мздовоз­дая́нiе.
Вѣ́рою оста́ви Еги́петъ, не убоя́вся я́рости царе́вы: Неви́димаго бо я́ко ви́дя, терпя́ше.
Вѣ́рою сотвори́ Па́сху и проли́тiе кро́ве, да не погубля́яй перворожде́н­ная ко́снет­ся и́хъ.
Вѣ́рою преидо́ша Чермно́е мо́ре а́ки по су́сѣ земли́: его́же искуше́нiе прiе́мше Еги́птяне истопи́шася.
Вѣ́рою стѣ́ны Иерихо́нскiя падо́ша обхожде́нiемъ седми́хъ дні́й.
Вѣ́рою Раа́въ блудни́ца не поги́бе съ сопроти́вльшимися, прiи́мши схо́дники {согляда́тели} съ ми́ромъ [и ины́мъ путе́мъ изве́дши].
И что́ еще́ глаго́лю? Не доста́нетъ бо ми́ повѣ­ст­ву́ющу вре́мене о Гедео́нѣ, Вара́цѣ же и Сампсо́нѣ и Иефѳа́и, о Дави́дѣ же и Самуи́лѣ, и о [други́хъ] проро́цѣхъ,
[Зач. 330.] и́же вѣ́рою побѣди́ша ца́р­ст­вiя, содѣ́яша пра́вду, получи́ша обѣтова́нiя, загради́ша уста́ льво́въ,
угаси́ша си́лу о́гнен­ную, избѣго́ша о́стрея меча́, воз­мого́ша от­ не́мощи, бы́ша крѣ́пцы во бране́хъ, обрати́ша въ бѣ́г­ст­во полки́ чужди́хъ:
прiя́ша жены́ от­ воскресе́нiя ме́ртвыхъ сво­и́хъ: ині́и же избiе́ни бы́ша, не прiе́мше избавле́нiя, да лу́чшее воскресе́нiе улуча́тъ:
друзі́и же руга́нiемъ и ра́нами искуше́нiе прiя́ша, еще́ же и у́зами и темни́цею,
ка́менiемъ побiе́ни бы́ша, претре́ни бы́ша, искуше́ни бы́ша, убі́й­ст­вомъ меча́ умро́ша, про­идо́ша въ ми́лотехъ [и] въ ко́зiяхъ ко́жахъ, лише́ни, скорбя́ще, озло́блени:
и́хже не бѣ́ досто́инъ [ве́сь] мíръ, въ пусты́нехъ скита́ющеся и въ гора́хъ и въ верте́пахъ и въ про́пастехъ земны́хъ.
И сі́и вси́ послу́ше­ст­вани бы́в­ше вѣ́рою, не прiя́ша обѣтова́нiя,
Бо́гу лу́чшее что́ о на́съ предзрѣ́в­шу, да не безъ на́съ соверше́н­ство прiи́мутъ.
Немецкий (GNB)
Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.
In diesem Vertrauen haben unsere Vorfahren gelebt und dafür bei Gott Anerkennung gefunden.
Durch solches Vertrauen gelangen wir zu der Einsicht, dass die ganze Welt durch das Wort Gottes geschaffen wurde und alle sichtbaren Dinge aus Unsichtbarem entstanden sind.
Aus solchem Vertrauen brachte Abel Gott ein besseres Opfer als sein Bruder Kain. Denn weil Abel Gott vertraute, nahm Gott sein Opfer an und bestätigte damit, dass Abel vor ihm als gerecht bestehen konnte. Durch sein Vertrauen spricht er noch heute zu uns, obwohl er doch längst gestorben ist.
In solchem Vertrauen lebte Henoch; deshalb wurde er zu Gott entrückt und musste nicht sterben. In den Heiligen Schriften heißt es von ihm: »Niemand konnte ihn finden, weil Gott ihn weggeholt hatte.« Und bevor dies berichtet wird, wird ihm das Zeugnis ausgestellt, dass Gott an ihm Gefallen hatte.
Es ist aber unmöglich, dass Gott an jemand Gefallen hat, der ihm nicht vertraut. Wer zu Gott kommen will, muss ja fest damit rechnen, dass es ihn gibt und dass er die Menschen belohnt, die ihn suchen.
In solchem Vertrauen befolgte Noach die Anweisungen Gottes, obwohl von der angekündigten Katastrophe noch nichts zu sehen war. Er gehorchte Gott und baute die Arche, in der er mit seiner ganzen Familie gerettet wurde. Durch sein Vertrauen sprach er der Welt und ihrem Unglauben das Urteil und erhielt dafür von Gott den Lohn, der den Gerechten für ihr Vertrauen zugesagt ist.
In solchem Vertrauen gehorchte Abraham, als Gott ihn rief. Er brach auf in das Land, das er als Erbbesitz bekommen sollte, und verließ seine Heimat, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
Und in solchem Vertrauen lebte er in dem Land, das Gott ihm zugesagt hatte, als ein Fremder und in Zelten, zusammen mit Isaak und Jakob, die dieselbe Zusage bekommen hatten.
Denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat.
In solchem Vertrauen bekam Abraham die Kraft, mit Sara, seiner unfruchtbaren Frau, einen Nachkommen zu zeugen, obwohl beide schon sehr alt waren. Er hielt Gott, der ihm einen Sohn versprochen hatte, für vertrauenswürdig.
So bekam dieser eine Mann, der fast schon tot war, so viele Nachkommen, wie es Sterne am Himmel oder Sandkörner am Meeresstrand gibt.
In solchem Vertrauen sind sie alle gestorben – Abraham, Isaak und Jakob. Sie haben zu Lebzeiten nicht bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Doch sie sahen es aus der Ferne und freuten sich darauf. Sie bekannten sich offen dazu, dass sie Gäste und Fremde auf der Erde waren.
Wenn sie so etwas sagen, bringen sie damit zum Ausdruck, dass sie ihre wahre Heimat erst noch suchen.
Wenn sie nämlich unter »Heimat« das Land verstanden hätten, aus dem sie weggezogen waren, dann hätten sie Gelegenheit gehabt, dorthin zurückzukehren.
Doch sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der himmlischen, und deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott – der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs – zu heißen. Er hatte ja auch schon eine Stadt für sie gebaut.
In solchem Vertrauen brachte Abraham, als Gott ihn auf die Probe stellte, seinen Sohn Isaak zum Opfer. Er war bereit, Gott seinen einzigen Sohn zu geben, obwohl ihm Gott doch die Zusage gemacht
und gesagt hatte: »Durch Isaak wirst du Nachkommen haben.«
zit Gen 21,12
Denn Abraham rechnete fest damit, dass Gott auch Tote zum Leben erwecken kann. Darum bekam er auch seinen Sohn lebendig zurück – als bildhaften Hinweis auf die künftige Auferweckung.
In solchem Vertrauen segnete Isaak seine Söhne Jakob und Esau. Er rechnete fest damit, dass die Segensworte einst in Erfüllung gehen würden.
In solchem Vertrauen segnete Jakob vor seinem Tod die beiden Söhne Josefs und gab jedem seinen besonderen Segen. Gestützt auf seinen Wanderstab neigte er sich vor Gott und betete ihn an.
In solchem Vertrauen erinnerte Josef vor seinem Tod an den von Gott angekündigten Auszug der Israeliten aus Ägypten und gab Anweisungen, was dann mit seinen Gebeinen geschehen sollte.
In solchem Vertrauen hielten die Eltern von Mose ihr Kind nach dessen Geburt drei Monate lang versteckt. Sie sahen seine Schönheit und ahnten, dass Gott Großes mit ihm vorhatte. So hatten sie keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.
In solchem Vertrauen wehrte sich Mose, als er erwachsen war, dagegen, dass die Leute ihn »Sohn der Königstochter« nannten.
Er zog es vor, mit dem Volk Gottes misshandelt zu werden, anstatt für kurze Zeit gut zu leben und dabei Schuld auf sich zu laden.
Er war sicher, dass alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert waren wie die Schande, die wir zusammen mit Christus ertragen. Denn er blickte auf die künftige Belohnung.
In solchem Vertrauen verließ Mose Ägypten und fürchtete sich nicht vor dem Zorn des Königs. Er hatte den unsichtbaren Gott vor Augen, als ob er ihn wirklich sehen würde, und das gab ihm Mut und Ausdauer.
In solchem Vertrauen führte Mose das Passafest ein und befahl, die Türpfosten und Türbalken mit Blut zu bestreichen, damit der Todesengel die erstgeborenen Söhne der Israeliten verschone.
In solchem Vertrauen konnten die Israeliten das Rote Meer durchqueren wie trockenes Land. Als die Ägypter das auch versuchten, ertranken sie.
Solches Vertrauen brachte die Mauern von Jericho zum Einsturz, nachdem die Israeliten sieben Tage lang um die Stadt gezogen waren.
Solches Vertrauen rettete der Hure Rahab das Leben. Sie hatte die israelitischen Kundschafter freundlich aufgenommen; deshalb wurde sie nicht zusammen mit den anderen getötet, die sich Gott widersetzten.
Soll ich noch mehr aufzählen? Die Zeit würde nicht ausreichen, um von Gideon und Barak und Simson und Jiftach, von David und Samuel und den Propheten zu erzählen.
In solchem Vertrauen kämpften sie gegen Königreiche und trugen den Sieg davon. Sie sorgten für Recht und durften erleben, dass Gott seine Zusagen erfüllt. Sie verschlossen den Rachen von Löwen
und löschten glühendes Feuer. Sie entrannen dem Tod durch das Schwert. Sie waren schwach und wurden stark. Im Kampf wuchsen ihnen Heldenkräfte zu, sie trieben fremde Heere zurück.
In solchem Vertrauen bekamen Frauen ihre Toten als Auferstandene lebendig zurück. Doch andere in Israel ließen sich zu Tode foltern, sie weigerten sich, die angebotene Freilassung anzunehmen; denn sie wollten zu einer weit besseren Auferstehung gelangen.
Andere wiederum wurden verspottet und ausgepeitscht, gefesselt und ins Gefängnis geworfen.
Sie wurden gesteinigt, zersägt und mit dem Schwert hingerichtet. Sie zogen in Schaf- und Ziegenfellen umher, Not leidend, bedrängt, misshandelt.
Wie Flüchtlinge irrten sie durch Wüsten und Gebirge und lebten in Höhlen und Erdlöchern. Die Welt war es nicht wert, dass solche Menschen in ihr lebten.
Diese alle fanden durch ihr Vertrauen bei Gott Anerkennung, und doch haben sie bis heute noch nicht bekommen, was Gott den Seinen versprochen hat.
Gott hatte für uns noch etwas Besseres vorgesehen, deshalb sollten sie erst zusammen mit uns zur Vollendung gelangen.
Синодальный
1 Определение веры и примеры от сотворения до Ноя; 8 от Авраама до Иосифа. «Верою Авраам»…; Исаак, Иаков, Иосиф. 23 Моисей и другие. 32 Их достижения веры; «те, которых весь мир не был достоин» не без нас достигли совершенства.
Вера же есть осуществление ожидаемого и уверенность в невидимом.
В ней свидетельствованы древние.
Верою познаём, что веки устроены словом Божиим, так что из невидимого произошло видимое.
Верою Авель принес Богу жертву лучшую, нежели Каин; ею получил свидетельство, что он праведен, как засвидетельствовал Бог о дарах его; ею он и по смерти говорит еще.
Верою Енох переселен был так, что не видел смерти; и не стало его, потому что Бог переселил его. Ибо прежде переселения своего получил он свидетельство, что угодил Богу.
А без веры угодить Богу невозможно; ибо надобно, чтобы приходящий к Богу веровал, что Он есть, и ищущим Его воздает.
Верою Ной, получив откровение о том, что еще не было видимо, благоговея приготовил ковчег для спасения дома своего; ею осудил он (весь) мир, и сделался наследником праведности по вере.
[Зач. 327.] Верою Авраам повиновался призванию идти в страну, которую имел получить в наследие, и пошел, не зная, куда идет.
[Зач. 328.] Верою обитал он на земле обетованной, как на чужой, и жил в шатрах с Исааком и Иаковом, сонаследниками того же обетования;
ибо он ожидал города, имеющего основание, которого художник и строитель Бог.
Верою и сама Сарра (будучи неплодна) получила силу к принятию семени, и не по времени возраста родила, ибо знала, что верен Обещавший.
И потому от одного, и притом омертвелого, родилось так много, как много звезд на небе и как бесчислен песок на берегу морском.
Все сии умерли в вере, не получив обетований, а только издали видели оные, и радовались, и говорили о себе, что они странники и пришельцы на земле;
ибо те, которые так говорят, показывают, что они ищут отечества.
И если бы они в мыслях имели то отечество, из которого вышли, то имели бы время возвратиться;
но они стремились к лучшему, то есть к небесному; посему и Бог не стыдится их, называя Себя их Богом: ибо Он приготовил им город.
[Зач. 329А.] Верою Авраам, будучи искушаем, принес в жертву Исаака и, имея обетование, принес единородного,
о котором было сказано: в Исааке наречется тебе семя.
Ибо он думал, что Бог силен и из мертвых воскресить, почему и получил его в предзнаменование.
Верою в будущее Исаак благословил Иакова и Исава.
Верою Иаков, умирая, благословил каждого сына Иосифова и поклонился на верх жезла своего.
Верою Иосиф, при кончине, напоминал об исходе сынов Израилевых и завещал о костях своих.
Верою Моисей по рождении три месяца скрываем был родителями своими, ибо видели они, что дитя прекрасно, и не устрашились царского повеления.
[Зач. 329Б.] Верою Моисей, придя в возраст, отказался называться сыном дочери фараоновой,
и лучше захотел страдать с народом Божиим, нежели иметь временное греховное наслаждение,
и поношение Христово почел бо́льшим для себя богатством, нежели Египетские сокровища; ибо он взирал на воздаяние.
Верою оставил он Египет, не убоявшись гнева царского, ибо он, как бы видя Невидимого, был тверд.
Верою совершил он Пасху и пролитие крови, дабы истребитель первенцев не коснулся их.
Верою перешли они Чермное море, как по суше, – на что покусившись, Египтяне потонули.
Верою пали стены Иерихонские, по семидневном обхождении.
Верою Раав блудница, с миром приняв соглядатаев (и проводив их другим путем), не погибла с неверными.
И что еще скажу? Недостанет мне времени, чтобы повествовать о Гедеоне, о Вараке, о Самсоне и Иеффае, о Давиде, Самуиле и (других) пророках,
[Зач. 330.] которые верою побеждали царства, творили правду, получали обетования, заграждали уста львов,
угашали силу огня, избегали острия меча, укреплялись от немощи, были крепки на войне, прогоняли полки чужих;
жены получали умерших своих воскресшими; иные же замучены были, не приняв освобождения, дабы получить лучшее воскресение;
другие испытали поругания и побои, а также узы и темницу,
были побиваемы камнями, перепиливаемы, подвергаемы пытке, умирали от меча, скитались в ми́лотях и козьих кожах, терпя недостатки, скорби, озлобления;
те, которых весь мир не был достоин, скитались по пустыням и горам, по пещерам и ущельям земли.
И все сии, свидетельствованные в вере, не получили обещанного,
потому что Бог предусмотрел о нас нечто лучшее, дабы они не без нас достигли совершенства.
Es, pues, la fe la certeza de lo que se espera, la convicción de lo que no se ve.
Por ella alcanzaron buen testimonio los antiguos.
Por la fe comprendemos que el universo fue hecho por la palabra de Dios, de modo que lo que se ve fue hecho de lo que no se veía.
Por la fe Abel ofreció a Dios más excelente sacrificio que Caín, por lo cual alcanzó testimonio de que era justo, dando Dios testimonio de sus ofrendas; y muerto, aún habla por ella.
Por la fe Enoc fue traspuesto para no ver muerte, y no fue hallado, porque lo traspuso Dios; y antes que fuera traspuesto, tuvo testimonio de haber agradado a Dios.
Pero sin fe es imposible agradar a Dios, porque es necesario que el que se acerca a Dios crea que él existe y que recompensa a los que lo buscan.
Por la fe Noé, cuando fue advertido por Dios acerca de cosas que aún no se veían, con temor preparó el arca en que su casa se salvaría; y por esa fe condenó al mundo y fue hecho heredero de la justicia que viene por la fe.
Por la fe Abraham, siendo llamado, obedeció para salir al lugar que había de recibir como herencia; y salió sin saber a dónde iba.
Por la fe habitó como extranjero en la tierra prometida como en tierra ajena, habitando en tiendas con Isaac y Jacob, coherederos de la misma promesa,
porque esperaba la ciudad que tiene fundamentos, cuyo arquitecto y constructor es Dios.
Por la fe también la misma Sara, siendo estéril, recibió fuerza para concebir; y dio a luz aun fuera del tiempo de la edad, porque creyó que era fiel quien lo había prometido.
Por lo cual también, de uno, y ése ya casi muerto, salieron como las estrellas del cielo en multitud, como la arena innumerable que está a la orilla del mar.
En la fe murieron todos estos sin haber recibido lo prometido, sino mirándolo de lejos, creyéndolo y saludándolo, y confesando que eran extranjeros y peregrinos sobre la tierra.
Los que esto dicen, claramente dan a entender que buscan una patria,
pues si hubieran estado pensando en aquella de donde salieron, ciertamente tenían tiempo de volver.
Pero anhelaban una mejor, esto es, celestial; por lo cual Dios no se avergüenza de llamarse Dios de ellos, porque les ha preparado una ciudad.
Por la fe Abraham, cuando fue probado, ofreció a Isaac: el que había recibido las promesas, ofrecía su unigénito,
habiéndosele dicho: «En Isaac te será llamada descendencia»,
porque pensaba que Dios es poderoso para levantar aun de entre los muertos, de donde, en sentido figurado, también lo volvió a recibir.
Por la fe bendijo Isaac a Jacob y a Esaú respecto a cosas venideras.
Por la fe Jacob, al morir, bendijo a cada uno de los hijos de José y adoró apoyado sobre el extremo de su bastón.
Por la fe José, al morir, mencionó la salida de los hijos de Israel y dio mandamiento acerca de sus huesos.
Por la fe Moisés, cuando nació, fue escondido por sus padres por tres meses, porque lo vieron niño hermoso y no temieron el decreto del rey.
Por la fe Moisés, hecho ya grande, rehusó llamarse hijo de la hija del faraón,
prefiriendo ser maltratado con el pueblo de Dios, antes que gozar de los deleites temporales del pecado,
teniendo por mayores riquezas el oprobio de Cristo que los tesoros de los egipcios, porque tenía puesta la mirada en la recompensa.
Por la fe dejó a Egipto, no temiendo la ira del rey, porque se sostuvo como viendo al Invisible.
Por la fe celebró la Pascua y la aspersión de la sangre, para que el que destruía a los primogénitos no los tocara a ellos.
Por la fe pasaron el Mar Rojo como por tierra seca; e intentando los egipcios hacer lo mismo, fueron ahogados.
Por la fe cayeron los muros de Jericó después de rodearlos siete días.
Por la fe Rahab la ramera no pereció juntamente con los desobedientes, porque recibió a los espías en paz.
¿Y qué más digo? El tiempo me faltaría para hablar de Gedeón, de Barac, de Sansón, de Jefté, de David, así como de Samuel y de los profetas.
Todos ellos, por fe, conquistaron reinos, hicieron justicia, alcanzaron promesas, taparon bocas de leones,
apagaron fuegos impetuosos, evitaron filo de espada, sacaron fuerzas de debilidad, se hicieron fuertes en batallas, pusieron en fuga ejércitos extranjeros.
Hubo mujeres que recobraron con vida a sus muertos; pero otros fueron atormentados, no aceptando el rescate, a fin de obtener mejor resurrección.
Otros experimentaron oprobios, azotes y, a más de esto, prisiones y cárceles.
Fueron apedreados, aserrados, puestos a prueba, muertos a filo de espada. Anduvieron de acá para allá cubiertos de pieles de ovejas y de cabras, pobres, angustiados, maltratados.
Estos hombres, de los cuales el mundo no era digno, anduvieron errantes por los desiertos, por los montes, por las cuevas y por las cavernas de la tierra.
Pero ninguno de ellos, aunque alcanzaron buen testimonio mediante la fe, recibió lo prometido,
porque Dios tenía reservado algo mejor para nosotros, para que no fueran ellos perfeccionados aparte de nosotros.
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