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Церковнославянский (рус)
Се́ бо, Ца́рь пра́ведный воцари́т­ся, и кня́зи со судо́мъ владѣ́ти начну́тъ.
И бу́детъ человѣ́къ сокрыва́яй словеса́ своя́, и скры́ет­ся, а́ки от­ воды́ носи́мыя: и яви́т­ся въ Сiо́нѣ я́ко рѣка́ теку́щая сла́вная въ земли́ жа́ждущей.
И ксему́ не бу́дутъ упова́юще на человѣ́ки, но у́шы вдадя́тъ на слы́шанiе,
и се́рдце изнемо́гшихъ во́нметъ послу́шати, и язы́цы нѣмот­ст­ву́ющiи ско́ро науча́т­ся глаго́лати ми́ръ:
и ксему́ не реку́тъ юро́дивому владѣ́ти, и ксему́ не реку́тъ слуги́ тво­и́: молчи́.
Юро́дъ бо юро́дивая изрѣче́тъ, и се́рдце его́ тще́тная уразумѣ́етъ, е́же соверша́ти беззако́н­ная и глаго́лати на Го́спода пре́лесть, е́же растли́ти ду́шы а́лчныя и ду́шы жа́ждущыя тщы́ сотвори́ти.
Совѣ́тъ бо злы́хъ беззако́н­ная совѣщава́етъ, растли́ти смире́н­ныя словесы́ непра́ведными и разсы́пати словеса́ смире́н­ныхъ на судѣ́.
Благочести́вiи же смы́слен­нѣ совѣща́ша, и то́й совѣ́тъ пребу́детъ.
Жены́ бога́тыя, воста́ните и услы́шите гла́съ мо́й: дще́ри, съ наде́ждею слы́шите словеса́ моя́:
дня́ лѣ́тняго па́мять сотвори́те въ болѣ́зни съ наде́ждею: потреби́ся объима́нiе ви́н­ное, преста́ сѣ́янiе, и [собира́нiе] ктому́ не прiи́детъ.
Ужасни́теся, сжа́литеся, упова́в­шыя, совлецы́теся, на́ги бу́дите, препоя́шите чре́сла своя́ во вре́тища
и въ пе́рси бі́йтеся о селѣ́ жела́емѣмъ и о виногра́днѣмъ рожде́нiи.
На земли́ люді́й мо­и́хъ те́рнiе и бы́лiе воз­ни́кнетъ, и от­ всего́ до́му ра́дость восхи́тит­ся: гра́дъ бога́тъ,
до́мове оста́влен­нiи, бога́т­ст­во гра́да и до́мы вожделѣ́нiя оста́вятъ: и бу́дутъ ве́си пеще́ры до вѣ́ка, ра́дость осло́мъ ди́вiимъ, па́­ст­вы пастухо́въ:
до́ндеже на́йдетъ на ны́ Ду́хъ от­ вы́шняго, и бу́детъ пусты́ня въ херме́ль, а херме́ль въ дубра́ву вмѣни́т­ся.
И почі́етъ въ пусты́ни су́дъ, и пра́вда въ карми́лѣ всели́т­ся:
и бу́дутъ дѣла́ пра́вды ми́ръ, и одержи́тъ пра́вда поко́й, и упова́юще бу́дутъ до вѣ́ка:
и вселя́т­ся лю́дiе его́ во гра́дѣ ми́ра и обита́ти бу́дутъ упова́юще, и почі́ютъ съ бога́т­ст­вомъ.
Гра́дъ же, а́ще сни́детъ, то́ не на вы́ прiи́детъ: и бу́дутъ живу́щiи въ дубра́вахъ упова́юще, я́коже су́щiи на поля́хъ.
Блаже́ни сѣ́ющiи при­­ вся́цѣй водѣ́, идѣ́же во́лъ и осе́лъ попира́етъ.
Латинский (Nova Vulgata)
Ecce in iustitia regnabit rex, et principes in iudicio praee runt.
Et erit vir sicut latibulum a vento et refugium a tempestate, sicut rivi aquarum in sitiente terra et umbra petrae magnae in terra arida.
Non caligabunt oculi videntium, et aures audientium diligenter auscultabunt,
et cor stultorum intelleget scientiam, et lingua balborum velociter loquetur et plane.
Non vocabitur ultra is, qui insipiens est, nobilis, neque fraudulentus appellabitur maior;
stultus enim fatua loquitur, et cor eius cogitat iniquitatem, ut perficiat impietatem et loquatur contra Dominum errores et vacuam faciat animam esurientem et potum sitienti auferat.
Fraudulenti fraudes pessimae sunt; ipse enim cogitationes concinnat ad perdendos mites in sermone mendaci, etiam quando pauper iudicium vindicat.
Nobilis vero consilia nobilia dat et ipse ad nobilia assurget.
Mulieres vanae, surgite, audite vocem meam; filiae confidentes, percipite auribus eloquium meum.
Post dies enim et annum vos pavebitis confidentes; consummata est enim vindemia, collectio ultra non veniet.
Obstupescite, vanae; pavete, confidentes, exuite vos et nudate vos, accingite lumbos vestros.
Super ubera plangite, super regione desiderabili, super vinea fertili.
Super humum populi mei spinae et vepres ascendent, super omnes domos gaudii, super civitatem exsultantem.
Domus enim dimissa est; multitudo urbis relicta est, Ophel et Bahan erunt speluncae usque in aeternum, gaudium onagrorum, pascua gregum,
donec effundatur super nos spiritus de excelso. Et erit desertum in hortum, et hortus in saltum reputabitur,
et habitabit in solitudine iudicium, et iustitia in horto sedebit;
et erit opus iustitiae pax, et cultus iustitiae silentium, et securitas usque in sempiternum.
Et sedebit populus meus in habitatione pacis et in tabernaculis fiduciae et in locis securis.
Et penitus cadet saltus, et profunde deprimetur civitas.
Beati, qui seminatis super omnes aquas, immittentes pedem bovis et asini.
Bald wird ein König kommen, der gerecht regiert, und seine Minister werden dem Recht Geltung verschaffen.
Jeder von ihnen wird dem Volk wohl tun wie ein windgeschützter Ort bei Stürmen, wie ein Schutzdach bei prasselndem Regen, wie ein Wasserlauf in einer ausgedörrten Gegend, wie der Schatten eines großen Felsen in der Wüste.
Dann werden alle Augen wieder klar sehen und alle Ohren wieder aufmerksam hören.
Die Herzen der Unbesonnenen kommen zur Einsicht und die Zungen der Stotternden können flink und deutlich reden.
Dann nennt man schändliche Dummköpfe nicht mehr vornehm und Schurken nicht mehr ehrlich.
Aus dem Mund eines unverbesserlichen Narren kommt nur Unsinn und aus seinem Herzen nichts als Unheil. Sein Tun ist schändlich und sein Reden beleidigt den HERRN. Den Hungernden gibt er nichts zu essen und den Durstigen nichts zu trinken.
Ein Schurke benutzt niederträchtige Mittel, um seine hinterlistigen Pläne auszuführen. Mit Lügen bringt er die Armen vor Gericht zu Fall, auch dann, wenn sie im Recht sind.
Doch ein redlicher Mensch macht redliche Pläne und nur für Redliches setzt er sich ein.
Hört zu, ihr sorglosen Frauen und unbekümmerten Mädchen, hört, was ich euch zu sagen habe!
Noch gut ein Jahr, dann werdet ihr Unbekümmerten vor Angst zittern; denn die Weinlese kommt nicht und eine Ernte gibt es nicht.
Zittert, ihr Sorglosen! Bekümmert euch, ihr Unbekümmerten! Zieht eure Kleider aus, legt den Sack an!
Schlagt euch vor Verzweiflung auf die Brüste! Trauert über die schönen Felder und fruchtbaren Weinstöcke!
Trauert um das Ackerland meines Volkes, das von Dornen und Disteln überwuchert wird. Trauert, weil die Freude aus den Häusern und die Fröhlichkeit aus der Stadt verschwindet!
Der Palast wird leer und verlassen dastehen und die lärmende Stadt wird totenstill. Burghügel und Wachtturm werden für immer zum Ruinenfeld, wo die wilden Esel sich wohl fühlen und die Herden grasen.
So wird es bleiben, bis Gott seinen Geist über uns ausgießt. Dann wird die Wüste zu einem Obstgarten und der Obstgarten wird zu einem wahren Wald.
Dann wird die Rechtsordnung Gottes überall gelten, in der Wüste und im Obstgarten; im ganzen Land werden Liebe und Treue zu Hause sein.
Wo aber Liebe und Treue herrschen, da bewirken sie Frieden und Wohlstand, Ruhe und Sicherheit.
Am Ort des Friedens wird mein Volk leben, in sicheren Wohnungen, an ruhigen, sorgenfreien Plätzen.
Den Wald der Feinde wird der Hagel niederschlagen und ihre Stadt wird untergehen.
Ihr aber, ihr könnt überall säen, es gibt reichlich Wasser; eure Rinder und Esel könnt ihr frei umherlaufen lassen. Wie glücklich ihr seid!
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