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Церковнославянский (рус)
А́ще от­ве́рзеши небо, тре́петъ прiи́мутъ от­ тебе́ го́ры и раста́ютъ,
я́ко та́етъ во́скъ от­ лица́ огня́, и попали́тъ о́гнь супоста́ты, и явле́но бу́детъ и́мя твое́ въ сопроти́вныхъ тво­и́хъ: от­ лица́ тво­его́ язы́цы воз­мяту́т­ся:
егда́ сотвори́ши сла́вная, тре́петъ прiи́мутъ от­ тебе́ го́ры.
От вѣ́ка не слы́шахомъ, ниже́ о́чи на́ши ви́дѣша Бо́га, ра́звѣ тебе́, и дѣла́ твоя́, я́же сотвори́ши жду́щымъ ми́лости.
Ми́лость бо сря́щетъ творя́щихъ пра́вду, и пути́ твоя́ помяну́т­ся: се́, ты́ разгнѣ́вал­ся еси́, и мы́ согрѣши́хомъ.
Сего́ ра́ди заблуди́хомъ и бы́хомъ я́ко нечи́сти вси́ мы́, я́коже по́ртъ нечи́стыя вся́ пра́вда на́ша, и от­падо́хомъ я́ко ли́­ст­вiе беззако́нiй ра́ди на́шихъ: та́ко вѣ́тръ восхи́титъ на́съ.
И нѣ́сть при­­зыва́яй и́мя твое́ и помяну́вый удержа́ти тя́: я́ко от­врати́лъ еси́ лице́ твое́ от­ на́съ и пре́далъ ны́ еси́ беззако́нiй ра́ди на́шихъ.
И ны́нѣ, Го́споди, Оте́цъ на́шъ еси́ ты́, мы́ же бре́нiе, дѣла́ руку́ твое́ю вси́:
не прогнѣ́вайся на ны́ зѣло́ и не помяни́ во вре́мя беззако́нiй на́шихъ, и ны́нѣ при́зри, я́ко лю́дiе тво­и́ вси́ мы́.
Гра́дъ святи́лища тво­его́ бы́сть пу́стъ, Сiо́нъ я́коже пусты́ня бы́сть, Иерусали́мъ на прокля́тiе:
до́мъ святы́й на́шъ и сла́ва, ю́же благослови́ша отцы́ на́ши, бы́сть огне́мъ пожже́нъ, и вся́ сла́вная на́ша ку́пно падо́ша.
И от­ всѣ́хъ си́хъ терпѣ́лъ еси́, Го́споди, и молча́лъ, и смири́лъ еси́ ны́ зѣло́.
Латинский (Nova Vulgata)
Sicut ignis succendit sarmenta, aquam ebullire facit ignis, ut notum facias nomen tuum inimicis tuis, a facie tua gentes turbentur,
cum feceris mirabilia, quae non sperabamus. Descendisti, et a facie tua montes defluxerunt.
A saeculo non audierunt, neque aures perceperunt; oculus non vidit Deum, absque te, qui operaretur pro sperantibus in eum.
Occurris laetanti, facienti iustitiam et his, qui in viis tuis recordantur tui. Ecce tu iratus es, et peccavimus; in ipsis a saeculo nos salvabimur.
Et facti sumus ut immundus omnes nos, et quasi pannus inquinatus universae iustitiae nostrae; et marcuimus quasi folium universi, et iniquitates nostrae quasi ventus abstulerunt nos.
Non est qui invocet nomen tuum, qui consurgat et adhaereat tibi, quia abscondisti faciem tuam a nobis et dissolvisti nos in manu iniquitatis nostrae.
Et nunc, Domine, pater noster es tu, nos vero lutum; et fictor noster tu, et opera manuum tuarum omnes nos.
Ne irascaris, Domine, nimis et ne ultra memineris iniquitatis; ecce, respice: populus tuus omnes nos.
Urbes sanctitatis tuae factae sunt in desertum, Sion deserta facta est, Ierusalem desolata est.
Domus sanctitatis nostrae et gloriae nostrae, ubi laudaverunt te patres nostri, facta est in exustionem ignis, et omnia desiderabilia nostra versa sunt in ruinas.
Numquid super his continebis te, Domine, tacebis et affliges nos vehementer?
Komm plötzlich, komm mit großer Macht,
wie die Flammen trockenes Reisig ergreifen
und das Wasser im Kessel zum Sieden bringen!
Deine Feinde sollen erfahren, wer du bist;
die Völker sollen vor Angst vergehen.
Vollbringe Taten, die uns staunen lassen
und noch unsere kühnste Erwartung übertreffen!
Komm herab, dass die Berge vor dir erbeben!
Noch nie hat man von einem Gott gehört,
der mit dir zu vergleichen wäre;
noch nie hat jemand einen Gott gesehen,
der so gewaltige Dinge tut
für alle, die auf ihn hoffen.
Du bist gut zu denen, die gern das Rechte tun,
die an deine Gebote denken und danach handeln.
Uns aber hat dein Zorn getroffen,
weil wir dir nicht gehorsam waren.
Hilf uns, rette uns!
Wir alle sind von Unrecht befleckt;
selbst unsere allerbesten Taten
sind unrein wie ein schmutziges Kleid.
Wir sind wie verdorrtes Laub,
das der Sturmwind packt und fortwirbelt –
das ist die Strafe für unsere Schuld.
Niemand hat dich beim Namen gerufen
und bei dir Hilfe gesucht,
niemand kam zur Besinnung
und hielt sich an dich.
Denn du selbst hattest dich von uns abgewandt,
du gabst uns die Folgen unserer Sünden am eigenen Leibe zu spüren.
Dennoch, HERR: Du bist unser Vater!
Wir sind der Ton, du bist der Töpfer;
wir alle sind von deiner Hand geschaffen.
Darum sei nicht so zornig auf uns;
trag es uns nicht für immer nach,
dass wir uns so schwer vergangen haben.
Wir alle sind dein Volk!
Sieh uns doch freundlich an!
Die Städte, die dir gehörten, sind verwüstet;
ein verlassener Trümmerhaufen
ist Jerusalem mit dem Zionsberg.
Unser Tempel wurde ein Raub der Flammen,
die heilige und herrliche Stätte,
an der unsere Vorfahren dich priesen.
Zerstört ist alles, was uns lieb und wert war!
Kannst du das alles mit ansehen, HERR?
Rührt es dich gar nicht? Schweigst du dazu?
Lässt du uns vollends zugrunde gehen?
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