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Neue Testament: Mat. Mark. Luk. Johan. Apostel. Jak. 1Pet. 2Pet. 1Johan. 2Johan. 3Johan. Judas. Röm. 1Kor. 2Kor. Gal. Eph. Phil. Kol. 1Thes. 2Thes. 1Tim. 2Tim. Tit. Phil. Heb. Offen.
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»Wenn du umkehrst, Israel, dann darfst du zu mir zurückkommen; wenn du deine abscheulichen Götzen wegschaffst, dann sollst du bei mir wieder Geborgenheit finden.
Wenn du beim Schwören sagst: ́So gewiss der HERR lebt́, und dabei ehrlich und rechtschaffen bist und zu deinem Wort stehst, dann werden auch die anderen Völker von mir Glück und Segen erwarten und werden stolz sein, mich zu kennen.«
Ja, dies sagt der HERR dem Volk von Juda und den Bewohnern Jerusalems: »Pflügt den Acker völlig um, statt unter die Dornen zu säen!
Beschneidet euch so, wie es mir gefällt, nämlich an euren Herzen. Schafft weg, was euch von mir trennt. Sonst kommt mein Zorn über euch und brennt wie ein Feuer. Dann hilft kein Löschen mehr; ihr habt zu viel Böses getan!«
Blast überall im Land das Signalhorn, ruft aus vollem Hals, sagt zu den Leuten von Juda und Jerusalem: »Sammelt euch! Bringt euch in Sicherheit! Auf, los! Hinein in die befestigten Städte!
Stellt Wegweiser auf: ́Nach Zion!́ Vorwärts! Bleibt nicht stehen!« Denn der HERR sagt: »Ich bringe Tod und Verderben über euch, ich führe den Feind aus dem Norden herbei!«
Der Völkerwürger hat sich aufgemacht. Wie ein Löwe hat er sich von seinem Lager erhoben, er ist unterwegs, eure Heimat zu einem Trümmerfeld zu machen, eure Städte zu zerstören und zu entvölkern.
Darum zieht den Sack an, klagt und heult: »Der HERR ist immer noch zornig auf uns!«
»Der Tag kommt«, sagt der HERR, »da vergeht dem König und seinen Beratern der Mut. Die Priester sind entsetzt und die Propheten verstört.
Sie werden klagen: ́Herr, unser Gott, du hast dieses Volk und Jerusalem schwer betrogen! Du hast Frieden angekündigt, aber jetzt haben wir das Schwert im Nacken.́
Dann werde ich zu diesem Volk und zu Jerusalem sagen: ́Ein Glutwind stürzt sich von den Bergen der Wüste auf euch herab, kein Wind, mit dessen Hilfe ihr nach dem Dreschen die Spreu vom Getreide trennen könnt;
dazu ist er zu heftig! Ein Sturm ist es und er kommt auf meinen Befehl; denn ich will jetzt das Gerichtsurteil über euch sprechen.́«
Seht doch: Wie Wetterwolken kommen die Feinde heran! Ihre Streitwagen gleichen einem heranbrausenden Sturm, ihre Pferde sind schneller als Adler. Es ist aus mit uns, wir sind verloren!
Jerusalem, wasche deine Bosheit von deinem Herzen ab, damit du gerettet wirst! Wie lange willst du dich noch mit bösen Gedanken abgeben?
Hört doch: Boten bringen schlechte Nachrichten aus Dan und dem Bergland von Efraïm!
Sie warnen die Völker ringsum. Sie sagen zu Jerusalem: »Feinde aus einem fernen Land sind im Anmarsch und erheben gegen die Städte von Juda ihr Kriegsgeschrei.«
Die Feinde umstellen Juda und Jerusalem wie Männer, die ein Feld bewachen. Der HERR schickt sie, weil dieses Volk sich gegen ihn aufgelehnt hat.
Euer Tun und Treiben hat euch dies eingebracht, ihr Leute von Juda! Eure Bosheit hat euch in dieses bittere Leid gestürzt. Sie ist das Schwert, das euch das Herz durchbohrt.
Diese Qual in meinen Eingeweiden! Ich winde mich vor Schmerzen. Mein Herz klopft, dass es fast zerspringt. Ich kann nicht mehr schweigen! Ich höre Kriegshörner und Schlachtrufe.
Von überall her meldet man Niederlagen und Zerstörungen, das ganze Land wird verwüstet. Plötzlich sind unsere Zelte umgestürzt, die Zeltdecken zerfetzt.
Wie lange muss ich noch die Feldzeichen der Feinde sehen und das Dröhnen ihrer Kriegshörner hören?
Der HERR sagt: »Mein Volk ist dumm und verbohrt. Sie kennen mich nicht, unverständig wie Kinder sind sie, ohne Einsicht. Sie wissen genau, wie man Böses tut, aber wie man Gutes tut, geht über ihren Verstand.«
Ich sah die Erde an – ein wüstes Chaos! Ich blickte zum Himmel hinauf – da leuchtete kein Stern mehr!
Ich sah hinüber zu den Bergen – sie wankten, und alle Hügel bebten.
Ich sah nach den Menschen – da war keiner mehr; auch die Vögel waren fortgeflogen.
Ich sah nach dem fruchtbaren Land – es war zur Wüste geworden, alle Städte lagen in Trümmern, zerstört durch den glühenden Zorn des HERRN.
Denn der HERR sagt: »Das ganze Land soll zur Wüste werden – aber völlig vernichten will ich es nicht.«
Auch wenn die Erde darüber klagt und der Himmel sich vor Trauer verfinstert: Der HERR hat es gesagt und nimmt es nicht zurück; er hat seinen Beschluss gefasst und dabei bleibt es.
Vor dem Lärm der Reiter und Bogenschützen sind alle Bewohner des Landes geflohen, sie haben sich in Höhlen verkrochen, im Dickicht versteckt, sind auf Felsen geklettert. Alle Städte sind verlassen, kein Mensch wohnt mehr darin.
Und was machst du, Jerusalem? Du bist schon dem Untergang geweiht und putzt dich noch mit leuchtend roten Kleidern heraus, behängst dich mit Goldschmuck und bemalst dir die Augenränder? Das wird dir nichts mehr nützen. Deine Liebhaber haben dich satt; sie wollen dir jetzt ans Leben!
Ich höre einen Schrei wie von einer Frau, die zum ersten Mal in Wehen liegt. Es ist die Stimme der Zionsstadt. Sie ringt nach Atem und schreit, verzweifelt streckt sie die Hände aus: »Hilfe! Sie bringen mich um!«
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А́ще обрати́шися, Изра́илю, глаго́летъ Госпо́дь, ко мнѣ́ обрати́ся: и а́ще отъи́меши ме́рзости твоя́ от у́стъ твои́хъ, и от лица́ моего́ убои́шися,
и клене́шися, живе́тъ Госпо́дь, во и́стинѣ и въ судѣ́ и въ пра́вдѣ, и благословя́тъ въ не́мъ язы́цы и въ не́мъ восхва́лятъ Бо́га во Иерусали́мѣ.
Сiя́ бо глаго́летъ Госпо́дь муже́мъ Иу́динымъ и обита́телемъ Иерусали́млимъ: понови́те себѣ́ поля́ и не сѣ́йте на те́рнiи:
обрѣ́житеся Бо́гу ва́шему и обрѣ́жите жестосе́рдiе ва́ше, му́жiе Иу́дины и обита́ющiи во Иерусали́мѣ, да не изы́детъ я́ко о́гнь я́рость моя́, и возгори́тся, и не бу́детъ угаша́яй, ра́ди лука́вства начина́нiй ва́шихъ.
Возвѣсти́те во Иуде́и, и да услы́шится во Иерусали́мѣ: глаго́лите, воспо́йте трубо́ю на земли́, возопі́йте зѣло́ и рцы́те: собери́теся, и вни́демъ во гра́ды тве́рды.
Воздви́гше [зна́менiе] бѣжи́те въ Сiо́нъ, потщи́теся, не сто́йте, я́ко зла́я а́зъ навожду́ от сѣ́вера и сотре́нiе вели́ко.
Взы́де ле́въ от ло́жа своего́, и погубля́яй язы́ки воздви́жеся и изы́де от мѣ́ста своего́, да положи́тъ зе́млю твою́ въ пусты́ню, и гра́ди твои́ разоря́тся, оста́вшiи безъ обита́телей.
О си́хъ препоя́шитеся во вре́тища и пла́чите и рыда́йте, я́ко не отврати́ся гнѣ́въ я́рости Госпо́дни от ва́съ.
И бу́детъ въ де́нь то́й, глаго́летъ Госпо́дь, поги́бнетъ се́рдце царе́во и се́рдце нача́лниковъ, и свяще́нницы ужа́снутся, и проро́цы удивя́тся.
И реко́хъ: о, Влады́ко Го́споди, еда́ обольсти́лъ еси́ лю́ди сiя́ и Иерусали́ма, рекі́й: ми́ръ бу́детъ ва́мъ? и се́, про́йде ме́чь да́же до души́ и́хъ.
Во вре́мя о́но рече́тся лю́демъ си́мъ и Иерусали́му: ду́хъ заблужде́нiя въ пусты́ни, пу́ть дще́ре люді́й мои́хъ, не ко очище́нiю, ниже́ во свято́е:
ду́хъ исполне́нiя от си́хъ прiи́детъ мнѣ́, и ны́нѣ а́зъ возглаго́лю суды́ моя́ къ ни́мъ.
Се́, я́ко о́блакъ взы́детъ, и я́ко ви́хрь колесни́цы его́, быстрѣ́е орло́въ ко́ни его́: го́ре на́мъ, я́ко бѣ́дствуемъ.
Омы́й от лука́вства се́рдце твое́, Иерусали́ме, да спасе́шися: доко́лѣ бу́дутъ въ тебѣ́ помышле́нiя бѣ́дъ твои́хъ?
Гла́съ бо возвѣща́ющаго от Да́на прiи́детъ, и слы́шана бу́детъ болѣ́знь от горы́ Ефре́мли.
Рцы́те язы́комъ: се́, прiидо́ша: возвѣсти́те во Иерусали́мѣ: полцы́ и́дутъ от земли́ да́льнiя и да́ша на гра́ды Иу́дины гла́съ сво́й,
а́ки стра́жы се́лнiи бы́ша надъ ни́мъ о́крестъ: я́ко пренебре́глъ мя́ еси́, глаго́летъ Госпо́дь.
Пути́ твоя́ и начина́нiя твоя́ сотвори́ша тебѣ́ сiя́: сiе́ лука́вство твое́, поне́же го́рько, я́ко прикосну́ся се́рдцу твоему́.
Чре́во мое́, чре́во мое́ боли́тъ мнѣ́, и чу́вства се́рдца моего́, смуща́ется душа́ моя́, терза́ется се́рдце мое́: не умолчу́, я́ко гла́съ трубы́ услы́шала душа́ моя́, во́пль ра́ти и бѣды́:
сотре́нiе [на сотре́нiе] призыва́ется, поне́же опустѣ́ла вся́ земля́, внеза́пу опустѣ́ жили́ще мое́, расторго́шася ко́жы моя́.
Доко́лѣ зрѣ́ти и́мамъ бѣжа́щихъ, слы́шащь гла́сы тру́бныя?
Поне́же вожде́ве люді́й мои́хъ мене́ не позна́ша: сы́нове бу́iи су́ть и безу́мни, му́дри су́ть, е́же твори́ти зла́я, бла́го же твори́ти не позна́ша.
Воззрѣ́хъ на зе́млю, и се́, ничто́же, и на не́бо, и не бѣ́ свѣ́та его́.
Ви́дѣхъ го́ры, и трепета́ху, и вси́ хо́лми возмути́шася.
Воззрѣ́хъ, и се́, не бѣ́ человѣ́ка, и вся́ пти́цы небе́сныя ужаса́хуся.
Ви́дѣхъ, и се́, карми́лъ пу́стъ, и вси́ гра́ди сожже́ни огне́мъ от лица́ Госпо́дня, и от лица́ гнѣ́ва я́рости его́ погибо́ша.
Сiя́ глаго́летъ Госпо́дь: пуста́ бу́детъ вся́ земля́, сконча́нiя же не сотворю́.
О си́хъ да пла́четъ земля́, и да помрачи́тся не́бо свы́ше: поне́же глаго́лахъ, и не раска́юся: устреми́хся, и не отвращу́ся от него́.
От гла́са яздя́щихъ и напряже́нна лу́ка побѣже́ вся́ка страна́: внидо́ша въ разсѣ́лины и въ дубра́вы сокры́шася и на ка́менiе взыдо́ша: вси́ гра́ди оста́влени су́ть, не обита́етъ въ ни́хъ человѣ́къ.
Ты́ же, запустѣ́лая, что́ сотвори́ши? а́ще облече́шися во багряни́цу и украси́шися мони́сты златы́ми, а́ще нама́жеши сти́вiемъ о́чи твои́, всу́е украше́нiе твое́: отри́нуша тя́ любо́вницы твои́, души́ твоея́ и́щутъ.
Гла́съ бо я́ко родя́щiя слы́шахъ стена́нiя твоего́: а́ки первородя́щiя гла́съ дще́ре Сiо́ни иста́етъ, и опу́ститъ ру́цѣ свои́: го́ре мнѣ́, я́ко исчеза́етъ душа́ моя́ надъ убiе́нными.