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Церковнославянский (рус)
[Зач. 50.] По си́хъ же яви́ Госпо́дь и инѣ́хъ се́дмьдесятъ, и посла́ и́хъ по двѣма́ предъ лице́мъ Сво­и́мъ во вся́къ гра́дъ и мѣ́сто, а́може хотя́ше Са́мъ ити́:
глаго́лаше же къ ни́мъ: жа́тва у́бо мно́га, дѣ́лателей же ма́ло: моли́теся у́бо Го́споди́ну жа́твѣ, да изведе́тъ дѣ́латели на жа́тву Свою́.
Иди́те: се́ А́зъ посыла́ю вы́ я́ко а́гнцы посредѣ́ волко́въ.
Не носи́те влага́лища, ни пи́ры, ни сапо́гъ и ни кого́же на пути́ цѣлу́йте.
Въ о́нъ же а́ще до́мъ вни́дете, пе́рвѣе глаго́лите: ми́ръ до́му сему́:
и а́ще у́бо бу́детъ ту́ сы́нъ ми́ра, почі́етъ на не́мъ ми́ръ ва́шъ: а́ще ли же ни́, къ ва́мъ воз­врати́т­ся.
Въ то́мъ же дому́ пребыва́йте, яду́ще и пiю́ще, я́же су́ть у ни́хъ: досто́инъ бо е́сть дѣ́латель мзды́ сво­ея́: не преходи́те изъ до́му въ до́мъ.
И въ о́нъ же а́ще гра́дъ вхо́дите, и прiе́млютъ вы́, яди́те предлага́емая ва́мъ:
и исцѣли́те неду́жныя, и́же су́ть въ не́мъ, и глаго́лите и́мъ: при­­бли́жися на вы́ Ца́р­ст­вiе Бо́жiе.
И въ о́нъ же а́ще гра́дъ вхо́дите, и не прiе́млютъ ва́съ, изше́дше на распу́тiя его́, рцы́те:
и пра́хъ при­­лѣ́пшiй на́мъ от­ гра́да ва́­шего, от­тряса́емъ ва́мъ. Оба́че сiе́ вѣ́дите, я́ко при­­бли́жися на вы́ Ца́р­ст­вiе Бо́жiе.
Глаго́лю ва́мъ, я́ко Cодо́мляномъ въ де́нь то́й от­ра́днѣе бу́детъ, не́же гра́ду тому́.
Го́ре тебѣ́, Хорази́не, го́ре тебѣ́, Виѳсаи́до: я́ко а́ще въ Ти́рѣ и Сидо́нѣ бы́ша си́лы бы́ли бы́в­шыя въ ва́ю, дре́вле у́бо во вре́тищи и пе́пелѣ сѣдя́ще покая́лися бы́ша:
оба́че Ти́ру и Сидо́ну от­ра́днѣе бу́детъ на судѣ́, не́же ва́ма.
И ты́, Капернау́ме, и́же до небе́съ воз­несы́йся, до а́да низведе́шися.
[Зач. 51.] Слу́шаяй ва́съ, Мене́ слу́шаетъ: и от­мета́яйся ва́съ, Мене́ от­мета́ет­ся: от­мета́яйся же Мене́, от­мета́ет­ся Посла́в­шаго Мя́.
Возврати́шася же се́дмьдесятъ съ ра́достiю, глаго́люще: Го́споди, и бѣ́си повину́ют­ся на́мъ о и́мени Тво­е́мъ.
Рече́ же и́мъ: ви́дѣхъ сатану́ я́ко мо́лнiю съ небесе́ спа́дша.
[Зач..] Се́, даю́ ва́мъ вла́сть наступа́ти на змiю́ и на скорпі́ю и на всю́ си́лу вра́жiю: и ничесо́же ва́съ вреди́тъ.
Оба́че о се́мъ не ра́дуйтеся, я́ко ду́си ва́мъ повину́ют­ся: ра́дуйтеся же, я́ко имена́ ва́ша напи́сана су́ть на небесѣ́хъ.
Въ то́й ча́съ воз­ра́довася ду́хомъ Иису́съ и рече́: исповѣ́даютися, О́тче, Го́споди небесе́ и земли́, я́ко утаи́лъ еси́ сiя́ от­ прему́дрыхъ и разу́мныхъ, и от­кры́лъ еси́ та́ младе́нцемъ: е́й, О́тче, я́ко та́ко бы́сть благоволе́нiе предъ Тобо́ю.
И́ обра́щься ко ученико́мъ, рече́: вся́ Мнѣ́ предана́ бы́ша от­ Отца́ Мо­его́: и никто́же вѣ́сть, кто́ е́сть Сы́нъ, то́кмо Оте́цъ: и кто́ е́сть Оте́цъ, то́кмо Сы́нъ, и ему́же а́ще хо́щетъ Сы́нъ от­кры́ти.
[Зач. 52.] И́ обра́щься ко ученико́мъ, еди́нъ {осо́бь} рече́: блаже́ни о́чи ви́дящiи, я́же ви́дите:
глаго́лю бо ва́мъ, я́ко мно́зи проро́цы и ца́рiе восхотѣ́ша ви́дѣти, я́же вы́ ви́дите, и не ви́дѣша: и слы́шати, я́же слы́шите, и не слы́шаша.
[Зач. 53.] И се́, зако́н­никъ нѣ́кiй воста́, искуша́я Его́ и глаго́ля: Учи́телю, что́ сотвори́въ, живо́тъ вѣ́чный наслѣ́дую?
О́нъ же рече́ къ нему́: въ зако́нѣ что́ пи́сано е́сть? Ка́ко чте́ши?
О́нъ же от­вѣща́въ рече́: воз­лю́биши Го́спода Бо́га тво­его́ от­ всего́ се́рдца тво­его́, и от­ всея́ души́ тво­ея́, и все́ю крѣ́постiю тво­е́ю, и всѣ́мъ помышле́нiемъ тво­и́мъ: и бли́жняго сво­его́ я́ко са́мъ себе́.
Рече́ же ему́: пра́во от­вѣща́лъ еси́: сiе́ сотвори́, и жи́въ бу́деши.
О́нъ же хотя́ оправди́тися са́мъ, рече́ ко Иису́су: и кто́ е́сть бли́жнiй мо́й?
Отвѣща́въ же Иису́съ рече́: человѣ́къ нѣ́кiй схожда́­ше от­ Иерусали́ма во Иерихо́нъ, и въ разбо́йники впаде́, и́же совле́кше его́, и я́звы воз­ло́жше от­идо́ша, оста́вльше едва́ жи́ва су́ща.
По слу́чаю же свяще́н­никъ нѣ́кiй схожда́­ше путе́мъ тѣ́мъ, и ви́дѣвъ его́, мимо­и́де.
Та́кожде же и леви́тъ, бы́въ на то́мъ мѣ́стѣ, при­­ше́дъ и ви́дѣвъ, мимо­и́де.
Самаря́нинъ же нѣ́кто гряды́й, прiи́де надъ него́, и ви́дѣвъ его́, милосе́рдова:
и при­­сту́пль обвяза́ стру́пы его́, воз­лива́я ма́сло и вино́: всади́въ же его́ на сво́й ско́тъ, при­­веде́ его́ въ гости́н­ницу, и при­­лѣжа́ ему́:
и нау́трiя изше́дъ, изъе́мъ два́ сре́бреника, даде́ гости́н­нику, и рече́ ему́: при­­лѣжи́ ему́: и, е́же а́ще прiиждиве́ши, а́зъ егда́ воз­вращу́ся, воз­да́мъ ти́.
Кто́ у́бо от­ тѣ́хъ трiе́хъ бли́жнiй мни́ттися бы́ти впа́дшему въ разбо́йники?
О́нъ же рече́: сотвори́вый ми́лость съ ни́мъ. Рече́ же ему́ Иису́съ: иди́, и ты́ твори́ та́кожде.
[Зач. 54.] Бы́сть же ходя́щымъ и́мъ, и Са́мъ вни́де въ ве́сь нѣ́кую: жена́ же нѣ́кая и́менемъ Ма́рѳа прiя́тъ Его́ въ до́мъ сво́й.
И сестра́ е́й бѣ́ нарица́емая Марі́а, я́же и сѣ́дши при­­ ногу́ Иису́сову, слы́шаше сло́во Его́.
Ма́рѳа же мо́лвяше о мно́зѣ слу́жбѣ, ста́в­ши же рече́: Го́споди, не бреже́ши ли, я́ко сестра́ моя́ еди́ну мя́ оста́ви служи́ти? Рцы́ у́бо е́й, да ми́ помо́жетъ.
Отвѣща́въ же Иису́съ рече́ е́й: Ма́рѳо, Ма́рѳо, пече́шися, и мо́лвиши о мно́зѣ,
еди́но же е́сть на потре́бу: Марі́а же благу́ю ча́сть избра́, я́же не отъ­и́мет­ся от­ нея́.
Немецкий (GNB)
Danach bestimmte der Herr weitere siebzig Boten und sandte sie zu zweien aus. Sie sollten vor ihm her in alle Städte und Ortschaften gehen, durch die er kommen würde.
Er sagte zu ihnen: »Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er die nötigen Leute schickt!
Und nun geht! Ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe. Und bleibt unterwegs nicht stehen, um jemand zu begrüßen.
Wenn ihr in ein Haus kommt, sagt zuerst: ́Frieden sei mit diesem Haus!́
Wenn dort jemand wohnt, der für diesen Frieden bereit ist, wird euer Wunsch an ihm in Erfüllung gehen; andernfalls bleibt er wirkungslos.
Bleibt in diesem Haus und esst und trinkt, was euch angeboten wird; denn wer arbeitet, hat ein Anrecht auf Lohn. Geht nicht von einem Haus zum andern.
Wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann esst, was euch angeboten wird.
Heilt die Kranken in der Stadt und sagt den Leuten: ́Gott richtet jetzt seine Herrschaft bei euch auf!́
Aber wenn ihr in eine Stadt kommt und niemand euch aufnehmen will, dann geht hinaus auf die Straßen der Stadt und ruft:
́Sogar den Staub eurer Stadt, der sich an unsere Füße geheftet hat, wischen wir ab und lassen ihn euch da. Aber das sollt ihr wissen: Gott richtet jetzt seine Herrschaft auf!́
Ich sage euch: Am Tag des Gerichts wird es den Menschen von Sodom besser ergehen als den Leuten einer solchen Stadt.«
»Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind, die Leute dort hätten schon längst den Sack umgebunden, sich Asche auf den Kopf gestreut und ihr Leben geändert.
Am Tag des Gerichts wird es den Bewohnern von Tyrus und Sidon besser ergehen als euch!
Und du, Kafarnaum, meinst du, du wirst in den Himmel erhoben werden? In den tiefsten Abgrund wirst du gestürzt!
Wer auf euch hört, hört auf mich. Wer euch abweist, weist mich ab. Wer aber mich abweist, weist den ab, der mich gesandt hat.«
Die Siebzig kamen zurück und berichteten voller Freude: »Herr, sogar die bösen Geister gehorchen uns, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!«
Jesus sagte zu ihnen: »Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Ja, es ist wahr: Ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zunichte zu machen. Er wird euch nicht das Geringste antun können.
Aber nicht darüber sollt ihr euch freuen, dass euch die bösen Geister gehorchen. Freut euch lieber darüber, dass eure Namen bei Gott aufgeschrieben sind!«
Damals wurde Jesus vom Geist Gottes mit jubelnder Freude erfüllt und rief: »Vater, Herr über Himmel und Erde, du hast angefangen, deine Herrschaft aufzurichten. Das hast du den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unwissenden hast du es offenbar gemacht. Dafür preise ich dich! Ja, Vater, so wolltest du es haben!
Mein Vater hat mir alle Macht übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand den Vater, nur der Sohn – und die, denen der Sohn ihn offenbaren will.«
Dann wandte sich Jesus zu seinen Jüngern, den Männern und Frauen, und sagte: »Ihr dürft euch freuen, dass Gott euch die Augen gab, zu sehen und zu verstehen, was hier geschieht.
Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr jetzt seht, aber sie haben es nicht gesehen. Sie wollten hören, was ihr jetzt hört, aber sie haben es nicht gehört.«
Da kam ein Gesetzeslehrer und wollte Jesus auf die Probe stellen; er fragte ihn: »Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«
Jesus antwortete: »Was steht denn im Gesetz? Was liest du dort?«
Der Gesetzeslehrer antwortete: »Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!«
nach Dtn 6,5 und Lev 19,18; Mk 12,31S
»Du hast richtig geantwortet«, sagte Jesus. »Handle so, dann wirst du leben.«
Aber dem Gesetzeslehrer war das zu einfach, und er fragte weiter: »Wer ist denn mein Mitmensch?«
Jesus nahm die Frage auf und erzählte die folgende Geschichte:

»Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab. Unterwegs überfielen ihn Räuber. Sie nahmen ihm alles weg, schlugen ihn zusammen und ließen ihn halb tot liegen.

Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg. Er sah den Mann liegen und ging vorbei.
Genauso machte es ein Levit, als er an die Stelle kam: Er sah ihn liegen und ging vorbei.
Schließlich kam ein Reisender aus Samarien. Als er den Überfallenen sah, ergriff ihn das Mitleid.
Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier und brachte ihn in das nächste Gasthaus, wo er sich weiter um ihn kümmerte.
Am anderen Tag zog er seinen Geldbeutel heraus, gab dem Wirt zwei Silberstücke und sagte: ́Pflege ihn! Wenn du noch mehr brauchst, will ich es dir bezahlen, wenn ich zurückkomme.́«
»Was meinst du?«, fragte Jesus. »Wer von den dreien hat an dem Überfallenen als Mitmensch gehandelt?«
Der Gesetzeslehrer antwortete: »Der ihm geholfen hat!«

Jesus erwiderte: »Dann geh und mach du es ebenso!«

Als Jesus mit seinen Jüngern weiterzog, kam er in ein Dorf. Dort nahm ihn eine Frau namens Marta gastlich auf.
Sie hatte eine Schwester mit Namen Maria, die setzte sich zu Füßen des Herrn nieder und hörte ihm zu.
Marta dagegen war voll damit beschäftigt, das Essen vorzubereiten.

Schließlich trat Marta vor Jesus hin und sagte: »Herr, kümmert es dich nicht, dass mich meine Schwester die ganze Arbeit allein tun lässt? Sag ihr doch, dass sie mir helfen soll!«

Der Herr antwortete ihr: »Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und verlierst dich an vielerlei,
aber nur eins ist nötig. Maria hat die richtige Wahl getroffen. Sie hat sich für ein Gut entschieden, das ihr niemand wegnehmen kann.«
Синодальный
1 Семьдесят учеников посланы на служение. 21 Иисус прославляет Отца; «утаил от мудрых», «открыл младенцам». 25 Притча о милосердном самарянине. 38 Марфа и Мария.
[Зач. 50.] После сего избрал Господь и других семьдесят учеников, и послал их по два пред лицом Своим во всякий город и место, куда Сам хотел идти,
и сказал им: жатвы много, а делателей мало; итак, молите Господина жатвы, чтобы выслал делателей на жатву Свою.
Идите! Я посылаю вас, как агнцев среди волков.
Не берите ни мешка, ни сумы́, ни обуви, и никого на дороге не приветствуйте.
В какой дом войдете, сперва говорите: мир дому сему;
и если будет там сын мира, то почиет на нём мир ваш, а если нет, то к вам возвратится.
В доме же том оставайтесь, ешьте и пейте, что у них есть, ибо трудящийся достоин награды за труды свои; не переходите из дома в дом.
И если придёте в какой город и примут вас, ешьте, что вам предложат,
и исцеляйте находящихся в нём больных, и говорите им: приблизилось к вам Царствие Божие.
Если же придете в какой город и не примут вас, то, выйдя на улицу, скажите:
и прах, прилипший к нам от вашего города, отрясаем вам; однако же знайте, что приблизилось к вам Царствие Божие.
Сказываю вам, что Содому в день оный будет отраднее, нежели городу тому.
Горе тебе, Хоразин! горе тебе, Вифсаида! ибо если бы в Тире и Сидоне явлены были силы, явленные в вас, то давно бы они, сидя во вретище и пепле, покаялись;
но и Тиру и Сидону отраднее будет на суде, нежели вам.
И ты, Капернаум, до неба вознесшийся, до ада низвергнешься.
[Зач. 51.] Слушающий вас Меня слушает, и отвергающийся вас Меня отвергается; а отвергающийся Меня отвергается Пославшего Меня.
Семьдесят учеников возвратились с радостью и говорили: Господи! и бесы повинуются нам о имени Твоем.
Он же сказал им: Я видел сатану, спадшего с неба, как молнию;
се, даю вам власть наступать на змей и скорпионов и на всю силу вражью, и ничто не повредит вам;
однако ж тому не радуйтесь, что духи вам повинуются, но радуйтесь тому, что имена ваши написаны на небесах.
В тот час возрадовался духом Иисус и сказал: славлю Тебя, Отче, Господи неба и земли, что Ты утаил сие от мудрых и разумных и открыл младенцам. Ей, Отче! Ибо таково было Твое благоволение.
И, обратившись к ученикам, сказал: всё предано Мне Отцом Моим; и кто есть Сын, не знает никто, кроме Отца, и кто есть Отец, не знает никто, кроме Сына, и кому Сын хочет открыть.
[Зач. 52.] И, обратившись к ученикам, сказал им особо: блаженны очи, видящие то, что вы видите!
ибо сказываю вам, что многие пророки и цари желали видеть, что́ вы видите, и не видели, и слышать, что́ вы слышите, и не слышали.
[Зач. 53.] И вот, один законник встал и, искушая Его, сказал: Учитель! что́ мне делать, чтобы наследовать жизнь вечную?
Он же сказал ему: в законе что́ написано? ка́к читаешь?
Он сказал в ответ: возлюби Господа Бога твоего всем сердцем твоим, и всею душою твоею, и всею крепостию твоею, и всем разумением твоим, и ближнего твоего, как самого себя.
Иисус сказал ему: правильно ты отвечал; так поступай, и будешь жить.
Но он, желая оправдать себя, сказал Иисусу: а кто мой ближний?
На это сказал Иисус: некоторый человек шел из Иерусалима в Иерихон и попался разбойникам, которые сняли с него одежду, изранили его и ушли, оставив его едва живым.
По случаю один священник шел тою дорогою и, увидев его, прошел мимо.
Также и левит, быв на том месте, подошел, посмотрел и прошел мимо.
Самарянин же некто, проезжая, нашел на него и, увидев его, сжалился
и, подойдя, перевязал ему раны, возливая масло и вино; и, посадив его на своего осла, привез его в гостиницу и позаботился о нем;
а на другой день, отъезжая, вынул два динария, дал содержателю гостиницы и сказал ему: позаботься о нем; и если издержишь что более, я, когда возвращусь, отдам тебе.
Кто из этих троих, думаешь ты, был ближний попавшемуся разбойникам?
Он сказал: оказавший ему милость. Тогда Иисус сказал ему: иди, и ты поступай так же.
[Зач. 54.] В продолжение пути их пришел Он в одно селение; здесь женщина, именем Марфа, приняла Его в дом свой;
у неё была сестра, именем Мария, которая села у ног Иисуса и слушала слово Его.
Марфа же заботилась о большом угощении и, подойдя, сказала: Господи! или Тебе нужды нет, что сестра моя одну меня оставила служить? скажи ей, чтобы помогла мне.
Иисус же сказал ей в ответ: Марфа! Марфа! ты заботишься и суетишься о многом,
а одно только нужно; Мария же избрала благую часть, которая не отнимется у неё.
After these things the Lord appointed seventy others also, and sent them two by two before His face into every city and place where He Himself was about to go.
Then He said to them, «The harvest truly is great, but the laborers are few; therefore pray the Lord of the harvest to send out laborers into His harvest.
Go your way; behold, I send you out as lambs among wolves.
Carry neither money bag, knapsack, nor sandals; and greet no one along the road.
But whatever house you enter, first say, «Peace to this house.́
And if a son of peace is there, your peace will rest on it; if not, it will return to you.
And remain in the same house, eating and drinking such things as they give, for the laborer is worthy of his wages. Do not go from house to house.
Whatever city you enter, and they receive you, eat such things as are set before you.
And heal the sick there, and say to them, «The kingdom of God has come near to you.́
But whatever city you enter, and they do not receive you, go out into its streets and say,
«The very dust of your city which clings to us we wipe off against you. Nevertheless know this, that the kingdom of God has come near you.́
But I say to you that it will be more tolerable in that Day for Sodom than for that city.
«Woe to you, Chorazin! Woe to you, Bethsaida! For if the mighty works which were done in you had been done in Tyre and Sidon, they would have repented long ago, sitting in sackcloth and ashes.
But it will be more tolerable for Tyre and Sidon at the judgment than for you.
And you, Capernaum, who are exalted to heaven, will be brought down to Hades.
He who hears you hears Me, he who rejects you rejects Me, and he who rejects Me rejects Him who sent Me.»
Then the seventy returned with joy, saying, «Lord, even the demons are subject to us in Your name.»
And He said to them, «I saw Satan fall like lightning from heaven.
Behold, I give you the authority to trample on serpents and scorpions, and over all the power of the enemy, and nothing shall by any means hurt you.
Nevertheless do not rejoice in this, that the spirits are subject to you, but rather rejoice because your names are written in heaven.»
In that hour Jesus rejoiced in the Spirit and said, «I thank You, Father, Lord of heaven and earth, that You have hidden these things from the wise and prudent and revealed them to babes. Even so, Father, for so it seemed good in Your sight.
All things have been delivered to Me by My Father, and no one knows who the Son is except the Father, and who the Father is except the Son, and the one to whom the Son wills to reveal Him.»
Then He turned to His disciples and said privately, «Blessed are the eyes which see the things you see;
for I tell you that many prophets and kings have desired to see what you see, and have not seen it, and to hear what you hear, and have not heard it.»
And behold, a certain lawyer stood up and tested Him, saying, «Teacher, what shall I do to inherit eternal life?»
He said to him, «What is written in the law? What is your reading of it?»
So he answered and said, «»You shall love the LORD your God with all your heart, with all your soul, with all your strength, and with all your mind,́ and «your neighbor as yourself.»́
And He said to him, «You have answered rightly; do this and you will live.»
But he, wanting to justify himself, said to Jesus, «And who is my neighbor?»
Then Jesus answered and said: «A certain man went down from Jerusalem to Jericho, and fell among thieves, who stripped him of his clothing, wounded him, and departed, leaving him half dead.
Now by chance a certain priest came down that road. And when he saw him, he passed by on the other side.
Likewise a Levite, when he arrived at the place, came and looked, and passed by on the other side.
But a certain Samaritan, as he journeyed, came where he was. And when he saw him, he had compassion.
So he went to him and bandaged his wounds, pouring on oil and wine; and he set him on his own animal, brought him to an inn, and took care of him.
On the next day, when he departed, he took out two denarii, gave them to the innkeeper, and said to him, «Take care of him; and whatever more you spend, when I come again, I will repay you.́
So which of these three do you think was neighbor to him who fell among the thieves?»
And he said, «He who showed mercy on him.» Then Jesus said to him, «Go and do likewise.»
Now it happened as they went that He entered a certain village; and a certain woman named Martha welcomed Him into her house.
And she had a sister called Mary, who also sat at Jesuś feet and heard His word.
But Martha was distracted with much serving, and she approached Him and said, «Lord, do You not care that my sister has left me to serve alone? Therefore tell her to help me.»
And Jesus answered and said to her, «Martha, Martha, you are worried and troubled about many things.
But one thing is needed, and Mary has chosen that good part, which will not be taken away from her.»
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