Во обличе́нiихъ о беззако́нiи наказа́лъ еси́ человѣ́ка, и иста́ялъ еси́ я́ко паучи́ну ду́шу его́: оба́че всу́е вся́къ человѣ́къ.
Услы́ши моли́тву мою́, Го́споди, и моле́нiе мое́ внуши́, сле́зъ мои́хъ не премолчи́: я́ко пресе́лникъ а́зъ е́смь у тебе́ и пришле́цъ, я́коже вси́ отцы́ мои́.
Осла́би ми́, да почі́ю, пре́жде да́же не отиду́, и ктому́ не бу́ду.
Начальнику хора, Идифуму. Псалом Давида.
Я сказал: буду я наблюдать за путями моими, чтобы не согрешать мне языком моим; буду обуздывать уста мои, доколе нечестивый предо мною.
Я был нем и безгласен, и молчал даже о добром; и скорбь моя подвиглась.
Воспламенилось сердце мое во мне; в мыслях моих возгорелся огонь; я стал говорить языком моим:
скажи мне, Господи, кончину мою и число дней моих, какое оно, дабы я знал, какой век мой.
Вот, Ты дал мне дни, как пяди, и век мой как ничто пред Тобою. Подлинно, совершенная суета – всякий человек живущий.
Подлинно, человек ходит подобно призраку; напрасно он суетится, собирает и не знает, кому достанется то.
И ныне чего ожидать мне, Господи? надежда моя – на Тебя.
От всех беззаконий моих избавь меня, не предавай меня на поругание безумному.
Я стал нем, не открываю уст моих; потому что Ты соделал это.
Отклони от меня удары Твои; я исчезаю от поражающей руки Твоей.
Если Ты обличениями будешь наказывать человека за преступления, то рассыплется, как от моли, краса его. Так, суетен всякий человек!
Услышь, Господи, молитву мою и внемли воплю моему; не будь безмолвен к слезам моим, ибо странник я у Тебя и пришлец, как и все отцы мои.
Отступи от меня, чтобы я мог подкрепиться, прежде нежели отойду и не будет меня.
39:1 Al músico principal; a Jedutún. Salmo de David
39:2 Yo dije: «Atenderé a mis caminos para no pecar con mi lengua; guardaré mi boca con freno en tanto que el impío esté delante de mí.»
39:3 Enmudecí con silencio, me callé aun respecto de lo bueno; pero se agravó mi dolor.
39:4 Se enardeció mi corazón dentro de mí; en mi meditación se encendió un fuego y así proferí con mi lengua:
39:5 «Hazme saber, Jehová, mi fin y cuánta sea la medida de mis días; sepa yo cuán frágil soy.
39:6 Diste a mis días término corto y mi edad es como nada delante de ti; ciertamente, es apenas un soplo todo ser humano que vive. Selah
39:7 Ciertamente, como una sombra es el hombre; ciertamente, en vano se afana; amontona riquezas y no sabe quién las recogerá.
39:8 »Y ahora, Señor, ¿qué esperaré? Mi esperanza está en ti.
39:9 Líbrame de todas mis transgresiones; no me conviertas en la burla del insensato.
39:10 Enmudecí, no abrí mi boca, porque tú lo hiciste.
39:11 Quita de sobre mí tu plaga; estoy consumido bajo los golpes de tu mano.
39:12 Con castigos por el pecado corriges al hombre y deshaces como polilla lo más estimado de él; ¡ciertamente, es apenas un soplo todo ser humano! Selah
39:13 »Oye mi oración, Jehová, y escucha mi clamor. No calles ante mis lágrimas, porque forastero soy para ti y advenedizo, como todos mis padres.
39:14 Déjame, y tomaré fuerzas antes que vaya y perezca.»
Ein Lied Davids, um sich bei Gott in Erinnerung zu bringen.
HERR, du bist zornig auf mich. Aber nimm die Strafe von mir, peinige mich nicht länger!
Deine Pfeile bohren sich in mich hinein und deine Hand drückt mich zu Boden.
An meinem ganzen Körper ist nichts Gesundes mehr zu sehen und keins von meinen Gliedern ist heil. Das ist deine Antwort auf meine Schuld; du zeigst mir damit, wie sehr du mir zürnst!
Meine Schuld ist mir über den Kopf gewachsen; sie wiegt zu schwer, ich kann sie nicht mehr tragen.
Ich war so töricht, dich nicht ernst zu nehmen. Darum eitern meine Wunden und riechen widerlich.
Gebeugt von Schmerzen, zerschlagen und voll Kummer schleppe ich mich von einem Tag zum andern.
Tief in mir fühle ich das Fieber brennen, am ganzen Körper ist kein heiler Fleck.
Mit meiner Kraft bin ich völlig am Ende, die Qual ist zu groß, ich kann nur noch schreien.
Du weißt, wonach ich mich sehne, Herr! Du hast doch all mein Stöhnen gehört!
Mein Herzschlag flattert, meine Kraft ist fort, selbst meine Augen versagen mir den Dienst.
Die Freunde und Nachbarn meiden mich, sie fürchten sich vor meinem Unglück. Auch meine Nächsten sind nun fern von mir.
Man will mir ans Leben, stellt mir Fallen; man wünscht mir Unheil, redet, was mir schadet, verleumdet mich den ganzen Tag.
Ich aber stelle mich taub, als hörte ich nichts, mein Mund bleibt stumm, als könnte ich nicht reden.
Ich bin wie einer, der nicht hören kann und deshalb keine Antwort gibt.
Denn ich verlasse mich auf dich, mein Gott und Herr; du wirst an meiner Stelle Antwort geben.
Ich möchte nicht, dass sie mein Unglück feiern, dass sie sich überheben, wenn ich strauchle.
Denn es fehlt nicht mehr viel zu meinem Sturz; meine Schmerzen erinnern mich ständig daran.
Ich gestehe es: Ich habe gesündigt. Ich finde keine Ruhe wegen meiner Schuld.
Doch meine Todfeinde sind stark und mächtig; viele sind es, die mich grundlos hassen.
Gutes vergelten sie mir mit Bösem, sie feinden mich an, weil ich das Gute suche.
HERR, lass mich nicht im Stich, bleib nicht fern von mir, mein Gott!