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Церковнославянский (рус)
Въ коне́цъ, въ пѣ́снехъ ра́зума, Аса́фу, псало́мъ.
Внуши́, Бо́же, моли́тву мою́ и не пре́зри моле́нiя мо­его́:
вонми́ ми и услы́ши мя́: воз­скорбѣ́хъ печа́лiю мо­е́ю {во искуше́нiи мо­е́мъ}, и смято́хся
от­ гла́са вра́жiя и от­ стуже́нiя грѣ́шнича: я́ко уклони́ша на мя́ беззако́нiе и во гнѣ́вѣ враждова́ху ми́.
Се́рдце мое́ смяте́ся во мнѣ́, и боя́знь сме́рти нападе́ на мя́:
стра́хъ и тре́петъ прiи́де на мя́, и покры́ мя тма́.
И рѣ́хъ: кто́ да́стъ ми́ крилѣ́ я́ко голуби́нѣ? И полещу́, и почі́ю.
Се́, удали́хся бѣ́гая и водвори́хся въ пусты́ни.
Ча́яхъ Бо́га спаса́ющаго мя́ от­ малоду́шiя и от­ бу́ри.
Потопи́, Го́споди, и раздѣли́ язы́ки и́хъ: я́ко ви́дѣхъ беззако́нiе и прерѣка́нiе во гра́дѣ.
Дне́мъ и но́щiю обы́детъ и́ по стѣна́мъ его́: беззако́нiе и тру́дъ посредѣ́ его́, и непра́вда:
и не оскудѣ́ от­ сто́гнъ его́ ли́хва и ле́сть.
Я́ко а́ще бы вра́гъ поноси́лъ ми́, претерпѣ́лъ бы́хъ у́бо: и а́ще бы ненави́дяй мя́ на мя́ велерѣ́чевалъ, укры́лбыхся от­ него́.
Ты́ же, человѣ́че равноду́шне, влады́ко мо́й и зна́емый мо́й,
и́же ку́пно наслажда́л­ся еси́ со мно́ю бра́­шенъ: въ дому́ Бо́жiи ходи́хомъ единомышле́нiемъ.
Да прiи́детъ же сме́рть на ня́, и да сни́дутъ во а́дъ жи́ви: я́ко лука́в­ст­во въ жили́щихъ и́хъ, посредѣ́ и́хъ.
А́зъ къ Бо́гу воз­зва́хъ, и Госпо́дь услы́ша мя́.
Ве́черъ и зау́тра и полу́дне повѣ́мъ и воз­вѣщу́, и услы́шитъ гла́съ мо́й.
Изба́витъ ми́ромъ ду́шу мою́ от­ при­­ближа́ющихся мнѣ́: я́ко во мно́зѣ бя́ху со мно́ю.
Услы́шитъ Бо́гъ, и смири́тъ я́ сы́й пре́жде вѣ́къ: нѣ́сть бо и́мъ измѣне́нiя, я́ко не убоя́шася Бо́га.
Простре́ ру́ку свою́ на воз­дая́нiе: оскверни́ша завѣ́тъ Его́.
Раздѣли́шася от­ гнѣ́ва лица́ Его́, и при­­бли́жишася сердца́ и́хъ: умя́кнуша словеса́ и́хъ па́че еле́а, и та́ су́ть стрѣ́лы.
Возве́рзи на Го́спода печа́ль твою́, и То́й тя́ препита́етъ: не да́стъ въ вѣ́къ молвы́ пра́веднику.
Ты́ же, Бо́же, низведе́ши и́хъ въ студене́цъ истлѣ́нiя: му́жiе крове́й и льсти́ не преполовя́тъ дні́й сво­и́хъ. А́зъ же, Го́споди, упова́ю на Тя́.
Латинский (Nova Vulgata)
55:1 Magistro chori. Fidibus. Maskil. David.
55:2 Auribus percipe, Deus, orationem meam et ne abscondaris a deprecatione mea;
55:3 intende mihi et exaudi me. Excussus sum in meditatione mea et conturbatus sum
55:4 a voce inimici et a tribulatione peccatoris. Quoniam devolverunt in me iniquitatem et in ira molesti erant mihi.
55:5 Cor meum torquetur intra me, et formido mortis cecidit super me.
55:6 Timor et tremor venerunt super me, et contexit me pavor. -
55:7 Et dixi: «Quis dabit mihi pennas sicut columbae, et volabo et requiescam?
55:8 Ecce elongabo fugiens et manebo in solitudine.
55:9 Exspectabo eum, qui salvum me faciat a spiritu procellae et tempestate».
55:10 Dissipa, Domine, divide linguas eorum, quoniam vidi violentiam et contentionem in civitate.
55:11 Die ac nocte circumeunt eam super muros eius,
55:12 iniquitas et labor et insidiae in medio eius; et non defecit de plateis eius fraudulentia et dolus.
55:13 Quoniam si inimicus meus maledixisset mihi, sustinuissem utique; et si is qui oderat me, super me magnificatus fuisset, abscondissem me forsitan ab eo.
55:14 Tu vero, homo coaequalis meus, familiaris meus et notus meus,
55:15 qui simul habuimus dulce consortium: in domo Dei ambulavimus in concursu.
55:16 Veniat mors super illos, et descendant in infernum viventes, quoniam nequitiae in habitaculis eorum, in medio eorum.
55:17 Ego autem ad Deum clamabo, et Dominus salvabit me.
55:18 Vespere et mane et meridie meditabor et ingemiscam, et exaudiet vocem meam.
55:19 Redimet in pace animam meam ab his, qui impugnant me, quoniam in multis sunt adversum me.
55:20 Exaudiet Deus et humiliabit illos, qui est ante saecula. Non enim est illis commutatio, et non timuerunt Deum.
55:21 Extendit manum suam in socios; contaminavit foedus suum.
55:22 Lene super butyrum est os eius, pugna autem cor illius: molliti sunt sermones eius super oleum, et ipsi sunt gladii destricti. -
55:23 Iacta super Dominum curam tuam, et ipse te enutriet; non dabit in aeternum fluctuationem iusto.
55:24 Tu vero, Deus, deduces eos in puteum interitus. Viri sanguinum et dolosi non dimidiabunt dies suos; ego autem sperabo in te, Domine.
55:1Ein Gedicht Davids, zu begleiten mit Saiteninstrumenten.
55:2Gott, höre mein Gebet,
wende dich nicht ab von meiner Klage,
55:3höre mich an und gib mir Antwort!
Die Sorgen drücken mich nieder,
ich finde keine Ruhe mehr;
55:4denn Feinde bedrohen mich
und Schurken bedrängen mich.
Sie überhäufen mich mit Unheil
und verfolgen mich mit wütendem Hass.
55:5Die Angst schnürt mir das Herz zusammen,
tödlicher Schrecken hat mich überfallen,
55:6Furcht und Zittern haben mich gepackt
und kaltes Grauen steigt in mir hoch.
55:7Ich wollte, ich hätte Flügel wie eine Taube!
Dann könnte ich fliegen
und eine Zuflucht suchen,
55:8weit weg in die Wüste könnte ich fliehen
und endlich wieder Ruhe finden.
55:9Ich würde schnell zu einem Schutzort eilen,
wo ich sicher bin vor dem rasenden Sturm.
55:10Verwirre ihre Sprache, Herr,
damit sie einander nicht mehr verstehen!
Denn alles, was ich in der Stadt gesehen habe,
ist Zwietracht und brutale Gewalt,
55:11die Tag und Nacht die Runde machen,
oben auf dem Wehrgang der Mauer.
Und im Innern der Stadt
sind Unheil und Elend,
55:12das Verbrechen breitet sich in ihr aus,
ihr Markt ist ein Schauplatz
von Betrug und Unterdrückung.
55:13Wäre er immer mein Feind gewesen,
er, der mich jetzt beschimpft –
ich könnte es ertragen!
Hätte er mich immer schon gehasst,
er, der sich über mich erhebt –
ich wäre ihm aus dem Weg gegangen.
55:14Doch nein, du bist es,
ein Mann von gleichem Rang,
mein engster und vertrauter Freund!
55:15Wie haben wir unsere Gespräche genossen;
einmütig gingen wir in Gottes Haus!
55:16Der Tod soll meine Feinde holen,
ganz überraschend soll er für sie kommen!
Lebend sollen sie hinunter in die Totenwelt;
denn die Bosheit wohnt in ihren Häusern und Herzen!
55:17Ich aber schreie zu Gott,
und er, der HERR, wird mir helfen.
55:18Am Abend, am Morgen und am Mittag
bringe ich mein Klagen und Stöhnen vor ihn,
und er hört mich!
55:19Er rettet mich und bewahrt mein Leben
bei allen Angriffen meiner Feinde;
denn viele werden mir zur Seite stehen.
55:20Gott, der seit Menschengedenken regiert,
hört mein Gebet und zahlt es ihnen heim;
denn sie wollen sich nicht ändern
und weigern sich, ihn ernst zu nehmen.
55:21Der Verräter vergreift sich an seinen Freunden
und bricht das feierliche Bündnis.
55:22Süß wie Sahne sind seine Worte,
aber sein Herz denkt nur an Krieg.
Glatt wie Öl fließt seine Rede,
doch jedes Wort ist ein spitzer Dolch.
55:23»Wirf deine Last ab, übergib sie dem HERRN;
er selber wird sich um dich kümmern!
Niemals lässt er die im Stich,
die ihm die Treue halten.«
55:24Du, Gott, wirst sie hinunterstürzen
in den großen, gähnenden Abgrund.
Wer sich mit Mord und Betrug befleckt,
soll in der Mitte seines Lebens sterben!
Ich aber vertraue auf dich!
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