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Церковнославянский (рус)
[Зач. 88.] Оправди́в­шеся у́бо вѣ́рою, ми́ръ и́мамы къ Бо́гу Го́сподемъ на́шимъ Иису́съ Христо́мъ,
И́мже и при­­веде́нiе обрѣто́хомъ вѣ́рою во благода́ть сiю́, въ не́йже сто­и́мъ, и хва́лимся упова́нiемъ сла́вы Бо́жiя.
Не то́чiю же, но и хва́лимся въ ско́рбехъ, вѣ́дяще, я́ко ско́рбь терпѣ́нiе содѣ́ловаетъ,
терпѣ́нiе же иску́с­ст­во, иску́с­ст­во же упова́нiе:
упова́нiе же не посрами́тъ, я́ко любы́ Бо́жiя излiя́ся въ сердца́ на́ша Ду́хомъ Святы́мъ да́н­нымъ на́мъ.
[Зач. 88Б.] Еще́ бо Христо́съ су́щымъ на́мъ немощны́мъ, по вре́мени за нечести́выхъ у́мре.
Едва́ бо за пра́ведника кто́ у́мретъ: за блага́го бо не́гли кто́ и де́рзнетъ умре́ти.
Составля́етъ же Свою́ любо­́вь къ на́мъ Бо́гъ, я́ко, еще́ грѣ́шникомъ су́щымъ на́мъ, Христо́съ за ны́ у́мре.
Мно́го у́бо па́че, оправда́ни бы́в­ше ны́нѣ Кро́вiю Его́, спасе́мся И́мъ от­ гнѣ́ва.
[Зач. 89.] А́ще бо врази́ бы́в­ше при­­мири́хомся Бо́гу сме́ртiю Сы́на Его́, множа́е па́че при­­мири́в­шеся спа́семся въ животѣ́ Его́:
не то́чiю же, но и хва́лимся о Бо́зѣ Го́сподемъ на́шимъ Иису́съ Христо́мъ, И́мже ны́нѣ при­­мире́нiе прiя́хомъ.
Сего́ ра́ди я́коже еди́нѣмъ человѣ́комъ грѣ́хъ въ мíръ вни́де и грѣхо́мъ сме́рть, и та́ко сме́рть во вся́ человѣ́ки вни́де, въ не́мже вси́ согрѣши́ша.
До зако́на бо грѣ́хъ бѣ́ въ мíрѣ: грѣ́хъ же не вмѣня́шеся, не су́щу зако́ну.
Но ца́р­ст­вова сме́рть от­ Ада́ма да́же до Моисе́а и надъ несогрѣши́в­шими по подо́бiю преступле́нiя Ада́мова, и́же е́сть о́бразъ бу́дущаго.
Но не я́коже прегрѣше́нiе, та́ко и да́ръ. А́ще бо прегрѣше́нiемъ еди́наго мно́зи умро́ша, мно́жае па́че благода́ть Бо́жiя и да́ръ благода́тiю еди́наго Человѣ́ка Иису́са Христа́ во мно́гихъ преизли́ше­с­т­вова.
И не я́коже еди́нѣмъ согрѣ́шшимъ дарова́нiе: грѣ́хъ бо изъ еди́наго во осужде́нiе: да́ръ же от­ мно́гихъ прегрѣше́нiи во оправда́нiе.
[Зач. 90.] А́ще бо еди́наго прегрѣше́нiемъ сме́рть ца́р­ст­вова еди́нѣмъ, мно́жае па́че избы́токъ благода́ти и да́ръ пра́вды прiе́млюще, въ жи́зни воцаря́т­ся еди́нѣмъ Иису́съ Христо́мъ.
Тѣ́мже у́бо, я́коже еди́наго прегрѣше́нiемъ во вся́ человѣ́ки вни́де осужде́нiе, та́кожде и еди́наго оправда́нiемъ во вся́ человѣ́ки вни́де оправда́нiе жи́зни.
Я́коже бо ослуша́нiемъ еди́наго человѣ́ка грѣ́шни бы́ша мно́зи, си́це и послуша́нiемъ еди́наго пра́ведни бу́дутъ мно́зи.
Зако́нъ же при­­вни́де, да умно́жит­ся прегрѣше́нiе. Идѣ́же бо умно́жися грѣ́хъ, преизбы́точе­с­т­вова благода́ть:
да я́коже ца́р­ст­вова грѣ́хъ во сме́рть, та́кожде и благода́ть воцари́т­ся пра́вдою въ жи́знь вѣ́чную, Иису́съ Христо́мъ Го́сподемъ на́шимъ.
Латинский (Nova Vulgata)
Iustificati igitur ex fide, pacem habemus ad Deum per Domi num nostrum Iesum Christum,
per quem et accessum habemus fide in gratiam istam, in qua stamus et gloriamur in spe gloriae Dei.
Non solum autem, sed et gloriamur in tribulationibus, scientes quod tribulatio patientiam operatur,
patientia autem probationem, probatio vero spem;
spes autem non confundit, quia caritas Dei diffusa est in cordibus nostris per Spiritum Sanctum, qui datus est nobis.
Adhuc enim Christus, cum adhuc infirmi essemus, secundum tempus pro impiis mortuus est.
Vix enim pro iusto quis moritur; nam pro bono forsitan quis et audeat mori.
Commendat autem suam caritatem Deus in nos, quoniam, cum adhuc peccatores essemus, Christus pro nobis mortuus est.
Multo igitur magis iustificati nunc in sanguine ipsius, salvi erimus ab ira per ipsum!
Si enim, cum inimici essemus, reconciliati sumus Deo per mortem Filii eius, multo magis reconciliati salvi erimus in vita ipsius;
non solum autem, sed et gloriamur in Deo per Dominum nostrum Iesum Christum, per quem nunc reconciliationem accepimus.
Propterea, sicut per unum hominem peccatum in hunc mundum intravit, et per peccatum mors, et ita in omnes homines mors pertransiit, eo quod omnes peccaverunt.
Usque ad legem enim peccatum erat in mundo; peccatum autem non imputatur, cum lex non est,
sed regnavit mors ab Adam usque ad Moysen etiam in eos, qui non peccaverunt in similitudine praevaricationis Adae, qui est figura futuri.
Sed non sicut delictum, ita et donum; si enim unius delicto multi mortui sunt, multo magis gratia Dei et donum in gratia unius hominis Iesu Christi in multos abundavit.
Et non sicut per unum, qui peccavit, ita et donum; nam iudicium ex uno in condemnationem, gratia autem ex multis delictis in iustificationem.
Si enim unius delicto mors regnavit per unum, multo magis, qui abundantiam gratiae et donationis iustitiae accipiunt, in vita regnabunt per unum Iesum Christum.
Igitur sicut per unius delictum in omnes homines in condemnationem, sic et per unius iustitiam in omnes homines in iustificationem vitae;
sicut enim per inoboedientiam unius hominis peccatores constituti sunt multi, ita et per unius oboeditionem iusti constituentur multi.
Lex autem subintravit, ut abundaret delictum; ubi autem abundavit peccatum, superabundavit gratia,
ut sicut regnavit peccatum in morte, ita et gratia regnet per iustitiam in vitam aeternam per Iesum Christum Dominum nostrum.
Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn.
Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt.
Mehr noch: Wir rühmen uns sogar der Leiden, die wir für Christus auf uns nehmen müssen. Denn wir wissen: Durch Leiden lernen wir Geduld,
durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung.
Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss. Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat.
Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben.
Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; allenfalls opfert sich jemand für einen Wohltäter.
Wie sehr Gott uns liebt, beweist er uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Wenn wir aber jetzt bei Gott angenommen sind, weil Christus sein Leben für uns gab, dann werden wir durch ihn erst recht aus dem kommenden Strafgericht gerettet werden.
Als wir Gott noch als Feinde gegenüberstanden, hat er uns durch den Tod seines Sohnes mit sich versöhnt. Dann werden wir als mit Gott Versöhnte nun erst recht durch das Leben seines Sohnes vor dem Verderben gerettet werden.
Darauf hoffen wir – ja noch mehr: Wir rühmen uns damit, dass wir Gott auf unserer Seite haben. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn, der uns die Versöhnung mit Gott gebracht hat.
Deshalb gilt: Wie die Sünde durch einen einzigen Menschen in die Welt kam, so auch die Überwindung der Sünde. Die Sünde dieses einen brachte den Tod mit sich, und alle verfielen dem Tod, weil sie auch alle selbst sündigten.
Die Sünde war schon in der Welt, bevor das Gesetz durch Mose verkündet wurde; aber solange es kein Gesetz gibt, wird Sünde nicht als Übertretung angerechnet.
Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte.
Doch die rettende Gnade ist nicht einfach das Gegenstück der begangenen Sünde. Die Verfehlung des einen Menschen hat allen übrigen den Tod gebracht. Das wird mehr als aufgewogen durch die Gnade Gottes und das Geschenk, das allen durch die Liebestat des einen Menschen Jesus Christus zuteil wird.
Dieses Gnadengeschenk und das Gericht über die Schuld des einen sind überhaupt nicht vergleichbar. Das Gericht hat es mit der Verfehlung eines Einzigen zu tun und führt zur Verurteilung. Die Gnade hat es mit einer Unzahl von Verfehlungen zu tun und führt zur Gerechtsprechung.
Durch die Verfehlung des einen kam – dieses einen wegen – der Tod zur Herrschaft über die Menschen. Umso mehr werden durch den einen Jesus Christus alle die im ewigen Leben zur Herrschaft gelangen, die die überreiche Gnade Gottes und das Geschenk der Gerechtsprechung empfangen!
Also: Durch die Gebotsübertretung des einen Menschen kam es dazu, dass alle verurteilt wurden. Ebenso bewirkt die Gehorsamstat des einen, dass alle für gerecht erklärt werden und leben.
Weil ein Einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden. Ebenso werden alle vor Gott zu Gerechten, weil der eine gehorsam war.
Das Gesetz ist nachträglich hinzugekommen, damit die Macht der Sünde sich in Gesetzesübertretungen entfalten sollte. Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte, da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus.
Wie die Sünde ihre Macht ausübte, indem sie den Tod brachte, so wird die Gnade ihre Macht ausüben, indem sie uns vor Gott bestehen lässt und zum ewigen Leben führt. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn.
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