Филофеи (Нарко), ЕВ von Berlin und Deutschland

Год рождения и образование неизвестны.

Был архимандритом.

В 1941 году хиротонисан в Жировицком монастыре во епископа Могилевского.

Хиротонию совершал архиепископ Пантелеймон (Ражновский) в сослужении епископа Гродненского Венедикта (Бобковского).

В мае 1942 года был возведен в сан архиепископа тогда уже митрополитом Пантелеймоном.

В этом же году, после удаления последнего, возглавил автокефальную Белорусскую Церковь, пребывая на Минской кафедре.

В 1944 году бежал за границу.

Дальнейших сведений о нем не имеем.

Литература:

«Рапорт на имя Святейшего Патриарха Алексия архиепископа Минского и Белорусского Питирима от 6 октября 1951 года».

«Наука и религия» 1961, № 3, стр.38–39.

ФАМ 14.

Er heißt mit weltlichem Namen Vladimir Evdokimovič und wurde am 21.2.1905 in Zanaročy in Weißrußland geboren. Mit 14 Jahren diente er schon bei seinem Vater, der Priester war.

Von 1924 an Studium am GS in Wilna, dann an der Theol. Fakultät in Warschau und in Moskau.

Am 4.1.1928 empfing er in der Lavra von Počaev die Mönchsweihe .

Am 22.1.1928 wurde er von M Dionysij (Valedinskij) zum Ierodiakon und am 18.3.1928 durch EB Aleksij von Grodno in Warschau zum Ieromonach geweiht.

1929 machte er sein theologisches Abschlußexamen und wurde stellvertretender Leiter des Klosters Jabločno.

1931 Studium an der Theol. Hochschule in Chalki.

1933 Vorsteher einer Pfarrei in L’vov.

1934 wurde er Archimandrit und Dekan der Gemeinden in Galizien.

1936 Vorsteher der Kathedrale in Warschau.

1939 Mitglied des Metropolitankonsistoriums.

Am 23.11.1941 wurde er zum Вvon Sluck geweiht.

1942 Ernennung zum Вvon Mogilev.

1943 Erhebung zum EB von Mogilev und Mstislav. Dann floh

er nach Westdeutschland und verwaltete das russ.-orth. Vikariat Hessen unter der Jurisdiktion der Auslandskirche, der er sich 194S anschloß.

Ab 1953 Verwalter des norddeutschen Vikariats.

Am 8./21.9.1971 wurde er zum EB von Berlin und Deutschland ernannt (Prav. Rus’ 1971,18,8).

Am 10./23.9.1971 erhielt er das Recht, auf dem Klobuk das Kreuz zu tragen (Prav. Rus’ 1971,20,11).

Im Januar 1981 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Kl.

Im Frühjahr 1981 erlitt er einen schweren Schlaganfall und wurde im Herbst 1982 in den Ruhestand versetzt.

Gestorben am 11./24.9.1986 in Hamburg (Prav. Rus’ 1986,

19,8 N).

Literatur:

IKZ 1956,12.

Prav. Rus’ 1967,2,12.

Orthodoxe Rundschau 10(1978)39, S.4–10.

G.Seide, Geschichte der ROK im Ausland 4Q4f und passim.

W.Günther, Geschichte der ROK in Deutschland 54, 60, 63f.

F.Heyer, Die orthodoxe Kirche 173, 224.

A.Svitič, Prav. Cerkov» v Pol'še 199.

A.Dallin, Deutsche Herrschaft in Rußland (Düsseldorf 1958)

500.

Dokumenty obličajut (Minsk 1964) 80–83, 83–86.

W.Alexeev – Th.Stavrou, The Great Revival passim.

NiR 1988,5,15.