Источник

Aleksandr (Timofeev Nikolaj Anatol'evič), EB von Dmitrov, V der Ep. Moskau

Geboren am 8.8.1941 in Tajkovo, obi. Ivano-Frankovsk; sein Vater war Arbeiter. Bis 1983 studierte er am GS Moskau, 1971 beendete er die GA Moskau als cand. theol. mit der Arbeit aus dem Neuen Testament: «Vergleichende Analyse der Texte des bulgarischen Denkmals aus dem 11. Jh. «Eninski Apostol’ und des liturgischen Buches »Apostol‘ der Synodalausgabe».

Als er am 19.8.1971 Mönch wurde, erhielt er den Namen Aleksandr.

Am 12.9.1971 wurde er zum Mönchsdiakon und am 14.11.1971 zum Mönchspriester geweiht.

Ab September 1971 war er als Lehrbeauftragter am Moskauer GS und als Hilfsinspektor an der GA tätig. Von Juni bis August

1972  war er Sekretär des Präsidenten des Außenamtes.

Zum Inspektor der Moskauer GA und zum Igumen, mit dem Recht, ein Schmuckkreuz zu tragen, wurde er am 22.11.1972 ernannt.

Seit Januar 1973 ist er Lehrbeauftragter an der GA Moskau, im April 1973 wurde er zum Archimandriten erhoben. Im Oktober

1973  wurde er Dozent und im März 1981 zum Professor berufen.

Seit 16.7.1982 leitet er die Moskauer GA und das GS als Rektor.

Mehrfach war er Mitglied von Delegationen, die das Ausland bereisten, eine Pilgerfahrt führte ihn ins Hl. Land.

1977 empfing er den Vladimir-Orden 3. Kl., 1980 den Sergij- Orden 2. Kl.

Am 12.10.1982 erfolgte die Berufung zum Вvon Dmitrov, V der Ep. Moskau, am 13.10.1982 die Nominierung, am folgenden Tag die Bischofsweihe durch M Aleksij (Ridiger), M Filaret (Vachromeev), M Juvenalij (Pojarkov) u.a. Hierarchen (ZMP 1982,12,39–42; StdO 1983,2,11–15).

Vom 10.–17.6.1985 weilte er in Bulgarien, vom 14.–22.9.1985 und vom 28.10.–6.11.1986 in Chambésy/Schweiz (ZMP 1985,8,7;

1986,9,6).

Am 29.7.1986 wurde er zum Mitglied der Gemischten Kommission für anglikanisch-orthodoxe Lehrfragen ernannt (ZmP 1986,9,8), am 16.9.1986 zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Komitees beim Hl. Synod mit der Erhebung zum EB (ZMP 1986,11,3).

Am 3.6.1988 erhielt er den Roten Bannerorden für Arbeit (ZМР1988,9,2). Am 4.7.1988 wurde er mit einer Erinnerungspanhagia ausgezeichnet (ZMP 1988,10,7).

Werke:

Svjatejšij Patriarch Pimen оzadačach duchovnoj školy, in:

ZМР1985,1,60–71.

Die Organisation der Kirche und die Realität der apostolischen Sukzession. Vortrag, in: StdO 1985,6,41–47.

Interview, in: ZМР1985,ll,52f.

Svjatejšij Patriarch Pimen – preemnik Moskovskoj Patriarchìi, in: ZМР1985,11,11–16.

Geistlicher Quellort künftiger Priester und Bischöfe. Patriarch Pimen über den Auftrag der geistlichen Lehranstalten, in:

StdO 1985,11,16–25.

O pastyrskom služenii, in: ZMP 1986,4,16.

Interview für ZMP, in: ZМР1987,5,21–22.

Praktika Cerkvi i edinstvo, in: ZMP 1987,7,61–65.

Russkaja Pravoslavnaja Cerkov‘ v novych istoričeskich uslovijach, in: ZМР1987,11,4–7.

Interview, in: StdO 1987,7,14.

Einheit und Gemeinsamkeit in Christus. Auf der Suche nach Wegen für Gerechtigkeit und Frieden, in: StdO 1987,12,21–25.

Literatur:

ZMP 1982,12,6.

StdO 1983,1,2.

ZMP 198t ,2,4.

ZМР 1985 ,11,24.

ZМР1986,12,19.

StdO 1987,4,25.


Источник: Русские православные иерархи : период с 1893-1965 гг. : [Каталог] / Митр. Мануил (Лемешевский). - Куйбышев. : 1966. / Часть 6. Савва (Бабинец) – Ювеналий (Тарасов). – 1989. - 534 с.

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