Источник

Lev (Cerpickij Nikolaj L'vovič), В von Taškent und Mittelasien

Geboren wurde er am 13.4.1946 im D Zaluž'e, ray. Stolbcov, obl. Minsk, in einer Priesterfamilie. Nach Abschluß der Mittelschule diente er von 1966 bis 1969 in der Roten Armee, trat dann 1969 in das GS Leningrad ein, studierte weiter an der dortigen GA, die er 1975 als cand. theol. mit der Arbeit «Die Konstitution über den Gottesdienst des Vatikanum II» abschloß.

Am 28.3.1971 empfing er durch M Nikodim (Rotov) die Mönchsweihe, am 7.4.1971 die Diakon- und am 20.4.1971 die Priesterweihe.

Von 1972 bis 1975 war er Privatsekretär des M Nikodim.

Nach Abschluß der GA setzte er sein theologisches Studium an der Gregoriana in Rom fort.

Am 8*8.1971 wurde er zum Archimandriten erhoben; im gleichen Jahr nahm er am Begräbnis von Papst Paul VI. und an der Inthronisation von Papst Johannes Paul I. in Rom teil. Von M Antonij von Leningrad wurde er am 14.10.1978 zum Vorsteher der Kreuzerhöhungskathedrale in Petrozavodsk und Dekan der Ep. Olonec ernannt, zugleich hielt er Vorlesungen über vergleichende Konfessionskunde am GS Leningrad.

Im Oktober 1980 wurde er zum Vorsteher der Auferstehungskirche in Rabat (Marokko) bestimmt. Von 1981 bis November 1982 bekleidete er das Amt des Präsidenten des ökumenischen Rates der Kirchen in Marokko. Von 1982 bis 1983 diente er im Kirchlichen Außenamt in Moskau. Vom 13.10.1983 bis 31.10.1987 war er Vorsteher der Erlöser-Verklärungskirche in Vyborg. Ausgezeichnet wurde er mit dem Sergij-Orden 3. Kl.

Am 10.9.1987 wurde er zum Вvon Taškent und Mittelasien berufen (ŽMP 1987,12,5). Die Nominierung fand am 31.10.1987 in der Johanneskirche in Leningrad statt durch M Aleksij (Ridi- ger), M Gedeon (Dokukin), EB Kirill (Gundjaev) u.a. Hierarchen, die Bischofsweihe am 1.11.1987 in der Dreieinigkeitskathedrale der Aleksandr-Nevskij-Lavra (ŽMP 1985,7–12).

Literatur:

ŽMP 1988,10,36.


Источник: Русские православные иерархи : период с 1893-1965 гг. : [Каталог] / Митр. Мануил (Лемешевский). - Куйбышев. : 1966. / Часть 6. Савва (Бабинец) – Ювеналий (Тарасов). – 1989. - 534 с.

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