Источник

Platon (Udovenko Vladimir Petrovi č), EB von Jaroslavl und Rostov

Geboren am 17,11.1940 in der Siedlung Uspenka, obl. Vorošilovgrad. 1957 Abschluß der Mittelschule. Im Laufe des Jahres wurde er Novize im Uspenskij-Kloster zu Odessa, zugleich arbeitete er in der Kerzenfabrik. Von 1958 bis 1960 studierte er am GS Kiev, dann in Odessa.

Von 1961 bis 1964 Dienst in der Roten Armee.

1965 Abschluß des GS Odessa, 1969 Abschluß der GA Leningrad als cand. theol. für die Arbeit «Historische Übersicht über die Beziehungen zwischen der Russisch-Orthodoxen und der Römisch-Katholischen Kirche».

Von 1969 bis 1972 war er Referent im Außenamt des Moskauer Patriarchats.

Am 14.4.1971 empfing er durch M Nikodim (Rotov) die Mönchsweihe, am 17.4.1971 wurde er Ierodiakon und am 12.9.1971 Priestermönch .

Am 3.11.1972 Erhebung zum Archimandriten und Versetzung in die Ep. Argentinien.

15.12.1973 Ernennung zum Вvon Argentinien und Südamerika.

16.12.1973 Bischofsweihe in Moskau durch Patr. Pimen,

M Nikodim (Rotov), M Filaret (Denisenko), M Aleksij (Ridiger) u.a. (ŽМР1974,2,11–14).

Am 5.9.1977 erhielt er den Vladimir-Orden 2. Kl. (ŽМР 1977, 11,3).

6.10.1977 Ernennung zum Exarchen des Moskauer Patr. von Mittel- und Südamerika und zum EB (ŽМР 1977,12,6).

7.5.1980  erhielt er den Sergij-von-Radonež-Orden 2. Kl.

(ŽМР1980,5,9).

8.8.1980  EB von Sverdlovsk und Kurgan, zw. Vw der Ep. Čeljabinsk (ŽМР1980,9,10), stellvertr. Leiter des Außenamtes.

Furov zählt ihn zur 1. Gruppe, der dem Staat gegenüber loyalen Hierarchen.

Juni 1982 Reise ins Hl. Land (ŽМР 1982,12,44–46).

August 1984 Reise auf den Athos (ŽМР1985,1,14–18).

17.12.1984 EB von Jaroslavl» und Rostov, zw. Vw der Ep.

Čeljabinsk (ŽМР 1985,2,10; StdO 1985,5,3; KNA 1985,112).

Juni 1985 Teilnahme an der Generalversammlung der Christ. Soz. Vereinigung in Polen (ZMP 1985,8,6).

Literatur :

ŽМР 1974,2,11–14.

ŽМР1975,1,7.

ŽМР 1981,2,10.

ŽМР 1982,12,44 (Reise ins Hl. Land). Furov 280.

ŽМР 1986,2,57.


Источник: Русские православные иерархи : период с 1893-1965 гг. : [Каталог] / Митр. Мануил (Лемешевский). - Куйбышев. : 1966. / Часть 5. Назарий (Андреев) – Руфим (Троицкий). – 1987. - 504 с.

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