Серафим (Виноградов), еп. Якутский и Вилюйский
Биографическими данными не располагаем.
Хиротонисан во епископа после 1917 года.
С 1927 по 1928 г. значился епископом Колымским, вик. Якутской епархии (Восточная Сибирь).
С 1929 года – епископ Якутский и Вилюйский.
Дальнейших сведений о нем не имеем.
Литература:
«Списки архиереев 1897–1944 гг. Патриарха Алексия», стр.115.
ФАМ.
Serafim
(Gačkovskij Andrej Vladimirovič) В von Alma-Ata und Kazachstan
Geb. am 12.4.1925 im D Ivanovo, ray. Kalinovka, obl. Vinnica (Stannica Cholonevskaja), aus einer Arbeiterfamilie. Seine Mutter, eine tiefgläubige Frau, hat ihn christlich erzogen.
1941 hat er die 7. Klasse der Mittelschule abgeschlossen, doch der Krieg erlaubte ihm nicht, weiter zu studieren.
1947 trat er in die Lavra von Počaev ein, wo er von ВNektarij 1948 die Mönchsweihe und die Diakonweihe empfing.
1953 trat er in das GS Leningrad ein und setzte sein Studium auch an der GA fort. 1956 erhielt er von ВSergij (Golubcov) die Priesterweihe.
Nach Abschluß der GA im Jahre 1961 diente er als Seelsorger in der Ep. Doneck: als Pfarrer an der St.-Makarij-Kirche in Džeržinsk, ab 1964 als Vorsteher der Pokrov-Kirche in Kramatorsk. Im gleichen Jahr wurde er Igumen.
1968 erhielt er für die Arbeit «Tvorčestvo Dionisija s synov’jami“ den akademischen Grad des cand. theol. In diesem Jahr wurde er auch Lehrer und Ökonom am GS Odessa sowie Mitglied des Geistlichen Rates des Entschlafungs-Klosters. Am 11.3.1969 wurde er zum Leiter des GS in Odessa ernannt.
19.8.1972 Weihe zum Archimandriten. 1969 erhielt er den Vladimir-Orden 3. Klasse, 1975 2. Klasse.
11.11.1975 folgte die Ernennung zum Вvon Alma-Ata und Kazachstan. Die Bischofsweihe fand am 13.12.1975 in Odessa durch M Aleksij (Ridiger), M Sergij (Petrov) von Odessa und Cherson u.a. Hierarchen statt.
Am 12.3.1980 erhielt er den Sergij-0rden 3. Klasse. Als eifriger Kämpfer für den Frieden wurde er auch mit der Ehrenmedaille des Sovetischen Friedensfonds geehrt.
Er starb nach kurzer Krankheit am 14.4.1982 in Alma-Ata; am 11.4. hatte er trotz schlechten gesundheitlichen Zustandes noch die Liturgie gefeiert.
Literatur:
ŽMP 1976 ,3,12–17; StdO 1976 ,4,6.
ŽMP 1976 ,12 ,5.
ŽMP 1980,5,9.
ŽMP 1982,5,16; 9,8–9 (N).
