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Sevastian (Filipčuk Simeon Jakovlevič), В von Kirovograd und Nikolaev

Geb. am 7.5.1914 im D Fol'varki, heute ray. Kremenec, obi. Ternopol’. Sein Vater war Bauer.

1930 Abschluß der Mittelschule, mit 19 Jahren trat er in die Hl.-Geist-Skit der Lavra von Počaev ein. Am 16.4.1938 empfing er die Mönchsweihe, am 28.9.1941 die Diakonweihe, am 31.12.1941 wurde er dann in die St.-Georg-Skit in der obl. Rovno versetzt. Am 19.12.1942 erhielt er von В Nikodim (Gontarenko) die Priesterweihe.

Ab 1945 war er Hilfsökonom in Počaev, seit 194 8 Ökonom,

1951 wurde er zum Mitglied des Geistlichen Rates der Lavra gewählt. Am 12.2.1954 wurde er Archimandrit und Leiter der Lavra.

1962 wurde er in das Pečerskij-Kloster in Pskov versetzt, am 26.10.1966 kam er in das Entschlafungs-Kloster in Odessa.

1967 Abschluß des GS als Externer in Odessa.

1969 wurde er Ökonom der Residenz des Patriarchen sowie des Uspenskij-Klosters. Am 18.12.1971 wurde er von diesen Ämtern befreit und als Beichtvater eingesetzt. Das Fernstudium an der GA Moskau beendete er 1973 als cand. theol.

Seine Entlassung aus der Bruderschaft des Klosters erfolgte am 12.11.1975 mit dem Recht, in die Ep. Kiev zu übersiedeln, wo er 1976 Vorsteher der Entschlafungs-Kathedrale von Uman‘ und Dekan des Kreises wurde.

Am 6.10.1977 wurde er zum Вvon Kirovograd und Nikolaev ernannt. Die Bischofsweihe fand am 16.10.1977 in Kiev durch M Filaret (Denisenko) und andere Hierarchen statt.

Ostern 1987 erhielt er den Sergij-Orden 2. Klasse (ŽMP 1987,5,8).

Werke:

Bor‘bas grechom, strastjami i iskušenijami (po tvorenijam sv. Grigorija Bogoslova), in: ŽMP 1974 ,3 ,75–77 .

Svjatoj Grigorij Bogoslov оvere, nadežde i ljubvi, in: ŽMP 1975, 2,75–77.

Literatur:

ŽMP 1978,1,29–33; StdO 1978,4,4–9.

ŽMP 1984 ,11 ,27f.

ŽMP 1986,12,8.

ŽMP 1988,7,34f.


Источник: Русские православные иерархи : период с 1893-1965 гг. : [Каталог] / Митр. Мануил (Лемешевский). - Куйбышев. : 1966. / Часть 6. Савва (Бабинец) – Ювеналий (Тарасов). – 1989. - 534 с.

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