Русские православные иерархи периода с 1893 по 1965 годы. Часть 2

Часть 1 * Часть 2 * Часть 3 * Часть 4 * Часть 5 * Часть 6

Содержание

Vorwort

Abkürzungsverzeichnis für die deutschen Ergänzungen

Literatur-Abkürzungen

Vorwort

Wir freuen uns, heute den zweiten Band der Bio-Bibliographien der russischen Bischöfe von dem verstorbenen Metropoliten Manuil (Lemeševskij) von Kujbyšev vorlegen zu können.

Vor allem möchten wir eine Dankespflicht nachholen, die im ersten Band aus drucktechnischen Gründen letztlich nicht zum Zuge kommen konnte: Die Drucklegung dieses wichtigen Werkes zur Geschichte der Russisch-Orthodoxen Kirche im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert wäre nicht möglich gewesen ohne die geduldige und selbstlose Ermutigung und Starthilfe des Ostwissenschaftlichen Instituts in Köln, seiner Leitung und seiner Mitarbeiter. Dafür sei hier nun aufrichtigster Dank gesagt. Wir alle arbeiteten und arbeiten im Zusammenhang unserer eigenen Forschung und in unserer freien Zeit an der möglichst guten Herausgabe dieses Werkes, das einem auf kommerzieller Basis arbeitenden Verlag nicht ein­mal die Deckung der Kosten hereinbringen könnte. Das bedingt natürlich andererseits manche Verzögerung, da wir ja unserem Beruf nachgehen müssen und wollen, mitten in den Lehr- und Verwaltungsaufgaben einer Universität und eines Ordens. Das erforderte von seiten eines reinen Forschungsinstituts manche Geduld. Wir sind dankbar, daß sie uns in so reichem und rührendem Maße entgegengebracht wurde.

Während der Fertigstellung des 2. Bandes sind nun auch eine ganze Reihe von Rezensionen zum 1. Band erschienen, die wir dankbar als hilfreich vermerken. Einen besonderen Rang nimmt darunter die Besprechung von Prof. Erzpriester John Meyendorff ein, die in St. Vladimir’s Theological Quarterly 24 (1980) 272–274 erschienen ist. Wir haben inzwischen auch die Arbeit L. Regel‘sons, Tragedija Russkoj Cerkvi, für unsere Ergänzungen mitherangezogen, obgleich gesagt werden muß, daß diese Arbeit im Biographischen fast völlig von Metropolit Manuils Arbeit abhängig ist. Nur dort, wo Manuil sagt: «ab... leitete er die Eparchie nicht», sagt Regel‘son: «ab... war er im Lager gefangengesetzt». Wir wiesen schon in der Einleitung zum 1 Band darauf hin, daß jeder Leser in der UdSSR auch die erste Wendung unmißverständlich findet.

Immer wieder erheben sich für uns bei den Ergänzungen aus westlichen Quellen Probleme der Abgrenzung. Grundsätzlich nehmen wir von den Bischöfen in der Emigration nur diejenigen auf, die noch in Rußland geweiht wurden. Dies war wohl auch die Einstellung von Metropolit Manuil. Wo dieses Prinzip aber durchbrochen wird, geschieht es ebenfalls bei Manuil in Ausnahmefällen. Durch mündliche Kritik aus der UdSSR wurden wir darauf aufmerksam gemacht, daß auch Metropolit Manuil manche «Ungenauigkeiten” unterlaufen seien, die zu korrigieren, es bei uns wenig Möglichkeit gibt. Der aufmerksame Leser wird natürlich bemerken, daß Manuils Informationen bei bestimmten Bischöfen viel umfassender sind als bei anderen, die er z. B. persönlich nicht gekannt hat oder über die er in den ihm zugänglichen Privatarchiven, etwa dem des Locum tenens und späteren Patriarchen Sergij oder seinem eigenen, wenig Material fand. Dennoch wird jeder das aufopferungsvolle und unter den gegebenen Umständen äußerst mühsame Werk des Metropoliten bewundern und als eine erst­rangige Quelle für die Kirchengeschichte der Russisch-Ortho­doxen Kirche, besonders in den 20er und 30er Jahren unseres Jahrhunderts, einschätzen.

Erlangen – Würzburg

am 5. Mai 1981

Fairy von Lilienfeld

P. Coelestin Patock OSA

Abkürzungsverzeichnis für die deutschen Ergänzungen

Literatur-Abkürzungen

Abkürzungen des Metropoliten Manuil siehe

Band I, S.10–15.