Матфей (Семашко), еп. вик. Виленской и Моздокской епархии
Из вдовых протоиереев.
Хиротонисан около 1937–1930 гг.
В 1939 году был вик. архиепископа Феодосия Виленского и Моздокского.
Оставался в Анастасиевской ориентации.
В годы войны (1941–1944) проживал в Риге, подчиняясь митрополиту Прибалтики Сергию (Воскресенскому).
Скончался в 1955 году в Англии.
Литература:
ФАМ 14.
Er wurdе am 22.1O, 1894 in Warschau geboren.
Mit Taufnamen hieß er Konstantin und stammte aus einer weißrussischen Priesterfamilie. Das GS beendete er in Cholm, dann wurde er polnischer Militärpfarrer in L'vov. Zusammen mit Erzpriester Schretter ist er auf der Sitzung des Synods vom 7./8.11. 1938 zum В ernannt worden, um die Polonisierung der orthodoxen Kirche in Nordost-Polen voranzutreiben.
12.11.1938 Mönchsweihe durch EB Aleksij (Gromadskij) in der Lavra von Počaev. Am 13.11.1938 wurde er zum Archimandriten erhoben und Mitglied der Lavra.
Am 29.11.1938 Bischofsweihe zum В von Braclav, V der Ep. Wilno durch M Dionisij (Valedinskij), EB Aleksandr (Inozemcev), В Aleksij (Gromadskij) und В Savva (Sovetov). Bei der Bischofsweihe war er 44 Jahre alt.
Er galt als «episkop-poljak»; als er zur Begrüßung im Hl.-Geist-Kloster zu Wilno die Ansprache in polnischer Sprache begann, wurde er von den Gläubigen ausgepfiffen; erst als er russisch sprach, hörte die Demonstration auf.
1939 ist er aus Polen geflohen.
Am 14.3.1984 starb er in London als В von Aspendos, V des EB von Thyateira und Großbritannien, unter der Jurisdiktion des Ökumeni sehen Patriarchats von Konstantinopel.
Literatur:
A. Svitič, Pravoslavnaja Cerkov’ v Polše i ее avtokefalija
(Buenos Aires 1959) 175, 186.
B. Spuler, Die Orthodoxe Kirche in Polen, in: W. Markert,
Polen, S. 116.
F. Heyer, Die orthodoxe Kirche 157.
I. Vlasovs’kyj, Narys istorii UPC, IV 112, 165, 166, 174, 175. Orthodoxie 1984 (Regensburg 1984), 62.