Николай (Оно Иоанн), епископ Японский
Сведений о рождении, образовании и времени прохождения служб не имеем.
Упоминается как миссионер – японец в сане протоиерея.
7 апреля 1941 года хиротонисан во епископа Японского раскольничьим Синодом в Сремских Карловцах.
27 марта 1946 года он подал прошение Святейшему Патриарху Алексию о воссоединении его и Японской Церкви с Матерью – Церковью.
3 апреля того же года он был воссоединен.
Литература:
«ЖМП» 1950, № 10, стр.30.
“Рус.Прав.Церковь”, стр. 163.
Als 1939 in Japan durch ein Gesetz befohlen wurde, daß nur gebürtige Japaner eine religiöse Gemeinschaft leiten dürfen, ließ der Leiter der russisch-orthodoxen Mission, M Sergij (Tichomirov), den japanischen Erzpriester Ioann (Ono) zu seinem offiziellen Nachfolger der Mission aufstellen. Im März 1941 empfing dieser die Mönchsweihe und den Namen Nikolaj. Die Bischofsweihe erhielt er in Charbin durch Bischöfe der Auslandskirche. Er wandte sich aber sofort an M Sergij (Stragorodskij), um in die Jurisdiktion Moskaus aufgenommen zu werden. Seine Weihe durch Auslandsbischöfe erklärte er durch die damaligen Umstände. Der nun offiziell im Ruhestand sich befindende M Sergij (Tichomirov) empfahl ihn ebenso. M Sergij (Tichomirov) betreute aber die japanische Kirche weiter.
Am 3.4.1946 wurde die japanische Kirche wieder mit dem Moskauer Patriarchat vereint; die nach Japan von Patr. Aleksij gesandten Hierarchen ВBoris (Vik) und ВSergij (Larin) erhielten aber kein Visum. Eine Gruppe japanischer orthodoxer Christen unter Erzpriester Arsenij Ivasava hielt am 5./6. April 1946 eine Synode ab, die die japanische Kirche der Metropoliain Amerika unter der Jurisdiktion des M Feofil (Paskovskij) unterstellte. Die Leitung der Mission übernahm nun В Veniamin (Basalyga); ВNikolaj (Ono) wurde in den Ruhestand versetzt. Die dem Moskauer Patriarchat treu verbliebenen Japaner bildeten aber eigene Pfarreien, eine davon betreute ВNikolaj (Nikolaus-Kirche in Tokio), zusammen mit Erzpriester A. Takaj.
1954 unterstellte sich ВNikolaj jedoch M Feofil, um die Kirche den Japanern zu erhalten und seine Pfarrei weiter betreuen zu können.
Er starb im Jahre 1956.
Literatur :
A. Tyščuk, Japonskaja Avtonomnaja Pravoslavnaja Cerkov‘ (Kratkaja istoričeskaja spravka), in: ŽMP 1970, hier 12,45–47.
G. Seide, Geschichte der ROK im Ausland 312.