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Иу́дино, Глава 1

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Церковнослав. (рус. дореф.)
[Зач. 77.] Иу́да, Иису́са Христа́ ра́бъ, бра́тъ же Иа́кова, су́щымъ о Бо́зѣ Отцѣ́ освяще́н­нымъ, Иису́съ Христо́мъ соблюде́н­нымъ зва́н­нымъ:
ми́лость ва́мъ и ми́ръ и любы́ да умно́жит­ся.
Возлю́блен­нiи, вся́ко тща́нiе творя́ писа́ти ва́мъ о о́бщемъ спасе́нiи ва́­шемъ, ну́жду воз­ъимѣ́хъ писа́ти ва́мъ, моля́ подвиза́тися о преда́н­нѣй вѣ́рѣ святы́мъ еди́ною.
Привнидо́ша бо нѣ́цыи человѣ́цы, дре́вле предуста́влен­нiи на сiе́ осужде́нiе, нечести́вiи, Бо́га на́­шего благода́ть прелага́ющiи въ скве́рну, и еди́наго Влады́ки Бо́га и Го́спода на́­шего Иису́са Христа́ от­мета́ющiися.
Воспомяну́ти же ва́мъ хощу́, вѣ́дущымъ и ва́мъ еди́ною сiе́, я́ко Госпо́дь лю́ди от­ земли́ Еги́петскiя спасе́, послѣди́ невѣ́ровав­шыя погуби́:
а́ггелы же не соблю́дшыя сво­его́ нача́л­ст­ва, но оста́вльшыя свое́ жили́ще, на су́дъ вели́каго дне́ у́зами вѣ́чными подъ мра́комъ соблюде́.
Я́коже Cодо́ма и Гомо́рра и окре́стнiи и́хъ гра́ды, подо́бнымъ и́мъ о́бразомъ преблуди́в­ше и ходи́в­ше вслѣ́дъ пло́ти ины́я, предлежа́тъ въ показа́нiе, огня́ вѣ́чнаго су́дъ подъе́мше,
та́кожде у́бо и сі́и, со́нiя ви́дяще, пло́ть у́бо скверня́тъ, госпо́д­ст­ва же от­мета́ют­ся, сла́вы же ху́ляще [не трепе́щутъ].
Михаи́лъ же Арха́нгелъ, егда́ со дiа́воломъ разсужда́я {препира́яся} глаго́лаше о Моисе́овѣ тѣлеси́, не смѣ́яше суда́ навести́ ху́лна, но рече́: да запрети́тъ тебѣ́ Госпо́дь.
Сі́и же, ели́ка у́бо не вѣ́дятъ, ху́лятъ: ели́ка же по есте­ст­ву́ я́ко безслове́сная живо́тная вѣ́дятъ, въ си́хъ скверня́т­ся {растлѣва́ют­ся}.
[Зач. 78.] Го́ре и́мъ, я́ко въ пу́ть Ка́иновъ по­идо́ша, и въ ле́сть Вала́амовы мзды́ устреми́шася, и въ пререка́нiи Корре́овѣ погибо́ша.
Сі́и су́ть въ любва́хъ ва́шихъ скверни́тели, съ ва́ми яду́ще, безъ боя́зни себе́ пасу́ще: о́блацы безво́дни, от­ вѣ́тръ преноси́ми: древеса́ есе́н­на, безпло́дна, два́жды уме́рша, искорене́на:
во́лны свирѣ́пыя мо́ря, воспѣня́ющя своя́ стыдѣ́нiя: звѣ́зды пре́лестныя, и́мже мра́къ тмы́ во вѣ́ки блюде́т­ся.
Проро́че­с­т­вова же и о си́хъ седмы́й от­ Ада́ма Ено́хъ, глаго́ля: се́ прiи́детъ Госпо́дь во тма́хъ святы́хъ А́нгелъ Сво­и́хъ,
сотвори́ти су́дъ о всѣ́хъ и изобличи́ти всѣ́хъ нечести́выхъ о всѣ́хъ дѣлѣ́хъ нече́стiя и́хъ, и́миже нече́­ст­воваша, и о всѣ́хъ же́стокихъ словесѣ́хъ и́хъ, я́же глаго́лаша На́нь грѣ́шницы нечести́вiи.
Сі́и су́ть ропотницы́, укори́тели, [ча́сть поро́чна,] въ по́хотехъ сво­и́хъ ходя́ще нече́стiемъ и законопреступле́нiемъ: и уста́ и́хъ глаго́лютъ прего́рдая: чудя́щеся ли́цамъ по́льзы ра́ди.
Вы́ же, воз­лю́блен­нiи, помина́йте глаго́лы преждерече́н­ныя от­ апо́столъ Го́спода на́­шего Иису́са Христа́:
зане́ глаго́лаху ва́мъ, я́ко въ послѣ́днее вре́мя бу́дутъ руга́тели, по сво­и́хъ по́хотехъ ходя́ще и нече́стiихъ.
Сі́и су́ть от­дѣля́юще себе́ [от­ еди́ности вѣ́ры, и су́ть] тѣле́сни {душе́вни}, ду́ха не иму́ще.
Вы́ же, воз­лю́блен­нiи, свято́ю ва́­шею вѣ́рою назида́юще себе́, Ду́хомъ Святы́мъ моля́щеся,
са́ми себе́ въ любви́ Бо́жiей соблю́дайте, жду́ще ми́лости Го́спода на́­шего Иису́са Христа́, въ жи́знь вѣ́чную.
И о́вѣхъ у́бо ми́луйте разсужда́юще,
о́вѣхъ же стра́хомъ спаса́йте, от­ огня́ восхища́юще: облича́йте же съ боя́знiю, ненави́дяще и я́же от­ пло́ти оскверне́ную ри́зу.
Могу́щему же сохрани́ти вы́ безъ грѣха́ и безъ скве́рны и поста́вити предъ сла́вою Сво­е́ю непоро́чныхъ въ ра́дости,
Еди́ному Прему́дрому Бо́гу и Спа́су на́­шему, Иису́сомъ Христо́мъ Го́сподемъ на́шимъ, сла́ва и вели́чiе, держа́ва и вла́сть, пре́жде всего́ вѣ́ка, и ны́нѣ, и во вся́ вѣ́ки. Ами́нь.

Коне́цъ собо́рному посла́нiю Иу́дину: и́мать въ себѣ́ главу́ 1, зача́лъ же церко́вныхъ 2.
Еврейский
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Judas, der Jesus Christus dient, ein Bruder von Jakobus, schreibt diesen Brief an alle, die Gott, der Vater, berufen hat und liebt und die er bewahrt für den Tag, an dem Jesus Christus wiederkommt.
Erbarmen und Frieden und Liebe mögen euch in reichem Maß von Gott zuteil werden!
Meine Lieben, eigentlich drängt es mich, euch etwas über die Rettung zu schreiben, auf die wir gemeinsam hoffen. Doch ich sehe, es ist dringlicher, dass ich euch ermahne und euch aufrufe: Tretet entschieden für den überlieferten Glauben ein, der dem heiligen Volk Gottes ein für alle Mal anvertraut worden ist.
Denn gewisse Leute haben sich bei euch eingeschlichen, Menschen, die Gott nicht ernst nehmen. Sie deuten die Botschaft von der Gnade unseres Gottes als Freibrief für ein zügelloses Leben und verraten damit Jesus Christus, der allein unser Herr und Herrscher ist. Gott hat schon längst die Strafe für sie festgesetzt.
Obwohl ihr über alles Bescheid wisst, möchte ich euch daran erinnern, dass der Herr zwar zuerst sein Volk aus Ägypten gerettet hat, danach aber hat er alle vernichtet, die ihm nicht glaubten.
Denkt auch an die Engel, die ihre Herrscherwürde preisgegeben und den Wohnsitz verlassen haben, den Gott ihnen angewiesen hatte. Gott hält sie mit dauerhaften Fesseln in tiefer Finsternis gefangen bis zum großen Tag des Gerichts.
Und vergesst nicht Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte! Ihre Bewohner haben sich auf ganz ähnliche Weise vergangen wie jene Engel und wollten mit Wesen anderer Art geschlechtlich verkehren. Als warnendes Beispiel für alle sind sie mit ewigem Feuer bestraft worden.
Ebenso schänden auch diese Träumer ihre eigenen Körper. Sie wollen nichts davon wissen, dass Gott ihr Herr und Richter ist, und lästern die überirdischen Mächte.
Das tat nicht einmal der Engelfürst Michael, als er dem Teufel gegenüberstand, der ihm den Leichnam Moses streitig machen wollte. Er wagte es nicht, ihn mit beleidigenden Worten zu verurteilen, sondern sagte nur: »Der Herr soll dich strafen!«
Aber diese Menschen lästern über alles, wovon sie nichts verstehen – und wovon sie allein etwas verstehen, das bringt ihnen den Untergang: die naturhaften Triebe und Instinkte, die sie mit den vernunftlosen Tieren teilen!
Weh ihnen! Sie haben den Weg Kains eingeschlagen. Des Geldes wegen sind sie auf denselben Abweg geraten wie Bileam. Wie Korach haben sie sich durch ihre Auflehnung zugrunde gerichtet.
Sie sind ein Schandfleck für eure Liebesmähler, an denen sie unverfroren teilnehmen und es sich wohl sein lassen. Sie sind wie Hirten, die nur für sich selber sorgen, wie Wolken, die vom Wind vorbeigeweht werden und keinen Regen bringen. Sie sind wie Bäume, die zur Erntezeit ohne Früchte dastehen, Bäume, die abgestorben sind und auch noch umgehauen werden, völlig entwurzelte Bäume!
Sie gleichen den Wogen auf dem Meer: Ihre schändlichen Taten treten hervor wie der Schaum auf der Brandung. Sie sind wie aus der Bahn geratene Sterne. Gott hält ihnen einen Platz in der tiefsten Finsternis bereit, wo sie auf ewig bleiben müssen.
Henoch, der siebte Nachkomme Adams, hat auch ihnen die Strafe angekündigt, als er sagte: »Gebt Acht! Der Herr kommt mit vielen tausend heiligen Engeln,
um über alle Menschen Gericht zu halten. Alle, die nicht nach Gott gefragt haben, werden dann verurteilt für die Taten, mit denen sie sich gegen ihn aufgelehnt, und für die frechen Reden, mit denen sie ihn beleidigt haben.«
Diese Menschen haben ständig etwas zu murren und sind unzufrieden mit ihrem Schicksal. Sie folgen ihren Begierden, machen große Worte und sagen den Menschen Schmeicheleien, um sich Vorteile zu verschaffen.
Ihr aber, meine Lieben, sollt euch daran erinnern, was euch die Apostel unseres Herrn Jesus Christus im Voraus gesagt haben.
Sie haben euch immer wieder eingeschärft: »In der letzten Zeit werden Spötter auftreten, denen nichts heilig ist und die nur ihren eigenen schlimmen Begierden folgen.«
Diese Leute sind es, die Spaltungen hervorrufen. »Sinnesmenschen« sind sie, den Geist Gottes haben sie bestimmt nicht!
Ihr aber, meine Lieben, gründet euch auf den hochheiligen Glauben, den ihr angenommen habt. Baut auf diesem Fundament weiter! Betet in der Kraft des Heiligen Geistes!
Bleibt im Schutz der Liebe Gottes und wartet geduldig darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt und euch in seinem Erbarmen das ewige Leben schenkt.
Mit denen, die im Glauben unsicher geworden sind, habt Erbarmen und kümmert euch um sie.
Andere könnt ihr vielleicht gerade noch aus dem Feuer des Gerichts retten. Mit wieder anderen sollt ihr zwar Erbarmen haben und für sie beten, nehmt euch aber in Acht und meidet jeden Kontakt mit ihnen, selbst mit der von ihrer sündigen Natur infizierten Kleidung.
Gott hat die Macht, euch vor dem Versagen zu bewahren und dahin zu bringen, wo ihr fehlerlos und voll Freude seine Herrlichkeit sehen werdet.
Ihm, dem einzigen Gott, der uns rettet durch Jesus Christus, unseren Herrn, gehören Herrlichkeit, Hoheit, Macht und Herrschaft von Ewigkeit her, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.
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