Ве́тхий Заве́т:
Быт.
Исх.
Лев.
Чис.
Втор.
Нав.
Суд.
Руф.
1Цар.
2Цар.
3Цар.
4Цар.
1Пар.
2Пар.
1Езд.
Неем.
2Езд.
Тов.
Иудиф.
Есф.
Иов.
Пс.
Прит.
Еккл.
Песн.
Прем.
Сир.
Ис.
Иер.
Плч.
ПослИер.
Вар.
Иез.
Дан.
Ос.
Иоил.
Ам.
Авд.
Ион.
Мих.
Наум.
Авв.
Соф.
Аг.
Зах.
Мал.
1Мак.
2Мак.
3Мак.
3Езд.
Но́вый Заве́т: Мф. Мк. Лк. Ин. Деян. Иак. 1Пет. 2Пет. 1Ин. 2Ин. 3Ин. Иуд. Рим. 1Кор. 2Кор. Гал. Еф. Флп. Кол. 1Фес. 2Фес. 1Тим. 2Тим. Тит. Флм. Евр. Откр.
Но́вый Заве́т: Мф. Мк. Лк. Ин. Деян. Иак. 1Пет. 2Пет. 1Ин. 2Ин. 3Ин. Иуд. Рим. 1Кор. 2Кор. Гал. Еф. Флп. Кол. 1Фес. 2Фес. 1Тим. 2Тим. Тит. Флм. Евр. Откр.
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см.:Чис.25:7:13;
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Возлю́бленный Бо́гомъ и человѣ́ки Моисе́й, его́же па́мять во благослове́нiихъ.
Уподо́билъ е́сть его́ сла́вѣ святы́хъ и возвели́чи его́ во стра́сѣ враго́въ.
Во словесѣ́хъ его́ зна́менiя уста́ви и просла́ви его́ предъ лице́мъ царе́й: заповѣ́да ему́ къ лю́демъ свои́мъ и показа́ ему́ сла́ву свою́:
въ вѣ́рѣ и кро́тости его́ освяти́ его́, избра́ его́ от вся́кiя пло́ти.
Слы́шанъ сотвори́лъ е́сть ему́ гла́съ сво́й и введе́ его́ во мглу́,
и даде́ ему́ предъ лице́мъ за́повѣди, зако́нъ жи́зни и вѣ́дѣнiя, е́же научи́ти Иа́кова завѣ́ту и судьба́мъ его́ Изра́иля.
Ааро́на возвы́си свя́та, подо́бна ему́ бра́та его́ от колѣ́на Леві́ина,
поста́ви ему́ завѣ́тъ вѣ́ченъ и даде́ ему́ иере́йство люді́й, ублажи́ его́ благоукраше́нiемъ и препоя́са его́ оде́ждою сла́вы,
облече́ его́ въ соверше́нiе хвале́нiя и утверди́ его́ сосу́дами крѣ́пости,
осте́гнми и поди́ромъ и епоми́дою,
и окружи́ его́ шипки́ златы́ми и звонцы́ мно́гими о́крестъ, глаша́ти гла́съ во ступа́нiихъ его́, слы́шанъ твори́ти гла́съ въ це́ркви въ па́мять сыно́мъ люді́й свои́хъ:
оде́ждою свято́ю, со зла́томъ и иаки́нѳомъ и порфи́рою, дѣ́ломъ пестродѣ́лца, сло́вомъ суда́, явле́ньми и́стины,
истка́нною багря́ностiю, дѣ́ломъ худо́жничимъ, ка́менiи многоцѣ́нными, извая́ньми печа́ти, въ связа́нiи зла́та, дѣ́ломъ каменнодѣ́лателя, на па́мять въ писа́нiи изва́яннѣмъ по числу́ колѣ́нъ Изра́илевыхъ:
вѣне́цъ зла́тъ верху́ кида́ра, изображе́нiе печа́ти святы́ни, похвала́ че́сти, дѣ́ло крѣ́пости, вожделѣ́нiя оче́съ краси́ма прекра́сна.
Пре́жде его́ не бы́ша такова́я до вѣ́ка.
Не облече́ся иноплеме́нникъ, то́чiю сы́нове его́ и вну́чата его́ при́сно.
Же́ртвы и́хъ приноси́мы бя́ху по вся́ дни́ непреста́нно два́жды.
Испо́лни Моисе́й ру́цѣ и пома́за его́ еле́емъ святы́мъ.
Бы́сть ему́ въ завѣ́тъ вѣ́ченъ, и сѣ́мени его́ во дне́хъ не́ба, служи́ти ему́ вку́пѣ и свяще́нствовати, и благословля́ти лю́ди его́ и́менемъ его́.
Избра́ его́ от всѣ́хъ живы́хъ принести́ же́ртву Го́сподеви, ѳимiа́мъ и благоуха́нiе на па́мять, на очище́нiе лю́демъ свои́мъ.
Даде́ ему́ за́повѣди своя́, вла́сть въ завѣ́тѣхъ суде́бъ, научи́ти Иа́кова свидѣ́ниемъ и въ зако́нѣ его́ просвѣти́ти Изра́иля.
Воста́ша на́нь чужді́и, и возревнова́ша ему́ въ пусты́ни му́жiе, и́же при даѳа́нѣ и Авиро́нѣ, и со́нмъ Коре́овъ въ я́рости и гнѣ́вѣ.
Ви́дѣ Госпо́дь и не благоволи́, и сконча́шася я́ростiю гнѣ́ва:
сотвори́ въ ни́хъ зна́менiя, погуби́ти я́ огне́мъ пла́мене.
И приложи́ Ааро́нови сла́ву и даде́ ему́ наслѣ́дiе: нача́тки пе́рвыхъ жи́тъ раздѣли́ ему́.
Хлѣ́бъ въ пе́рвыхъ угото́ва на сы́тость: и́бо же́ртвы Госпо́дни я́сти бу́дутъ, я́же даде́ ему́ и сѣ́мени его́.
Оба́че въ земли́ люді́й не наслѣ́дствитъ, и въ лю́дехъ не бу́детъ ему́ ча́сти: са́мъ бо ча́сть его́ и наслѣ́дiе.
И Финее́съ сы́нъ Елеаза́ровъ тре́тiй во сла́вѣ, егда́ ревнова́ше стра́ху Госпо́дню, и ста́ въ превраще́нiи люді́й бла́гостiю усе́рдiя души́ своея́, и умоли́ о Изра́или.
Сего́ ра́ди поста́вленъ ему́ бы́сть завѣ́тъ ми́ренъ, предста́телемъ бы́ти святы́хъ и лю́демъ его́, да бу́детъ ему́ и сѣ́мени его́ свяще́нства вели́чество во вѣ́къ.
И завѣ́тъ дави́ду, сы́ну Иессе́ову от колѣ́на Иу́дова, наслѣ́дство царя́ сы́на от сы́на еди́наго: достоя́нiе свяще́нства Ааро́ну и сѣ́мени его́.
Да да́стъ на́мъ прему́дрость въ сердца́хъ на́шихъ суди́ти лю́демъ его́ въ пра́вду, да не потребя́тся блага́я и́хъ и сла́ва и́хъ въ ро́ды и́хъ.
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Немецкий (GNB)
Языки
den Gott und die Menschen liebten: Mose, dessen Andenken in Ehren gehalten wird.
Gott stellte ihn an Ehre den Engeln gleich und machte ihn so groß, dass seine Feinde Angst vor ihm bekamen.
Auf Moses Wort hin ließ Gott die Katastrophen schnell hereinbrechen; damit verschaffte er ihm Achtung bei Königen. Er gab ihm die Gebote für sein Volk und ließ ihn etwas von seiner Herrlichkeit sehen.
Wegen seiner Treue und Bescheidenheit wählte der Herr ihn aus allen Menschen aus und nahm ihn in seinen Dienst.
Er ließ ihn seine Stimme hören und führte ihn in die dunkle Wolke hinein. Dort sprach er zu ihm Auge in Auge und gab ihm die Gebote: das Gesetz, das zu Leben und Erkenntnis führt. So konnte Mose den Israeliten Gottes Rechtsforderungen und die Satzungen seines Bundes bekannt machen.
Aaron aus dem Stamm Levi sonderte Gott aus zu seinem Dienst und erhöhte ihn wie seinen Bruder Mose.
Er schloss einen für immer gültigen Bund mit ihm und übertrug ihm den Priesterdienst für das Volk des Herrn.
Er zeichnete ihn aus durch herrliche Gewänder und glänzenden Schmuck,
hüllte ihn in vollendete Pracht und stattete ihn aus mit den Kennzeichen seiner Würde: leinene Kniehosen, Priesterhemd und Obergewand.
Granatäpfel und viele goldene Glöckchen waren ringsum am Saum des Gewandes angebracht. Bei jedem Schritt Aarons im Heiligtum erklangen die Glöckchen und erinnerten Gott an sein Volk.
Er gab Aaron den heiligen Amtsschurz, kunstvoll aus Goldfäden und blauer und roter Wolle gefertigt, dazu die Brusttasche mit den heiligen Losen für die Rechtsentscheide,
aus karmesinrotem Garn von Künstlern gewebt, und die kostbaren Steine mit eingravierten Namen, von einem Edelsteinschneider in Gold gefasst und auf die Brusttasche gesetzt, um den Herrn an die zwölf Stämme Israels zu erinnern.
Er gab ihm den Turban und den goldenen Schmuck darüber mit der eingravierten Inschrift »Dem Herrn geweiht«, ein Zeichen hoher Ehre, ein prachtvolles Kunstwerk von vollendeter Schönheit.
Vor Aaron hat es nie so etwas Schönes gegeben. Niemals hat ein Fremder diesen Schmuck getragen und auch in Zukunft wird das nie geschehen. Nur einer von Aarons Söhnen war dazu berechtigt und so wurde es auch bei seinen späteren Nachkommen gehalten.
Seine Opfer müssen regelmäßig zweimal täglich dargebracht und vollständig verbrannt werden.
Mose setzte Aaron als Priester ein und salbte ihn mit dem heiligen Öl. Ein unverbrüchlicher Bund wurde mit ihm und seinen Nachkommen geschlossen, der gültig bleibt, solange der Himmel besteht. Sie sollen dem Herrn als Priester dienen und das Volk in seinem Namen segnen.
Der Herr wählte Aaron aus allen Menschen aus, um dem Herrn Opfer darzubringen und duftenden Weihrauch zu verbrennen, um ihn an sein Volk zu erinnern und Sühne für die Schuld des Volkes zu erwirken.
Durch seine Anweisungen gab der Herr ihm die Vollmacht, Rechtsentscheidungen zu treffen und Israel in seinem Gesetz und seinen Vorschriften zu unterweisen.
Als sie in der Wüste waren, wurden einige, die nicht zu Aarons Familie gehörten, neidisch auf ihn und lehnten sich voller Wut gegen ihn auf. Es waren die Leute um Datan und Abiram sowie Korach und seine Anhänger.
Der Herr sah es und wurde darüber so zornig, dass er ein Wunder geschehen ließ und die ganze Bande durch ein loderndes Feuer vernichtete.
Aber die Ehre Aarons machte er noch größer: Er gab ihm als Erbbesitz das Anrecht auf die ersten Früchte jeder Ernte, und an den ersten Broten durfte er sich sättigen.
Die Priester ernähren sich von den Opfern, die dem Herrn dargebracht werden; er hat sie Aaron und seinen Nachkommen zugeteilt.
Doch im Gegensatz zum übrigen Volk bekam Aaron keinen Anteil am Landbesitz; denn der Herr hatte zu ihm gesagt: »Ich selbst bin dein Anteil, von mir bekommst du alles, was du brauchst.«
Dem Ruhm nach an dritter Stelle steht Pinhas, der Sohn Eleasars, der sich leidenschaftlich für die Ehre des Herrn einsetzte, der fest blieb, als das Volk sich auflehnte, vorbildlich in der Bereitwilligkeit seines Herzens. So schaffte er Sühne für die schuldig gewordenen Israeliten.
Darum schloss der Herr einen besonderen Bund mit ihm, der für alle Zeiten gültig ist: Pinhas sollte dem Heiligtum und dem ganzen Volk vorstehen, ihm und jeweils einem seiner Nachkommen sollte die Würde des Obersten Priesters zustehen.
Durch den Bund Gottes mit David, dem Sohn Isais vom Stamm Juda, wurde verfügt, dass das Königtum immer vom Vater auf einen einzigen Sohn vererbt werden sollte. Das Priesteramt aber geht von Aaron auf alle seine Nachkommen über.
Ihr Priester, der Herr verleihe euch Weisheit, gerechte Richter für sein Volk zu sein, damit das Glück und der Ruhm Israels in allen kommenden Generationen nicht aufhören!