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Церковнославянский (рус)
Тогда́ при­­ступи́ша ко Иису́сови и́же от­ Иерусали́ма кни́жницы и фарисе́е, глаго́люще:
почто́ ученицы́ Тво­и́ преступа́ютъ преда́нiе ста́рецъ? Не умыва́ютъ бо ру́къ сво­и́хъ, егда́ хлѣ́бъ ядя́тъ.
О́нъ же от­вѣща́въ рече́ и́мъ: почто́ и вы́ преступа́ете за́повѣдь Бо́жiю за преда́нiе ва́­ше?
Бо́гъ бо заповѣ́да, глаго́ля: чти́ отца́ и ма́терь: и, и́же злосло́витъ отца́ или́ ма́терь, сме́ртiю да у́мретъ.
Вы́ же глаго́лете: и́же а́ще рече́тъ отцу́ или́ ма́тери: да́ръ, и́мже бы от­ мене́ по́льзовал­ся еси́:
и да не почти́тъ отца́ сво­его́ или́ ма́тере {ма́тере сво­ея́}: и разори́сте за́повѣдь Бо́жiю за преда́нiе ва́­ше.
Лицемѣ́ри, до́брѣ проро́че­с­т­вова о ва́съ Иса́iа, глаго́ля:
при­­ближа́ют­ся Мнѣ́ лю́дiе сі́и усты́ сво­и́ми и устна́ми чту́тъ Мя́: се́рдце же и́хъ дале́че от­сто­и́тъ от­ Мене́:
всу́е же чту́тъ Мя́, уча́ще уче́ниемъ, за́повѣдемъ человѣ́ческимъ.
И при­­зва́въ наро́ды, рече́ и́мъ: слы́шите и разумѣ́йте:
не входя́щее во уста́ скверни́тъ человѣ́ка: но исходя́щее изо у́стъ, то́ скверни́тъ человѣ́ка.
[Зач. 61.] Тогда́ при­­сту́пльше ученицы́ Его́ рѣ́ша Ему́: вѣ́си ли, я́ко фарисе́е слы́шав­ше сло́во соблазни́шася?
О́нъ же от­вѣща́въ рече́: вся́къ са́дъ, его́же не насади́ Оте́цъ Мо́й Небе́сный, искорени́т­ся:
оста́вите и́хъ: вожди́ су́ть слѣ́пи слѣпце́мъ: слѣпе́цъ же слѣпца́ а́ще во́дитъ, о́ба въ я́му впаде́тася.
Отвѣща́въ же Пе́тръ рече́ Ему́: скажи́ на́мъ при́тчу сiю́.
Иису́съ же рече́ [и́мъ]: едина́че {еще́} ли и вы́ безъ ра́зума есте́?
Не у́ ли разумѣва́ете, я́ко вся́ко, е́же вхо́дитъ во уста́, во чре́во вмѣща́ет­ся и афедро́номъ исхо́дитъ?
Исходя́щая же изо у́стъ, от­ се́рдца исхо́дятъ, и та́ скверня́тъ человѣ́ка:
от­ се́рдца бо исхо́дятъ помышле́нiя зла́я, уби́й­ст­ва, прелюбо­дѣя́нiя, любо­дѣя́нiя, татьбы́, лжесвидѣ́тел­ст­ва, хулы́:
сiя́ су́ть скверня́щая человѣ́ка: а е́же неумове́н­ныма рука́ма я́сти, не скверни́тъ человѣ́ка.
[Зач. 62.] И изше́дъ от­ту́ду Иису́съ, отъи́де во страны́ Ти́рскiя и Сидо́нскiя.
И се́, жена́ Ханане́йска, от­ предѣ́лъ тѣ́хъ изше́дши, возопи́ къ Нему́ глаго́лющи: поми́луй мя́, Го́споди, Сы́не Дави́довъ, дщи́ моя́ злѣ́ бѣсну́ет­ся.
О́нъ же не от­вѣща́ е́й словесе́. И при­­сту́пльше ученицы́ Его́, моля́ху Его́, глаго́люще: от­пусти́ ю́, я́ко вопiе́тъ вслѣ́дъ на́съ.
О́нъ же от­вѣща́въ рече́: нѣ́смь по́сланъ, то́кмо ко овца́мъ поги́бшымъ до́му Изра́илева.
Она́ же при­­ше́дши поклони́ся Ему́, глаго́лющи: Го́споди, помози́ ми.
О́нъ же от­вѣща́въ рече́: нѣ́сть добро́ отъ­я́ти хлѣ́ба ча́домъ и поврещи́ псо́мъ.
Она́ же рече́: е́й, Го́споди: и́бо и пси́ ядя́тъ от­ крупи́цъ па́да­ю­щихъ от­ трапе́зы господе́й сво­и́хъ.
Тогда́ от­вѣща́въ Иису́съ рече́ е́й: о, же́но, ве́лiя вѣ́ра твоя́: бу́ди тебѣ́ я́коже хо́щеши. И исцѣлѣ́ дщи́ ея́ от­ того́ часа́.
[Зач. 63.] И преше́дъ от­ту́ду Иису́съ, прiи́де на мо́ре Галиле́йское, и воз­ше́дъ на гору́, сѣ́де ту́.
И при­­ступи́ша къ Нему́ наро́ди мно́зи, иму́ще съ собо́ю хромы́я, слѣпы́я, нѣмы́я, бѣ́дныя и и́ны мно́ги, и при­­верго́ша и́хъ къ нога́ма Иису́совыма: и исцѣли́ и́хъ:
я́коже наро́домъ диви́тися, ви́дящимъ нѣмы́я глаго́люща, бѣ́дныя здра́вы, хромы́я ходя́щя и слѣпы́я ви́дящя: и сла́вляху Бо́га Изра́илева.
[Зач. 64.] Иису́съ же при­­зва́въ ученики́ Своя́, рече́ [и́мъ]: милосе́рдую о наро́дѣ [се́мъ], я́ко уже́ дни́ три́ при­­сѣдя́тъ Мнѣ́ и не и́мутъ чесо́ я́сти: и от­пусти́ти и́хъ не я́дшихъ не хощу́, да не ка́ко ослабѣ́ютъ на пути́.
И глаго́лаша Ему́ ученицы́ Его́: от­ку́ду на́мъ въ пусты́ни хлѣ́би толи́цы, я́ко да насы́тит­ся толи́къ наро́дъ?
И глаго́ла и́мъ Иису́съ: коли́ко хлѣ́бы и́мате? Они́ же рѣ́ша: се́дмь, и ма́ло ры́бицъ.
И повелѣ́ наро́домъ воз­лещи́ на земли́,
и прiе́мь се́дмь хлѣ́бы и ры́бы, хвалу́ воз­да́въ преломи́ и даде́ ученико́мъ Сво­и́мъ, ученицы́ же наро́домъ.
И ядо́ша вси́ и насы́тишася: и взя́ша избы́тки укру́хъ, се́дмь ко́шницъ испо́лнь:
я́дшихъ же бя́ше четы́ре ты́сящы муже́й, ра́звѣ же́нъ и дѣте́й.
И от­пусти́въ наро́ды, влѣ́зе въ кора́бль и прiи́де въ предѣ́лы Магдали́нски.
Damals kamen Pharisäer und Gesetzeslehrer aus Jerusalem zu Jesus und fragten ihn:
»Warum übertreten deine Jünger die Vorschriften, die von den früheren Gesetzeslehrern aufgestellt und dann weiterüberliefert worden sind? Warum waschen sie sich nicht die Hände vor dem Essen?«
Jesus antwortete ihnen: »Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes euren überlieferten Vorschriften zuliebe?
Gott hat gesagt: ́Ehre deinen Vater und deine Mutter!́, und: ́Wer zu seinem Vater oder seiner Mutter etwas Schändliches sagt, wird mit dem Tod bestraft.́
zit Ex 20,12; nach Ex 21,17
Ihr dagegen behauptet: ́Wenn jemand zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ihr von mir bekommen müsstet, ist für Gott bestimmt
– dann darf er seine Eltern nicht mehr damit ehren.́ So habt ihr das Wort Gottes außer Kraft gesetzt mit euren Überlieferungen.
Ihr Scheinheiligen, treffend hat der Prophet Jesaja euch im Voraus beschrieben:
nach Jes 29,13
́Dieses Volk ehrt mich nur mit Worten, sagt Gott, aber mit dem Herzen ist es weit weg von mir.
Ihr ganzer Gottesdienst ist sinnlos, denn sie lehren nur Gebote, die sich Menschen ausgedacht haben.́«
Jesus rief die Menge hinzu und sagte: »Hört zu und versteht!
Nicht das macht den Menschen unrein, was er durch den Mund in sich aufnimmt, sondern das, was aus seinem Mund herauskommt!«
Hinterher traten seine Jünger zu ihm und sagten: »Weißt du, dass die Pharisäer empört waren, weil du das gesagt hast?«
Jesus antwortete: »Alles, was mein Vater im Himmel nicht selbst gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
Lasst sie reden! Sie wollen Blinde führen und sind selbst blind. Wenn ein Blinder den andern führt, fallen beide in die Grube.«
Da sagte Petrus: »Erkläre uns doch, was du mit dem Wort von der Unreinheit gemeint hast!«
»Habt ihr auch noch nichts verstanden?«, erwiderte Jesus.
»Begreift ihr nicht, dass alles, was durch den Mund aufgenommen wird, in den Magen gelangt und dann vom Körper wieder ausgeschieden wird?
Was aber aus dem Mund herauskommt, kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.
Denn aus dem Herzen kommen die bösen Gedanken und mit ihnen Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Beleidigungen.
Das ist es, was den Menschen unrein macht, aber nicht, dass er es unterlässt, sich vor dem Essen die Hände zu waschen.«
Jesus verließ die Gegend und zog sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Eine kanaanitische Frau, die dort wohnte, kam zu ihm und rief: »Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem bösen Geist sehr geplagt.«
Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Schließlich drängten ihn die Jünger: »Sieh zu, dass du sie los wirst; sie schreit ja hinter uns her!«
Aber Jesus sagte: »Ich bin nur zum Volk Israel, dieser Herde von verlorenen Schafen, gesandt worden.«
Da warf die Frau sich vor Jesus nieder und sagte: »Hilf mir doch, Herr!«
Er antwortete: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden vorzuwerfen.«
»Gewiss, Herr«, sagte sie; »aber die Hunde bekommen doch wenigstens die Brocken, die vom Tisch ihrer Herren herunterfallen.«
Da sagte Jesus zu ihr: »Du hast ein großes Vertrauen, Frau! Was du willst, soll geschehen.« Im selben Augenblick wurde ihre Tochter gesund.
Jesus ging von dort weg und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich.
Eine große Menschenmenge kam zu ihm mit Gelähmten, Verkrüppelten, Blinden, Stummen und vielen anderen Kranken. Die Leute legten sie vor seinen Füßen nieder und er heilte sie.
Alle staunten, als sie sahen, dass die Stummen sprachen, die Verkrüppelten wiederhergestellt wurden, die Gelähmten umherliefen und die Blinden sehen konnten. Laut priesen sie den Gott Israels.
Danach rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Die Menschen tun mir Leid. Seit drei Tagen sind sie hier bei mir und haben nichts zu essen. Ich will sie jetzt nicht hungrig nach Hause schicken, sie könnten sonst unterwegs zusammenbrechen.«
Aber die Jünger sagten: »Wo sollen wir hier in dieser unbewohnten Gegend genug Brot bekommen, um so viele satt zu machen?«
»Wie viele Brote habt ihr?«, fragte Jesus, und sie antworteten: »Sieben, und noch ein paar kleine Fische.«
Da forderte er die Leute auf, sich auf die Erde zu setzen.
Er nahm die sieben Brote und die Fische und sprach darüber das Dankgebet. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie seinen Jüngern; und die Jünger verteilten sie an die Menge.
Alle aßen und wurden satt, und sie füllten sogar noch sieben Körbe mit dem Brot, das übrig blieb.
Viertausend Männer hatten an der Mahlzeit teilgenommen, dazu noch Frauen und Kinder.
Dann schickte Jesus die Leute nach Hause, stieg in ein Boot und fuhr in das Gebiet von Magadan.
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